Hallo Leute
Ich habe letzhin einen Artikel über den Grossmeister meines Stils gelesen: Masutatsu Oyama. Von ihm wird sich ja erzählt, er habe mehrer Stiere mit einem einzigen Oi-Tzuki unschädlich gemacht, und konnte mehrer Kämpfer erledigen ohne gross ins Schwitzen zu kommen.
Nun hab ich auch gelesen, dass er eben 12 Jahre (+-) alleine in den Bergen trainiert habe. Was zum Teufel hat der da oben gemacht?
Bitte! Denkt nicht dass ich mein kritisches Leseverständnis ausgeschaltet habe. Trotzdem: keine Legende ohne wahren Kern. Er war ein guter Kämpfer.
Das gleiche könnte man auch über den Gründer des Gottesanbeterinnenstils im Kung fu sagen, dessen Geschichte ich mir nicht die Mühe mache niederzuschreiben.
Von All diesen Leuten heisst es immer: sie haben trainiert. Aber was und vor allem wie? Ich glaube kaum, dass Kollege Oyama ein Fitnessstudio auf dem Berg hatte. Klar haben sie dasselbe trainiert wie wir alle: Technik, Kondition und Kraft.
ABER wenn man heutige Kampfsportler betrachtet arbeiten viele mit Kraft und Kondition. (Taktik? Draufhauen! Wer zuerst umfällt hat verloren)
Während man in allen Kampfstilen mit Kunst arbeitete, die immer hohen Lernaufwand erforderte.
Nun: Kann man Technik mit Kraft erstetzen oder umgekehrt? Oder ist das ein Irrglaube und früher wars nicht anders als Heute?
mfg(umbHfdI)