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Thema: Erfahrungen Wechsel Wt/WC/VT-Stil zu FMA-Stil

  1. #1
    Taz1901 Gast

    Standard Erfahrungen Wechsel Wt/WC/VT-Stil zu FMA-Stil

    Hallo zusammen,

    mich würde mal interessieren, wer von Euch von einem wt/wc/vt-Stil zu einem FMA-Stil aus welchem Grund gewechselt ist.

    War es nur, weil der Waffenanteil gefehlt hat oder zuwenig war oder auch weil Ihr Euch vor dem Hintergrund der Selbstverteidigung bei den FMA besser aufgehoben fühlt?

    Wird der waffenlose Bereich bei den FMA vor dem Hintergrund der SV Eurer Meinung nach ausreichend berücksichtigt?

    Und wurden Eure Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen oder könntet Ihr Euch vorstellen auch wieder von den FMA zu einem wt/wc/vt-Stil zu wechseln?

    Danke und viele Grüße

    Michael

  2. #2
    Tokyo-san Gast

    Standard

    Hallo,

    ich bin damals von einem Wing Chun-Stil zum Pekiti Tirsia Kali gewechselt. Nicht weil mir das Wing Chun nicht mehr gefallen hätte, sondern weil ich in eine andere Stadt gezogen bin und dort keine Wing Chun Schule gefunden hatte, die mir zugesagt hätte.
    Also bereut habe ich den Wechsel nie, da das Interesse an den FMA bei mir im Vorfeld schon eine Weile bestanden hatte. Und mittlerweile würde ich nie wieder von den FMA zurückwechseln. Ich will jetzt keine müßigen Sätze über Effektivität oder ähnliches verlieren, da Effektivität meines Erachtens nach von dem Können des Einzelnen abhängt und nicht vom Stil den er ausübt. Ich kann nur für mich sagen, dass mir die FMA mehr liegen, als es Wing Chun je getan hat und es somit die richtige Entscheidung war. Ich würde auch nie wieder zurückwechseln. Zwar hat sich durch einen weiteren Umzug der FMA Stil wieder verändert und wurde durch Brazilian Jiu-Jitsu ergänzt, jedoch werde ich den FMA wohl immer treu bleiben.
    Als Fazit kann ich sagen, es hat sich für mich sehr gelohnt zu den FMA zu wechseln.


    Gruß

  3. #3
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    760

    Standard

    ich bin vom wt zum ptk gewechselt aus neugier.
    musste dann leider feststellen, das mein wt-zeug bei denen nicht funktioniert hat.
    war vorallem überrascht über die effektiven waffenlosen sachen im fma.
    hab immer gedacht, die fma-leute können nur mit dem stöckchen.
    im damaligen escrima bei der ewto hatte ich bis dato nur mit dem stock gearbeitet.
    so bin ich dann zum kali gekommen.

  4. #4
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    Standard

    Zitat Zitat von Steinbock Beitrag anzeigen
    im damaligen escrima bei der ewto hatte ich bis dato nur mit dem stock gearbeitet.
    so bin ich dann zum kali gekommen.
    nur weil ja immer auch leute mitlesen, die es noch nicht geschnallt haben:
    kali ist an sich nichts anderes, als arnis oder eskrima oder escrima. die differenzen, die es in den fma gibt, sind differenzen zwischen verschiedenen stilen, also zb. zwischen warriors eskrima, kali sikaran, ptk, modern arnis usw, usf.. da kann ein stil mit escrima im namen zb. einem mit kali im namen näher sein, als einem anderen stil, der auch escrima im namen hat.
    die aussage oben bezieht sich also ausdrücklich auf "ewto-escrima" (i.d.r. stark auf den stockbereich fixiertes und dem bedürfnis der wt-schule angepasstes latosa- oder newman-escrima, das "pur" und "selbständig" jeweils meist auch wieder anders trainiert wird).

    mag alten kkb hasen auf den keks gehen, ist aber m.e. immer wichtig, zu erwähnen, da es ja auch viele leute gibt, die nicht den einblick in die fma haben.

    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  5. #5
    Treibholz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von amasbaal
    kali ist an sich nichts anderes, als arnis oder eskrima oder escrima.

    Evtl. liegt es auch daran, dass Leo T. Gaje sich vehement gegen die spanisch auferlegten Namen wehrt.

    hier sagt er das ab 1:22Minuten auch.

    Gruß Dennis

    Geändert von Treibholz (03-06-2012 um 23:57 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von Treibholz Beitrag anzeigen
    hier sagt er das ab 1:22Minuten auch.
    Ach... was der alles so sagt...
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  7. #7
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    Standard

    Zitat Zitat von Taz1901 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    mich würde mal interessieren, wer von Euch von einem wt/wc/vt-Stil zu einem FMA-Stil aus welchem Grund gewechselt ist.
    Ich war mit WT unzufrieden, VT-Schulen sind zuweit weg und Weng Chun hatte Trainingszeiten mit denen ich leider nicht klar kam.

    Zitat Zitat von Taz1901 Beitrag anzeigen
    War es nur, weil der Waffenanteil gefehlt hat oder zuwenig war oder auch weil Ihr Euch vor dem Hintergrund der Selbstverteidigung bei den FMA besser aufgehoben fühlt?
    Zufall, ich war auf der Suche nach etwas anderen als WT und da bin ich eben über Escrima gestolpert, wie sich im nachhinein rausstellte ein sehr gute Entscheidung .

    Zitat Zitat von Taz1901 Beitrag anzeigen
    Wird der waffenlose Bereich bei den FMA vor dem Hintergrund der SV Eurer Meinung nach ausreichend berücksichtigt?
    In meinem Fall, Ja.

    Zitat Zitat von Taz1901 Beitrag anzeigen
    Und wurden Eure Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen oder könntet Ihr Euch vorstellen auch wieder von den FMA zu einem wt/wc/vt-Stil zu wechseln?
    Ich war über die Einfachheit und Effektivität überascht, einfach cool. Vielleicht nebenbei VT aber auf Escrima möchte ich nicht verzichten.
    Wenn ich mal gross bin werde ich WT-Bäcker ;) !!

  8. #8
    zapzarap Gast

    Standard

    Hallo Taz1901,
    Zu 1.: Ich bin vor Ewigkeiten aus der ewto ausgetreten, allerdings hat mir dort das wt schon nicht gefallen. So habe ich dort nur den ersten SG gemacht, ich war nur wegen escrima dort.
    Zu2.: Ich beantworte mal beide Teile der Frage mal klar mit ja!
    Zu 3.: Die waffenlosen Sachen sind Super! Gerade unter dem SV -Aspekt hat Escrima eine Menge zu bieten! Dies trifft bestimmt auch auf die anderen FMA-Zweige zu, die regelmäßig Sparring betreiben und man muss halt herausfinden was am besten zu einem passt...
    Zu4.: Meine Erwartungen wurden in allen Bereichen weit übertroffen! Ein Wechsel zurück zu wt kommt für mich nicht in Frage.

    Grüße
    Zap

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