Hallo.
Natürlich wollen beide Seiten gewinnen, aber Wettkämpfer versteht in der heutigen Zeit etwas anders darunter als ein SVler. Einen SVler geht es darum seine Haupt zu retten und so schnell wie möglich aus der Gefahrensituation zu entkommen. Ob der Gegner KO ist, oder so getroffen ist, das wk technisch verloren hat ist vollkommen egal. Bei einem Wkler hingegen orentiert sich alles nach den Regeln. Er möchte noch den Regeln des Wks gewinnen. Und gewinnen bedeutet für ihn wirklich nur ein KO oder die Aufgabe des Gegners. Ein Svler hingegen hat schon gewonnen, wenn er es schafft zu flüchten. Den oder die Gegner Ko zu hauen um so der Gefahr zu entgehen wäre natürlich noch besser, aber es ist kein Muss.
Aber das mit den unterschiedlichen Zielsetzungen zwischen SVlern und wettkämpfern hatten wir schon oft. In dem Berreich ist das eigentlich komplett OT.
Außerdem ist die Sache doch witzlos. Denn um ehrlich zu sein haben beide ÜBungsformen eine Existenzberechtigung. Warum soll ein WTler nicht neben dem "SV Sparrring" was ich für durchaus sinnvoll erachte, nicht auch ein paar Runden von dem Sparring nach der Definition der Wkler machen. Man kann von beiden Übungsformen was lernen. Das freie Arbeiten des "sportlichen" Sparrings kann auch einem WTler viel bringen. Aber leider sind die Fronten in der Diskussion fest gefahren, und keiner ist bereit s wenigstens zu versuchen vom anderen zu lernen.