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Thema: Diskussion um Sporttheorie

  1. #46
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Zu Wissenschaft, fällt mir wieder die Geschichte von Helio Gracie ein.

    Zwei seiner Schüler sind Orthopäden in den USA und sie haben mit Helio ein MRT seiner Wirbelsäule gemacht und dann anderen Kollegen die Aufnahmen gezeigt.

    Die Ärzte meinten dieser Mann, liegt entweder im Bett oder sitzt im Rollstuhl, darauf hin sagten Helios Schüler: Die Aufnahme ist von Helio Gracie, er steht dort drüben und unterrichtet jeden Tag Jiu Jitsu.......
    Die meisten Orthopäden/Ärzte sind keine Wissenschaftler.


    Zitat Zitat von Hinkelstein Beitrag anzeigen
    mein dozent hats mal erklärt, ich weiß es aber nicht mehr genau. das funktioniert auf sarkomerebene und gezieltem entzug von ATP, was neue bindungsstellen für neue sarkomere schafft. und ideal ist dieser entzug aben bei ca. 10wdh oberhalb von 80%. so irgendwie^^
    Na so einfach und klar scheint es nicht zu sein, hier von der Diskussionsseite von Wikipedia zum Eintrag Hypertrophie:

    -- 217.227.205.235 22:11, 27. Okt. 2009 (CET) Um es mal genauer zu machen. Das was immer wieder als "Die Energietheorie" bezeichnet wird ist nichts anderes als die ATP-Mangeltheorie. JOCH/ÜCKERT (1999) und viele andere haben nicht genau gelesen was ZATSIORSKY (u.a 2000) eigentlich mit Energie meint. Er meint die Energie des ATP. Sein Erklärungsmodell soll nur erklären wieso es zu einem ATP-Mangel kommt!Die ATP-Mangel-Theorie ist, wie die Reiz-Spannungstheorie ein schlüssiger theoretischer Erklärungsansatz wieso es zu Muskelhypetrophie kommt. Sowohl ATP-Mangel-Theorie als auch Reiz-Spannungstheorie haben einige Punkte die für sie, als auch gegen sie sprechen. Keine der beiden konnte bisher wirksam widerlegt werden. Man darf sich nicht verwirren lassen, wenn Autoren schreiben sie hätten die eine oder andere Theorie bestätigt oder widerlegt. Bei der ATP-Mangel-Theorie und der Reiz-Spannungs-Theorie hats noch keiner wirklich geschafft. Beide Theorie sind umfangreich. Sie so zwischendrin gut zu erkläutern ist schwer. Wer es auf deutsch praxisnah und wissenschaftlich will sollte mal bei TITZ (2009). Optimales Hypertrophietraining reinlesen. Die ATP-Theorie wird auch verständlich bei CARL, K. (1995.). Krafttraining in der sportwissenschaftlichen Forschung: Dokumentation eines vom BISp durchgeführten Workshops. Köln: Sport und Buch Strauß. behandelt.

    Erwiderung:

    Anm.: In der Angegebenen Quelle ZATSIORSKY, V. (2000). Krafttraining – Wissenschaft und Praxis (2.Aufl.). Aachen: Meyer und Meyer Verl. unterscheidet der Autor eindeutig zwischen (ATP)-Mangel-Theorie und Energietheorie der Muskelhypertrophie (S.75). Zudem merkt der Autor an das das ATP-Niveau sich auch im völllig erschöpften Muskel nicht ändert. In der Energietheorie bezieht er sich nicht auf ATP sondern generell auf anabole Proteinsynthese im Muskel. --212.23.104.211 16:10, 14. Mai 2010 (CEST)RS

  2. #47
    vitorb Gast

    Standard

    hi,

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Zu Wissenschaft, fällt mir wieder die Geschichte von Helio Gracie ein.

    Zwei seiner Schüler sind Orthopäden in den USA und sie haben mit Helio ein MRT seiner Wirbelsäule gemacht und dann anderen Kollegen die Aufnahmen gezeigt.

    Die Ärzte meinten dieser Mann, liegt entweder im Bett oder sitzt im Rollstuhl, darauf hin sagten Helios Schüler: Die Aufnahme ist von Helio Gracie, er steht dort drüben und unterrichtet jeden Tag Jiu Jitsu.......

    Jetzt können andere Wissenschaftler kommen und eine Erklärung dafür finden, warum Helio so eine Ausnahme war...... oder sie können es bleiben lassen und selber diese Leistung bringen.....
    unabhänigig davon, ob diese story nun stimmt oder nicht, ist es schon richtig, dass von den ergebnissen von bildgebenden verfahren im rückenwirbelbereich nicht unbedingt rückschlüsse auf die beschwerden der patienten gezogen werden können. jetzt ist halt die frage, wie man das interpretieren möchte. man kann sagen an dieser stelle ist noch viel forschung nötig, da ist die medizin noch nicht am letzten schluss angelangt also untersuchen und forschen wir mal kräftig weiter, um das, was wir da an erkenntnisgewinn erarbeiten, irgendwann mal sinnvoll anwenden zu können oder man kann sagen: sch...wissenschaft, an irgendeiner stelle ist irgendwas noch nicht ins letzte detail erforscht, also lassen wir es gleich und lassen uns zukünftig von leuten behandeln lassen, denen so etwas wie gesunder menschenverstand angeboren ist. kann ja jeder so entscheiden wie er möchte, alternativen gibts ja ohne ende.

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ein weiser Mann hat mal gesagt:

    YOu don´t have to inspire anyone just be inspired und genau das ist es. Ein guter Lehrer ist einfach er selber.

    Die alten Yogis, die alten Kampfkunst Meister, die waren nicht so "komisch" weil sie keinen Bock hatten zu unterrichten, sondern weil sie wussten, das sie niemanden verändern können, wenn er sich nicht selbst ändert......

    Es geht nicht nur um Leistung, es geht darum wie gut die Methode für den Mesnchen ist, wie lange er sie ausführen kann, ob sie seinen Glauben stärkt, ihn zu Gott führt, seine Ängste nimmt.......

    Sowas isoliert zu sehen ist vollkommen sinnlos.

    Erfahrungen die man im Umgang mit Menschen und sich selber macht, sind die besten Lehrmeister......

    Und die besten Lehrer sind die, die Techniken körperlich gelernt, erfahren und angewendet haben und diese dann mit Gefühl und Intuition an den Mann bringen.

    Die stärksten Männer der Welt haben kein Plan von Wissenschaft, aber sie haben einen Plan vom Training. Sie wissen was funktioniert.

    Das ist für mich der Unterschied. Sie berechnen und theoretisieren die DInge nicht, sondern lernen aus den Dingen die ihnen und anderen Leuten passiert sind.

    Gesunder Menschenverstand nennt man sowas, aber leider ist der heute nicht mehr so ausgeprägt.

    Gerade in der Kampfkunst ist die Welt sehr kopflastig geworden. Ich treffe viele Menschen voller Strategien, Ideen und Vermutungen, aber wenige die sich so grazil und elegant bewegen können wie ein Ballett Tänzer.......

    Die Schönheit des Körpers wurde ersetzt durch die Kopflastigkeit und obwohl dem so ist, erfreuen sich alle an der neuen Hässlichkeit und betäuben ihren Geist mit schwerer Theorie.....
    wenn eine brücke gebaut wird, haben die maurer, die die steine setzen auch nicht unbedingt ahnung, wie sich das ganze statisch verhält, wenn es fertig ist. das ist aber so auch nicht nötig, weil es ingeneure, statiker und architekten gibt, die da wohl mal vorab nen blick drauf geworfen haben & den maurern erklären, wie sie das zu mauern haben. ich finde arbeitsteilung - gerade in modernen gesellschaften - grundsätzlich gar nicht so verkehrt.

    jetzt mag der einwand kommen, dass doch schon mal eine brücke eingestürzt ist, deren statik wissenschaftlich berechnet wurde. na und? dann haben sie halt fehler gemacht. das kommt vor und aus fehlern lernt man.

    warum soll das bei sportwissenschaften anders sein. moderne sportarten stellen gerade im professionellen bereich sehr hohe anforderungen an die sportler und es geht um eine sehr grosse menge geld bzw. prestige etc. ist doch klar, dass hier versucht wird, zufälle möglichst klein zu halten und durch effizienz den trainingsaufwand so zu optimieren, dass ein möglichst hoher gewinn zu erzielen ist.

    so ganz klar ist mir nicht, wo du mit der argumentation eigentlich hin willst bzw. was deine alternative ist.

    vg.

  3. #48
    Registrierungsdatum
    12.10.2011
    Beiträge
    951

    Standard

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Jetzt können andere Wissenschaftler kommen und eine Erklärung dafür finden, warum Helio so eine Ausnahme war...... oder sie können es bleiben lassen und selber diese Leistung bringen.....
    Genaaauuuuu... Ernst wird man erst genommen, wenn man anderen aufs Maul hauen kann, bzw körperliche Leistung bringt?

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Die alten Yogis, die alten Kampfkunst Meister, die waren nicht so "komisch" weil sie keinen Bock hatten zu unterrichten, sondern weil sie wussten, das sie niemanden verändern können, wenn er sich nicht selbst ändert......
    Glaubst du das oder weisst du das?



    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Erfahrungen die man im Umgang mit Menschen und sich selber macht, sind die besten Lehrmeister......
    Glaubst du das oder weisst du das?



    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen

    Und die besten Lehrer sind die, die Techniken körperlich gelernt, erfahren und angewendet haben und diese dann mit Gefühl und Intuition an den Mann bringen.
    Glaubst du das oder weisst du das?



    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen

    Die stärksten Männer der Welt haben kein Plan von Wissenschaft, aber sie haben einen Plan vom Training. Sie wissen was funktioniert.
    Glaubst du... ach egal. Das ist grade der Unterschied. Theorien beschreiben die Umwelt. Gute Theorien sind sogar in der Lage, Vorhersagen zu machen, die erst später überprüfbar sind. Unabhängige Überprüfbarkeit und Wiederholbarkeit sind die Basis der Wissenschaft. Fehlen sie, so sind wir beim Glauben. Und Glauben, egal ob religiös oder nicht, ist immer gefährlich.



    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen


    Die Schönheit des Körpers wurde ersetzt durch die Kopflastigkeit und obwohl dem so ist, erfreuen sich alle an der neuen Hässlichkeit und betäuben ihren Geist mit schwerer Theorie.....
    Dein Körper vergeht, deine Bildung nicht. Weltrekorde verblassen, aber Wissenschaftliche Theorien gelten ewig.

    Es gab da mal jemanden, der wollte auch lieber, dass die Menschen stark, gesund und gut aussehend sind. Der hat auch die Schulbildung runtergedreht und die Inhalte in diesem Sinne geändert. ca 7 Million von diesen starken, gesunden Menschen sind dann gestorben und haben ebensoviele andere Menschen mit ins Grab genommen. Hätten sie GEWUSST was passiert und nicht nur GEGLAUBT, wäre es vielleicht anders gekommen.

  4. #49
    DerLenny Gast

    Standard

    Nochmal meine aktuellen Fragen in Kurzform:

    Wie willst du die indischen Ringer zur Weltspitze bringen. Was musst du ändern?
    Könntest Du die Quelle für die Helio Gracie MRT Anekdote nennen?

  5. #50
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    Beiträge
    8.832

    Standard

    Glauben ist das grundlegende Element des Lebens.

    Glauben bedeutet die Verbundenheit zu einer höheren Macht und Verbundenheit erreicht man nicht indem man was auswendig lernt oder annimmt was andere sagen, sondern seinen eigenen Geist zu Ruhe bringt und selber die Verbindung schafft.

    Oder wie Osho gesagt hat:

    Ich gebe euch keine Antwort, ihr habt schon zuviele davon.

    Und genau daran erinnert mich dieser Thread. Soviel Angst, soviel Ich will, Ich hab recht, meine Meinung stimmt.

    Und so wenig Glauben, Vertrauen in die eigene Kraft und die eigene Stärke.

    Zuviel Stolz, zuwenig Demut und Gefühl

    Ich bin raus.......

    Tschüß
    Björn Friedrich

  6. #51
    coug4r Gast

    Standard

    Zitat von Björn Friedrich

    Die Schönheit des Körpers wurde ersetzt durch die Kopflastigkeit und obwohl dem so ist, erfreuen sich alle an der neuen Hässlichkeit und betäuben ihren Geist mit schwerer Theorie.....

  7. #52
    Registrierungsdatum
    12.10.2011
    Beiträge
    951

    Standard

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Glauben bedeutet die Verbundenheit zu einer höheren Macht
    Gottesglaube ist aus Angst und Unwissenheit entstanden. "Woher kommen die Blitze?" -- "Keine Ahnung, aber da muss schon etwas sehr mächtiges sein im Himmel. Wir sollte versuchen, es zu besänftigen"
    Und so entstand Religion. Und es wurde ausgebaut um die Machtansprüche von einzelen Menschen auszubauen und andere Menschen zu kontrollieren.
    Aber je mehr wir über unsere Umwelt wissen und je mehr wir verstehen, wie sie funktioniert, desto weniger Platz bleibt für ein lenkendes Wesen.
    Glauben ist nur dazu da, um seine eigene Angst vor dem Ungewissen, insbesondere dem Tod, zu befriedigen. Je mehr wir wissen, desto weniger müssen wir glauben. Du musst nicht glauben, du DARFST wissen.

    Glauben ist einfach, dafür muss man nichts tun. Wissen ist schwer, aber seine Früchte schmecken um so süsser.

    Von mir aus können wir den Thread dicht machen... Wo Argumente auf Glauben treffen, kommt eh nichts bei rum.

  8. #53
    vitorb Gast

    Standard

    hi,

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Glauben ist das grundlegende Element des Lebens.

    Glauben bedeutet die Verbundenheit zu einer höheren Macht und Verbundenheit erreicht man nicht indem man was auswendig lernt oder annimmt was andere sagen, sondern seinen eigenen Geist zu Ruhe bringt und selber die Verbindung schafft.

    Oder wie Osho gesagt hat:

    Ich gebe euch keine Antwort, ihr habt schon zuviele davon.

    Und genau daran erinnert mich dieser Thread. Soviel Angst, soviel Ich will, Ich hab recht, meine Meinung stimmt.

    Und so wenig Glauben, Vertrauen in die eigene Kraft und die eigene Stärke.

    Zuviel Stolz, zuwenig Demut und Gefühl

    Ich bin raus.......
    also jetzt aber! erst so einen thread starten und dann, sobald jemand daherkommt, der was schreibt, was dir nicht passt, eingeschnappt weglaufen zeugt aber auch nicht grad von vertrauen in die eigene kraft und stärke. schade, denn ich wäre sehr gern bereit, mich von guten argumenten überzeugen zu lassen.

    vg

  9. #54
    coug4r Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Inumeg Beitrag anzeigen
    Gottesglaube ist aus Angst und Unwissenheit entstanden. "Woher kommen die Blitze?" -- "Keine Ahnung, aber da muss schon etwas sehr mächtiges sein im Himmel. Wir sollte versuchen, es zu besänftigen"
    Und so entstand Religion. Und es wurde ausgebaut um die Machtansprüche von einzelen Menschen auszubauen und andere Menschen zu kontrollieren.
    Aber je mehr wir über unsere Umwelt wissen und je mehr wir verstehen, wie sie funktioniert, desto weniger Platz bleibt für ein lenkendes Wesen.
    Glauben ist nur dazu da, um seine eigene Angst vor dem Ungewissen, insbesondere dem Tod, zu befriedigen. Je mehr wir wissen, desto weniger müssen wir glauben. Du musst nicht glauben, du DARFST wissen.

    Glauben ist einfach, dafür muss man nichts tun. Wissen ist schwer, aber seine Früchte schmecken um so süsser.

    Von mir aus können wir den Thread dicht machen... Wo Argumente auf Glauben treffen, kommt eh nichts bei rum.
    So siehts aus. Das Geschwafel ist von mir aus im Philosophie Esoterik Bereich angemessen, aber doch nicht hier.

    Respekt an Lenny für die Geduld.

  10. #55
    Kreuzkuemmel Gast

    Standard

    Vitorb:
    Gute Argumente wirst du von Gläubigen nicht hören. Intersubjektive Überprüfbarkeit und Nachvollziehbarkeit ist die Domäne der Wissenschaft. Und sie ist die einzige denkbare Basis eines friedlichen Miteinander der Menschen.
    Schon erstaunlich - und erschreckend - wie wissenschaftsfeindlich moderne Menschen sein können, die der Wissenschaft doch so viel zu verdanken haben.

  11. #56
    Hinkelstein Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Glauben ist das grundlegende Element des Lebens.

    Glauben bedeutet die Verbundenheit zu einer höheren Macht und Verbundenheit erreicht man nicht indem man was auswendig lernt oder annimmt was andere sagen, sondern seinen eigenen Geist zu Ruhe bringt und selber die Verbindung schafft.

    Oder wie Osho gesagt hat:

    Ich gebe euch keine Antwort, ihr habt schon zuviele davon.

    Und genau daran erinnert mich dieser Thread. Soviel Angst, soviel Ich will, Ich hab recht, meine Meinung stimmt.

    Und so wenig Glauben, Vertrauen in die eigene Kraft und die eigene Stärke.

    Zuviel Stolz, zuwenig Demut und Gefühl

    Ich bin raus.......

    Tschüß
    Björn Friedrich
    du hast angefangen :P

  12. #57
    DerLenny Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Glauben ist das grundlegende Element des Lebens.
    Schwachfug. Sorry.
    Neben dem von Inumeg erwähnten God of the Gap (also dem Erklären von Wissenslücken durch Übersinnliches) dient "Glaube" in der Regel dazu, einer Bevölkerungsgruppe eine Reihe von Regeln aufzudrücken, ohne eine Rechtfertigung liefern zu müssen. Oder um eigenes Handeln zu erklären, ohne mit Kritik umgehen zu müssen.

    Aber wir sollten jetzt wirklich nicht auf die Religionsschiene abdriften. Das kann kein gutes Ende nehmen

    Selbst wenn man "Glauben" in dem Sinn nur als "nicht verifizierte Annahme, die man selbst für wahr erachtet" ansieht, so ist ausreichend dokumentiert, wie falsch man damit liegen kann. Oder sogar: warum man seinem Hirn nicht trauen sollte.
    Hier kann ich auch gerne diverse Bücher anführen, wenn gewünscht. Wenn auch eher aus dem populärwissenschaftlichen Lager.

  13. #58
    Abuser Gast

    Standard

    Schade,dass es keine Antworten auf Lenny´s Fragen gibt, da hätte man dann wohl mal konkret werden müssen.

  14. #59
    nihonto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kreuzkuemmel Beitrag anzeigen
    Schon erstaunlich - und erschreckend - wie wissenschaftsfeindlich moderne Menschen sein können, die der Wissenschaft doch so viel zu verdanken haben.
    Sehr richtig Mir läuft's da auch immer kalt den Rücken runter.

  15. #60
    Registrierungsdatum
    14.04.2006
    Beiträge
    907

    Standard

    Björn,du hast keine Chance...die sind alle zu kopflastig Ich empfehle Eckhart Tolle Nein,bitte haut mich jetzt nicht
    Gruß
    Frank

    Jede neue Krise macht uns Sorge, bis wir sie vergessen und uns wegen der nächsten sorgen.

    Gerd Gigerenzer

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