Sorry, ich will dir nicht zu nahe treten, aber im Grunde genommen ist das doch ne überflüssige Aussage. Die Leute trainieren doch. (Zumindest die Trainer deren Tätigkeit mit ihrem eigenen Training steht und fällt.) Hier gehts doch nur mal um eine etwas tiefergehende Auseinandersetzung mit verschiedenen Überlegungen zu unterschiedlichen Möglichkeiten. Find ich sehr spannend und förderlich wenn man sich drauf einlässt. Ich geb dir Recht wenn du ausdrücken willst dass das auch alles im Training erprobt werden muss, aber bei Blauer mach ich mir da mal überhaupt keine Sorgen.
Jungs... Über nen kleinen ironischen Seitenhieb solltet Ihr drüberstehen
Und bevor Missverständnisse entstehen, ich mag das Zeug von BTS.
Das ist in der Tat ein Dilemma. Ich bilde ja nicht aus, ich bin nur Konsument/Schüler.
Ein Ausbilder der mir gar keine Hintergrundinfos über das wie und warum gibt, sondern nur Übungen hinwirft, das ist das eine Extrem.
Aber eine Dissertation oder Habilitation über den Sinn und Zweck des Fauststosses wäre das andere Extrem!
Keine Frage! Ich finde es gut, dass es Leute gibt, die Sachen unterfüttern, sportwissenschaftlich, psychologisch etc. und ich schau mir auch gerne die Youtube-Clips von Blauer an.
Thompson sagte, learn to hit f***ing hard, das ist auch eine Grundlage.
Ein schlauer Mann sagte mal: "Theoretisiere die Praxis, praktiziere nicht die Theorie".
Just my two cents.
"Nice to View".
Was mir nicht gefällt ist folgendes. Wenn ich nicht richtig treffe oder nicht stark genug, ändert sich meine Ausrichtung in "am Gegner vorbei" während der Angreifer direkt auf mich ausgerichtet ist. Das ist nicht "kompatibel" zu unserem System und widerspricht mir persönlich auch ein wenig.
Und ja. Dies gibt es in etlichen anderen Systemen auch.
Genau das ist eben NICHT der Fall
Noch mal: die Kniestöße, die ich in schneller Geschwindigkeit auf meinen Partner mache, sind NICHT, was ich meine. Da soll es darum gehen, dass der Partner es merkt, wenn ich vorlade. Dieses commitment stellt wie du selbst sagst, ein großes taktisches Problem dar.
Ich glaub, im kommenden Training mache ich mal ein gaaanz simples Video dazu.
Kurze, direkte Kniestöße ohne weites Ausholen kenne ich auch von Craig Gemeiners Defense dans la rue. Gemeiner erklärt es auch so, dass er sich damit vorwärts bringt, am Gegner bleibt und die Technik als zusätzliches Mittel ntuzt, um den Gegner oben-unten zu ebarbeiten (z.B. am Kragen reissen, Kniestöße, Hammerfaust ins Gesicht, Kniestöße, Kopfstoß etc.). Zudem Gemeiners Erklärung, wird somit auch die Chance, dass der Gegner den Kniestoß abfängt und in einen Takedown verwandelt geringer. Letztendlich sind beide Varianten gut, das Knei einzusetzen, es kommt auf die Situation drauf an.
bischen spät gesehen, trotzdem: nett! werds heut abend mal bischen am schweren sandsack ausprobieren. Die Idee ist für mich nichts neues, sollte doch grundsätzlich in der SV mitbedacht werden.
Grüße.
p.s.: mehr davon!
Hi, danke dir.
Mein Tipp: probiers erstmal nicht am Sack, sondern am Menschen. Wie gesagt: die Idee ist nicht destruction (Negativbeispiel bei 0:28 und folgend), sondern eher Strukturbruch (wie der Teilnehmer bei 1:09). Ein Mensch kann dir als Ziel Widerständigkeit bieten, insofern er ausweicht oder sich wegdrückt (was man bei 0:28 und folgend ja super sieht).
Teil 2 ist fertig und kommt Anfang nächste Woche. Im Fokus:...ach, Überraschung
Also hier kommt Teil 2, der Dritte bis Fünfte ist auch schon fertig (aber Geduld).
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