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Thema: "Ungepflegte" Sportkollegin....

  1. #31
    xcris Gast

    Standard

    Also Nägelschneiden und Duschen ist das A&O vorm Grappling. Es gibt uch Leute die vorm Training geduscht haben und trotzdem schwitzen und ihren eigenen Geruch haben.
    Dagegen kann man nix machen, weil jeder riescht anders und ob man es mag oder nicht, man muss damit klar kommen.
    Wenn Jemand aber alten schweiß drauf hat, ist das was anderes. Das kommt manchmal bei Thaiboxern vor, welche mal ein Training mitmachen wollen und ihre ekelhafte Hose an haben, die nie gewaschen wurde.
    Das ist echt zum würgen.
    Wenn man das mit bekommt, nicht aus höflichkeit ruhig sein, sondern einfach sagen "Du stinkst nach altem Schweiß und Urin, geh dich bitte umziehen und Waschen oder komm beim nächsten Training wieder "

    Wenn ich nach Hause komme, kommt der Tiefschutz, Hose usw. direkt in einem Schwung in die Waschmaschine und das jedes mal. Ist ja echt kein Akt 2-3 mal die Woche seine Klamotten zu waschen.

  2. #32
    baston Gast

    Standard

    Fußnägel sind vor allem richtig gefährlich! Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Mir hat einer mal einen Fuß durchs Gesicht gezogen (selber schuld, nicht gut geblockt), aber durch den immens langen Zehennagel hatte ich einen richtig langen Schnitt am Kinn, der ordentlich geblutet hat. Kendo war es ähnlich, jedoch nicht ich selbst: Ein neuerer hatte den großen Zehennagel richtig lang, und es ist ihm einer mit einem richtig schönen fumi-komi-ashi (Fußstampfen) draufgelatscht und hat sich richtig fieß die Fußsohle aufgeschnitten. Lange Fingernägel sind auch gefährlich, aus meiner Erfahrung beim Training eher für deren Träger. Ein Kerl hat im Eskrimatraining mal beim Pratzentraining einen kompletten Fingernagel eingebüßt, weil er die Faust nicht richtig zumachen konnte (ja, so lang waren die), und sich beim Schlagen dann an der eigenen Handfläche den Nagel ausgestoßen.
    Ich persönlich gehe vor dem BJJ Training immer duschen, weil ich meinen eigenen Körpergeruch ekelhaft finde, und den niemandem zumuten möchte. Wir hatten mal einen etwas... beleibteren Kollegen, der mal richtig müffelig zum Training kam, aber das haben wir ganz erwachsen und normal gelöst: Wir haben ihm gesagt: "Typ, du müffelst ein bisschen, geh' mal bitte kurz unter die Dusche hüpfen!" Er war zwar etwas peinlich berührt, aber wir meinten dann nur, dass man das selber eben nicht immer merkt, und dass das jedem mal passieren kann. Der hat dann zwei oder drei Runden beim Rollen ausgesetzt (die Pause konnte er zu diesem Zeitpunkt sowieso gut brauchen, glaube ich ^^), ist unter die Dusche gegangen und hat dann ganz normal weiter gemacht.
    Bei einer Kandidatin, wie hier, ist es aber evtl. tatsächlich besser, mit einer Vetrauensperson zu reden, da bei einem "Fremden" eher die Möglichkeit besteht, dass die Person einschnappt, oder aggressiv wird, anfängt zu weinen, ect. Ich bin zwar immer für eine offene, ehrliche Aussprache, aber es wäre in jedem Fall der sensiblere Weg. Schlechte persönliche Hygiene ist häufg ein Zeichen geringen Selbstwertgefühls, schlimmstenfalls Depression.

  3. #33
    Бойка Gast

    Standard

    in so ziemlich jedem verein in dem ich war gab es auch vorschriften bezüglich hygiene, parfümirung (weil einmal eine so stark roch das man im raum keine luft mehr bekommen hat) und kleiderordnung wenn ihr sowas habt müsste euer meister eigentlich so 1 mal im jahr die regeln vorlesen (wäre eine schonende und sehr indirekte art der mittteilung)
    aber wenn du sie ansprichst mach das auf eine sehr subtile weise, auf keinen fall direkt
    versuche unauffällig und nebenbei zum thema hinzuleiten
    oder du suchst nach jemandem mit dem sie sich absolut nicht versteht (fals vorhanden)
    damit ders ihr sagt (so machen wir das meistens) denn so wird man zwar auf das problem aufmerksam gemacht aber da es jemand sagt den man eh nich leiden kann wird man emotional nicht so verletzt (jedenfalls unsere erfahrung nach den letzten 2 stinkern)

  4. #34
    Mimamo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Xcelent84 Beitrag anzeigen
    Hi Leute,

    bei uns im Training ist ein 18 jähriges Mädel, dass leider aus nem ziemlich abgesifften Umfeld kommt.

    Vor dem Training waren wir alle beineinander auf der Matte, haben uns unterhalten. Dann kam sie herein und es hat sich sofort ein "beißender Geruch" ausgebreitet...wie nach 2 Wochen nicht duschen (nicht das ich das wüsste )
    Ansprechen, definitiv.

    Ich hatte mal einen neuen Arbeitskollegen auf mein Büro bekommen, der zwar draußen geraucht hat, aber beim Reinkommen immer aus'm Mund nach Zigaretten gestunken hat. Das habe ich mir drei Tage angetan, dann habe ich ihn gebeten, entweder ein Bonbon zu lutschen, nach Feierabend zu rauchen oder er um Gestellung eines anderen Büros bitten soll.

    Folge:
    Er war auf den Geschmack gekommen (Bonbons).

  5. #35
    Leberwursttier Gast

    Standard

    moin,


    wie ist denn die sache ausgegangen? hat sich alles geregelt?



    ich hatte bisher immer glück im training, dass alle immer gepflegt und "gut duftend" zum sport erschienen. :-)
    dass nach 2-3 std training ein eigenartiger geruch in der luft liegt, sollte eigentlich normal sein und niemanden stören

  6. #36
    Estar Gast

    Standard

    Nach amerikanischem Klischeebeispiel mit der Drahtbürste unter der Dusche abschrubben? ^^

    Nein im ernst, ich frage mich ob die Sozialarbeiterin n Psychologen eingeschalten hat oder so ne Selbsthilfegruppe. EIn KK kann einen vieles beibringen aber nicht alles und bei wem es schon an gewissen Grundlagen völlig fehlt der braucht psychologische Betreuung, keine KK.

    Wer psychisch labil ist gehört nach meiner Meinung eben nicht in ein Dojo (gerade weil da Faktoren sind welche einen zusammenbrechen lassen können wenn man labil ist - oder austicken - n strenger Ton, n versehentlicher Schlag beim Üben etc.) sondenr in Behandlung und Betreuung bis eine egwisse Grundstabilität wiederhergestellt ist.

    Eine KK setzt in meinen Augen eine gewisse geistige, seelische und körperliche Gesundheit vorraus. ist das nicht gegeben kann das Training geistige, seelische und körperliche Verletzungen zur Folge haben. (Jemand mit schwerer Rückenverletzung wird ja auch nicht empfohlen Judo zu machen)
    Und wer empfindlich ist oder hochagressiv ist in einer KK an der falschen Stelle.

    Ich weiss ja nicht wie ihr das seht und beurteilt aber wenn sie wirklich labil ist sollte der Sensei mit der Sozialarbeiterin reden, dass das Mädel doch bitte in eine Selbsthilfegruppe oder Therapie sollte BEVOR sie zum KK geschickt wird, das würde dem Mädel mehr helfen als die KK und euch blieben einige unangenehme Erfahrungen erspart.

    Generell ist Hygiene eigentlich eine Selbstverständlichkeit, das hat schon einen gesundheitlichen Aspekt bei sich selbst auch wenn man nur allein zu Hause sitzt. Spätestens wenn man aber körperlichen Kontakt mit anderen Menschen hat, hat man ine gewisse "Pflicht" (wobei ich nicht weiss wie das gesetzlich geregelt ist) zur Hygiene. Als Pfleger ist das natürlich geregelt aber auch in einem Dojo kann man denke ich erwarten, dass gewisse Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen sind - keine kantigen, scharfen, spitzen Nägel (ideal kurz geschnitten, müssen Masseure ja auch) wegen der Verletzungsgefahr (von anderen und sich selbst) die Haare zumindest so zusammengebunden dass man die nicht beim üben ausreisst (kann bei offenen Haaren und Bodenkampf schon passieren) etc.

    Duschen ist eigentlich etwas das man erwarten kann. Selbst wenn man Hautkrankheiten hat kann man täglich duschen es gibt genug medizinische Cremes.

    Ich würde mal mit der Sozialarbeiterin und dem Sensei sprechen - es wird ja im Interesse des Lehrers liegen dass seine Schüler im Training nicht wegen Übelkeit umkippen oder wegen einem Stinker vom Training fernbleiben. Im Ju Jitsu hatten wir auch mal einen dabei der sich manches mal ziemlich gehen liess, was duschen angeht mit dem Effekt, dass keiner mehr mit ihm trainieren wollte, dann hat der Sensei mit ihm gesprochen und seitdem kam er immer geduscht zum Training

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