Einige wenige bestätigen halt die Regel.
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Defence Lab Deutschland©
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Hi
Wer Bewegung und die Körperlichen Schwächen und Stärken des Menschlichen Körpers verstanden hat brauch ab einem gewissen Grad keinen Lehrer mehr, man kann sich Immput und Trainigstipps holen aber im Grunde genommen ist es so, entweder man hat es verstanden oder eben nicht und braucht ewig jemanden der einem was vorkaut.
LG BLADE
Bruce Lee hat auch viel mit Wong Shun Leung trainiert und viel von ihm gelernt. In den USA wurde er auch unterrichtet z.B. von Fook Yueng. Bruce Lees erster Schüler war Schwarzgurt im Judo. Für mich ist Bruce Lee kein Autodidakt!
Aber man muss es auch verstanden haben. Da hast du natürlich recht.
Bruce Lee wurde am 27 November 1940 geboren. Im April 1959 wurde er von seinen Eltern nach San Francisco geschickt, um da bei seiner älteren Schwester Agnes Lee zu leben. Er war also 18, als er da ankam. Er lebte nicht seit seinem 16.Lebensjahr (also im Alter von 15 Jahren) in den USA.
Hi
Ja Jesse war Schwarzgurt ist klar, aber eben für mich wenn jemand sagt er hat keinen Lehrer dann meine ich damit ja eben, ab einem gewissen Grad braucht man keinen Lehrer der 5 Tage die Woche neben einem Steht und das von zb 12 Lebensjahr bis zum 65 (überspitzt ich weiss).
Fakt ist das eben ein Bruce viel mehr sich selber Trainiert hat als es der Heutige Kampfkünstler Sportler im Stadtverein tut, ich rede nicht von Top MMA-ler...da gibt es eben auch einige die Autodidakt sind...
Was hat Bruce von WSL und Fook Yeung gelernt Wing Chun hat Bruce WC unterrichtet nein, sieht JKD anders aus, ja....
LG BLADE
P.S ok hat aber trotzdem nur 3 Jahre bei Yip Man trainiert danach noch 2 Jahre bei anderen wie William Cheung usw... und auch wenn es 10 Jahre gewesen währen, Fakt ist das er was komplett anderes gemacht hat zum Schluss als das was er ursprüglich gelernt hat.
Ausser Supertalent ,einer sehr extremen Fitness, schnellem Nervenkostüm, schnellen Muskelfasern hatte Bruce Lee eben einige Jahre Unterricht bei Hong Kongs Kung Fu Grössen wie Yip Man und Wong Shung Leung , extreme Motivation, schaute analytisch auf Boxer und Fechter und tauschte später mit Leuten wie James Yimm Lee, Ed Parker, Jhon Goo Rhee usw.
und hatte später viele supertalentierte Schüler um sich wie Dan Inosanto, Joe Lewis, Chuck Norris,Jesse Glover ...auf so einem Niveau lernt und trainiert man in fast forward, ganz anders als normale Leute!
Für mich schon weit weg vom self tought Autodidakten!
Was er dann gemacht hat war Entwicklung, Labor, sein eigener Stil, Selbstentwickelt und designed!
Hi
Für mich schon. Hat halt jeder seine Meinung.
LG BLADE
Ob Bruce Lee Autodidakt war oder nicht, ist wohl größtenteils eine Frage des Standpunkts. Die eine oder andere Meinung impliziert ja meistens Strategien für die eigene Vorgehensweise.
Ich denke der große Unterschied besteht darin wie man das Lernen an sich betrachtet. Nach meiner Erfahrung sind die besten Erkenntnisse die, die jemand für sich selber hat.
Zum Beispiel: Man kann hundert mal gesagt bekommen: Deine Deckung ist zu niedrig!, sobald man aber mal einen Treffer im Sparring bekommen hat, wird sich das eigene Verhalten ändern, weil man in dem Moment selber verstanden hat, wo das Problem liegt und man keine Wiederholung des getroffen werdens wünscht.
Ein guter Lehrer wird das Training so strukturieren, daß viele solche Aha-Momente für den Schüler möglich sind.
Anderes Beispiel: Es wird vom Lehrer im Training eine Technik gezeigt. Dann übt man diese. Während des Übens stellt man auf einmal fest, daß eine ähnliche oder verwandte Technik in der gleichen Situation ebenfalls eingesetzt werden kann. Oder was auch oft passiert man findet auf einmal einen Weg die Technik zu kontern.
Ein guter Lehrer wird den Schüler auch hier wieder in seiner Erkenntnis bestärken. Auch wenn es nicht gerade die vorgezeigte Technik war, ist trotzdem etwas sehr wichtiges passiert: Der Schüler hat etwas gelernt und zwar aus eigener Erkenntnis.
Auf der anderen Seite ist es Aufgabe des Schülers nach derartigen Aha-Momenten zu suchen bzw sie sich zu merken und etwas daraus zu machen, wenn sie auftreten.
In idealen Fällen trifft eine gute Lernumgebung (für die der Lehrer verantwortlich ist) und eine gute Lernfähigkeit (also daß der Schüler die Aha-Momente gut für sich nutzen kann) zusammen.
Ist die Lernumgebung nicht ideal, kann jemand mit einer guten Lernfähigkeit trotzdem noch sehr viel aus der Situation gewinnen (auch wenn es langsamer geht), sofern der Lehrer Attribute oder Fähigkeiten hat, die man erlernen möchte. Hier kommt eben die Eigenverantwortlichkeit des Schülers hinzu sich einen passenden Lehrer auszusuchen.
Ist die Lernumgebung zwar gut, aber die Lernfähigkeit des Schüler eingeschränkt (sei es durch schlechte Merkfähigkeit genauso wie durch Egopobleme oder zu fixe Vorstellungen wie das Training zu sein hat) wird der Prozess ein langsamer und vermutlich für beide Seiten frustrierender sein. Geduld und Durchhaltevermögen sind hier gefragt.
Nur wenn es auf beiden Seiten (Lernumgebung und Lernfähigkeit) im Argen liegt wird vermutlich nicht viel dabei herauskommen.
Meiner Meinung nach war Bruce Lee excellent darin Aha-Momente zu nutzen. Und nicht nur das. Er hat es verstanden für sich selbst eine Lernumgebung zu schaffen indem er sich mit hochkarätigen Lehrern und Trainingspartnern umgeben hat. Hätte er quasi im "luftleeren Raum" trainiert, also ohne diese hochqualifizierten Trainingspartner, nur umgeben von Leuten, die mit Kampfkunst nichts am Hut haben, wäre er lange nicht soweit gekommen. Insofern könnte man wohl argumentieren er ist beides Autodidakt UND er hatte Lehrer, die ihn weitergebracht haben.
Für mich persönlich bedeutet das: Lernen ist das Suchen nach Aha-Momenten. In meiner Verantwortung liegt es passende Partner bzw Lehrer zu finden, die Eigenschaften (Wissen, Attribute usw) haben, die mir fehlen. Es liegt an mir offen zu sein, mein Ego mal außen vor zu lassen und das was ich suche bei den anderen zu erkennen. Einen Lehrer zu haben bedeutet weder, daß ich gedankenlos versuche dessen Abziehbild zu werden, noch, daß alles was ich erreiche allein sein Verdienst sind. Das Lernen ist allein meine Aufgabe und mein Verdienst. Trotzdem bin ich natürlich jedem einzelnen dankbar, der dazu beigetragen hat, daß meine Fortschritte möglich waren. Dazu zählen natürlich allen voran meine Lehrer, genauso aber auch meine Trainingspartner und im Endeffekt auch alle meine Schüler, die mich an ihren Aha-Momenten teilhaben ließen.
Für mich als Lehrer sehe ich eben die Verantwortung in der Auswahl der Übungen, in der Auswahl der Trainingspartner und im Bestärken der Schüler bei ihren eigenen Aha-Momenten eine Umgebung zu schaffen wo optimales Lernen möglich ist. Zu Überlegen wie man Dinge effizienter machen kann, war im Grunde Bruce Lees Idee. Ich denke es ist ein hohes Ideal, welches sich sehr wohl anzustreben lohnt.
astrid
Sorry, dass ich selber jetzt diese Seite nochmal hochpushe,
aber unser Genie behauptet jetzt im Facebook, dass er Schüler von Tommy Carruthers ist und den höchsten Schülern von Inosanto Unterricht genommen hat und jetzt halt seinen Weg mit dem gelernten geht. (Mix)
Er hat wohl in München viele Polizei-Beamte und Security ausgebildet.
@Frank
Du kannst(oder hast ja Hilfe ) bissken törkisch:
Wie hat er das denn in so kurzer Zeit von super schlecht zu super gut geschafft?Cok tessekür ederim. Bu sanata benim gibi gönül vermis yoldaslarin arasinda bulunmakdan onur duyarim. Dan Inosanto'nun üst düzey ögrencilerinden ve Tommy den egitim aldim. Almanya'nin bircok güvenlik ve polis güclerine yakin dövüs egitimi verdim. En sonunda kendi yolumu cizdim.
"Nicht durch Alter, sondern durch Google erlangt man Weisheit..."
Bodenkampf ist nur schwul, wenn man sich dabei in die Augen schaut. :P
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