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Thema: Mein (bisheriges) Verständnis von Karate

  1. #1
    Tarlo Gast

    Standard Mein (bisheriges) Verständnis von Karate

    Am Anfang steht die Kata - Taikyoku.
    Taikyoku, was bedeutet das? Das Allumfassende, das Alles Beinhaltende.. doch was ist damit gemeint?

    Mit dieser Kata beginnt und endet Karate, sagen nicht wenige Meister. Der schwarze Gürtel kehrt mit dem Vergehen der Jahrzehnte wieder zur Ursprungsfarbe zurück.

    Viele Meister philosophierten über Karate, machten sich Gedanken darüber was der wahre Kern von Karate ist. Ich nehme an nicht Wenige starben unwissend. Ist es nötig den Meistergrad im Karate zu erreichen, um den wahren Kern zu verstehen? Ein Meistergrad ist immer illusorisch und bleibt letztlich das was er ist, ein Titel.

    Hatten die Begründer des Karate einen Meistertitel oder einen schwarzen Gürtel, als sie Karate schufen? Natürlich nicht. Sie schufen eine Idee, einen Gedanken. Die Manifestation finden wir heute im Karate selbst wieder, das sich auf seine drei Grundsäulen stützt.

    - Kihon (Grundschule)
    - Kata (Formen)
    - Kumite (Zweikampf)

    Durch diese "Werkzeuge" bzw. Methoden des Trainings soll sich der Karateka entwickeln. Heute scheinen viele (zum Teil selbsternannte) Meister nicht mehr in der Lage, Karate zu erklären, da sie es selbst nicht verstanden haben. Es gibt zum großen Anteil zwei dominierende Gruppen:

    1. Jene, die den Fokus auf den kämpferischen / körperlichen Aspekt legen und es versäumen oder für zweitrangig halten, darüber nachzudenken welchen tieferen Sinn, welche Idee Karate beinhalten könnte..

    2. Jene, die den Fokus auf die geistigen Aspekte legen und .. nachdenken über Karate, ohne zu Kämpfen und sich im körperlichen Aspekt zu entwickeln.

    Dem wahren Weg des Karate folgend, sind Jene, die beide Aspekte kombinieren und jeden Tag nutzen, sich körperlich, kämpferisch als auch geistig weiterzuentwickeln und das in ausgeglichenem Maße. Ich kann und will von mir keinesfalls behaupten Karate zu verstehen. Denn indem ich behaupte etwas zu verstehen, verweigere ich mich der Option es verstehen zu können und mich darin weiterzuentwickeln. Ich möchte viel mehr einen Denkanstoß geben, um zu prüfen ob man sich auf dem richtigen Weg befindet oder schon auf Pfaden fernab des Weges geht.

    Funakoshi Gichin, Begründer des Shotokan Karate, war fest davon überzeugt: "Es gibt nur ein Karate."
    Was heißt es, dass es nur ein Karate gibt? Wenn wir uns umsehen, finden wir verschiedene Stilrichtungen. Wir nennen es Hybride oder Abwandlungen. Nicht Wenige sind der Meinung, Karate ist tatsächlich unterschiedlich, je nachdem ob man Kyokushinkai ausübt oder Shito Ryu oder Goju Ryu oder "klassisches" Okinawa Karate. Nicht Wenige gehen ebenso her und begründen ihren eigenen Stil, denken dann ihr Stil sei in gewisser Weise "besser" oder fortschrittlicher als der Stil, auf dem sie ihren Stil begründeten.
    Doch Karate muss sich entwickeln, genauso wie sich alles Andere im Leben entwickelt. Leben ist Wachstum, ist Entwicklung. Doch die Kernessenz von Karate bleibt immer gleich. Einige Stile mögen andere Kata haben, doch darauf kommt es am Ende nicht an.

    Meine Überzeugung von Karate ist..
    die eigene Entwicklung zu einem Fels in der Brandung, imstande dazu Andere und letztlich sich selbst gegen körperliche Angriffe zu verteidigen. Karate beginnt nie mit einem Angriff, sondern immer mit einer Verteidigung. Karate ist nicht dafür da, Anderen Schaden zuzufügen, sondern zu schützen.

    Im Karate kann es keinen Wettkampf geben. Karate als Wettkampfsport bedeutet Kickboxen mit erweiterten Grundtechniken. Doch den wahren Kern des Karate, kann man im Wettkampf nicht darstellen, daher ist es auch kein Karate mehr, sobald ich um Punkte innerhalb eines Turniers kämpfe und auf Techniken verzichte, die ich sonst anwenden würde.

    __________________________________________________ __________

    Um Aussagen ala "Was erhoffst du dir mit diesem Thread?" zu präventieren:
    Ich würde mich über das Fazit einiger erfahrener Karateka freuen. Ich wollte mit diesem Thread nichts behaupten, sondern darstellen, was ich aktuell von Karate halte.

  2. #2
    hashime Gast

    Standard

    Wieviel verschiedene Stile hast du schon wie lange trainiert, um dir diese Meinung zu bilden?

  3. #3
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    Standard

    Jedem seine Meinung.
    Ich halte inzwischen nichts mehr von dem ganzen "Philosophie-Krams".
    Siehe:
    Shotokan Karate - 24 FIGHTING CHICKENS
    Punkte 10, 13, 18, 26 sind mE gute Aussagen.

    Am Anfang des Karate-Trainings - wenn man vorher noch nichts "Gewaltätiges" in seinem Leben gemacht hat - denken viele wohl, wie toll das im Karate ist, dass ja gleich gesagt wird, es sei nur zur Verteidigung, man greift nie als erster an, man wird charakterlich stärker. Quasi die Legitimation, etwas so brutales auszuüben. Abgesehen davon, dass viele dadurch Karate bis zur Unbrauchbarkeit weichspülen, ist mir das zuviel scheinheiliges Gelaber.
    Man muss schon Kindern und Jugendlichen beibringen, dass man Kampffähigkeiten nicht dazu nutzt, andere einzuschüchtern oder "grundlos" platt zu machen, aber die meisten wissen das eh schon. Ich habe eh das Gefühl, dass Karate (zumindest Shotokan) eher japanophile Akademiker anzieht, als Leute die kämpfen lernen wollen. Quasi ein Teufelskreis... in dem Sinne, dass sich so die Weichspülung weiter verstärkt.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  4. #4
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    Standard

    Zitat Zitat von hashime Beitrag anzeigen
    Wieviel verschiedene Stile hast du schon wie lange trainiert, um dir diese Meinung zu bilden?
    Auf die Frage habe ich auch gewartet, danke!
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  5. #5
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    Standard Was ist das eine Karate?

    Zitat Zitat von Tarlo Beitrag anzeigen
    Funakoshi Gichin, Begründer des Shotokan Karate, war fest davon überzeugt: "Es gibt nur ein Karate."
    Was ist das eine Karate?

    Was unterscheidet Karate von dem Tode? Was ist der signifikante Unterschied?

    Wenn ich diesen Begriff weit genug fasse trifft das auf alle KK/KS zu. Letztendlich hat Person "A" den erlernten Stil seinen körperlichen Gegebenheiten und/ oder seiner Umwelt angepasst und dem "Kind" einen neuen Namen gegeben.

    Auch Meister wie Miyagi, Mabuni usw. haben ihrem "Kind" einen Namen gegeben. Beide waren mit Funakoshi befreundet.
    Um das Mögliche zur erreichen, musst du das Unmögliche versuchen!

  6. #6
    KingAndy25 Gast

    Standard

    @TE:

    Ich muss sagen, ich finde Philosophie gehört zur Kampfkunst. ( Beim Tai ji ist das in gewisser weise eben wichtig ^^).
    Naja, aber du nutzt für mich zu hochtrabende Worte, ohne WIRKLICH ahnung zu haben. ( Ist jetzt nicht böse gemeint, auch wenn es so rüber kommt. Sind nur harte Worte.)
    Zum Beispiel, war Funakoshi nicht der Gründer die Shotokan STILS. Da er, wie du selbst ja auch schon sagst, davon überzeugt war das es nur ein karate gibt.
    Kann es sein das du Shotokan betreibst? Nur so ne Vermutung.

    Ausserdem glaube ich auch nicht daran, das es im Karate keinen ersten Angriff gibt. Wenn der Gegner bewaffnet ist, sollte man, wenn man die Chance hat, zuerst angreifen.

    Auch wenn es sich bis jetzt so anhört, möchte ich sagen, das ich nichts gegen Funakoshi Gichin habe. Ganz im Gegenteil ich habe eine hohe Meinung und den allergrößten Respekt vor diesem Mann.

    Trotzdem muss man sagen, das die Philosophie erst später ins Karate kam. Im eigentlichen Sinne war es ein SV System, was zum kämpfen und töten konzipiert war. Da war anfangs kein Platz für Philosophie. Die kam erst später ( Ich schätze als die Zeiten friedlicher wurden.), was ja auch nichts schlechtes ist.

    Friede,
    Andy

  7. #7
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    Standard

    Zitat Zitat von KingAndy25 Beitrag anzeigen
    Ausserdem glaube ich auch nicht daran, das es im Karate keinen ersten Angriff gibt. Wenn der Gegner bewaffnet ist, sollte man, wenn man die Chance hat, zuerst angreifen.
    Ein Angriff muß ja nicht erfolgt sein um zu agieren. Er reicht wenn sich ein Angriff abzeichnet - meine Interpretation. Im SV Fall hat bestimmt niemand sich erst schlagen lassen wenn der Angriff absehbar war.
    Um das Mögliche zur erreichen, musst du das Unmögliche versuchen!

  8. #8
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    Standard Extrakt aus Büchern?

    Der ganze Artikel ist mir zu esoterisch. Es scheint mir eher ein Extrakt aus einem oder mehreren Büchern zu sein.
    Um das Mögliche zur erreichen, musst du das Unmögliche versuchen!

  9. #9
    KingAndy25 Gast

    Standard

    @Cross-Over: Du hast vollkommen recht. So passt das ganze komplett in die Sinnvolle SV und die Regel des Funakoshi.
    Und trotzdem ist es halt so, das die Regeln wörtlich genommen werden. Das ist eben in manchen sachen ein fehler. Man muss eben auch bedenken, das Funakoshi zwar Karateka war, aber auch Dichter und Philosoph. Deshalb sind manche sachen vielleicht nicht ganz wörtlich zu nehmen.

  10. #10
    Sensei-T Gast

    Standard

    Damit dem Buch glaube ich auch, bei einigen seiner anderen Posts würde ich da auch so sehen. Aber da ihr gerade bei Büchern seid:

    Zitat Zitat von KingAndy25 Beitrag anzeigen
    Ausserdem glaube ich auch nicht daran, das es im Karate keinen ersten Angriff gibt. Wenn der Gegner bewaffnet ist, sollte man, wenn man die Chance hat, zuerst angreifen.
    Dazu fällt mir ein Abschnitt aus dem Buch "Shin Gi Tai" von Michael Clarke ein (Seite 82):

    ...If I perceive an attack is imminent, then, as far as I am concerned, the first move has already been made and I feel justified in reacting with an appropriate physical response...

  11. #11
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    Standard

    Zitat Zitat von KingAndy25 Beitrag anzeigen
    Und trotzdem ist es halt so, das die Regeln wörtlich genommen werden. Das ist eben in manchen sachen ein fehler. Man muss eben auch bedenken, das Funakoshi zwar Karateka war, aber auch Dichter und Philosoph. Deshalb sind manche sachen vielleicht nicht ganz wörtlich zu nehmen.
    Zunächst muß man bedenkten das die Aussage von Funakoshi schon ein paar Tage her ist.

    Letztendlich sagt "unsere" Notwehr ja auch nichts anderes
    Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden (vgl. § 227 Abs. 2 BGB, § 32 Abs. 2 Strafgesetzbuch, § 15 Abs. 2 OWiG).
    Um das Mögliche zur erreichen, musst du das Unmögliche versuchen!

  12. #12
    KingAndy25 Gast

    Standard

    Keine weiteren Fragen euer Ehren.

  13. #13
    ky0han Gast

    Standard

    Tach auch,

    in meinen Augen gibt es nicht "das" Karate und das gab es auch nie. Karate ist ein Kofferbegriff so wie Ballsportarten. Bei dem was heutzutage alles unter Karate firmiert rollen sich bei mir die Fußnägel hoch.

    Es gibt eigentlich nur die Kampfkunstauffassung von verschiedenen Individuen. Oder die sportliche Gleichschaltung von großen Organisationen.

    Die Sache mit dem Kihon, Kata und Kumite ist auch eine relativ moderne Angelegenheit die erst ca. 100 Jahre alt ist.

    Da Karate immer eine Angelegenheit von Gebildeten Menschen war (hochrangige Beamte und Adelige im Königreich Ryukyu, japanische Universitäten) wo man sich mit chinesischem Gedankengut (u.a. chin. Militärklassiker) auseinandersetzte, gehört auch ein entsprechendes geistiges Niveau dazu. So sollte einem schon klar sein, dass man nicht wild auf Leute einprügeln sollte, zumindest nicht ohne Grund. Streit vom Zaun brechen oder Schlägerein anzetteln gehört eben nicht dazu.

    Wenn aber eine Notsituation entstanden ist, die man nicht vermeiden konnte, dann sollte man doch möglichst die Initiative ergreifen und zum Präventivschlag ausholen.

    Ich habe da mal einen kurzen Blogeintrag zum Thema Erstschlag geschrieben (für die die es interessiert).
    Karate Ni Sente Nashi – Karates bekannteste Maxime|Karate Ky?han – Was die alten Meister wußten

    Am Ende muss jeder selbst wissen, was er für Ziele verfolgt und entsprechend üben und trainieren. Wenn jemand sportlichen Erfolg haben möchte, inkl. Anerkennung und Pokale, dann muss er entsprechend trainieren. Da braucht er kein SV. Auf der anderen Seite, wenn sich jemand selbstverteidigen möchte, muss er sich entsprechende Fähigkeiten antrainieren. Wenn jemand Karate im Sinne des Budo machen möchte, dann muss er sich einen entsprechend qualifizierten Lehrer suchen und bei diesem in die Lehre gehen.

    Gruß Holger

  14. #14
    Sensei-T Gast

    Standard

    Zitat Zitat von cross-over Beitrag anzeigen
    Was ist das eine Karate?

    Was unterscheidet Karate von dem Tode? Was ist der signifikante Unterschied?

    Wenn ich diesen Begriff weit genug fasse trifft das auf alle KK/KS zu. Letztendlich hat Person "A" den erlernten Stil seinen körperlichen Gegebenheiten und/ oder seiner Umwelt angepasst und dem "Kind" einen neuen Namen gegeben.

    Auch Meister wie Miyagi, Mabuni usw. haben ihrem "Kind" einen Namen gegeben. Beide waren mit Funakoshi befreundet.
    Haben Miyagi und Mabuni wirklich "ihrem Kind" einen Namen gegeben?
    Mabuni ehrt in der Namensgebung Higashionna und Itosu;
    Miyagi rezitierte aus dem Bubishi "Alles im Universum atmet hart und weich" - ist das gleich einer Namensgebung, sprich hatte er wirklich gemeint, das heißt jetzt "so und so"?

    Funakoshi wollte ja keinen Namen für seinen Stil geben und so taten seine Schüler das, aus Ehre zu ihrem Lehrer.

    Haben damit nicht alle dieser eben genannten quasi bestätigt, dass es "nur ein Karate gibt"? Die Wurzeln sind irgendwo und irgendwann dieselben, mitunter gibt es jedoch den ein oder anderen, der etwas mehr "abdreht" und:

    Niemand von uns war dabei und so kann man wieder einmal "nur" die Bücher zu Hilfe nehmen oder die x-te Generation der Schüler der alten Meister fragen, die es von ihren Lehrern hatten und es durch etwaige Übermittlungsfehler als solche ansahen und niederschrieben.
    Und das es schon angerissen wurde: Und mit wem, kam die Philosophie? Wo beginnt sie und wo hört sie auf?

    Sorry, wenn der letzte Absatz i-wie ein wenig ketzerisch rüberkommt...

  15. #15
    Tarlo Gast

    Standard

    Wäre der philosophische Aspekt unbedeutend, gäbe es ihn nicht im Karate. Ich deck meinen Tisch nicht mit ner Flasche Weißwein, wenn ich weiß, dass ich keinen Weißwein trinken will.

    Es geht auch gar nicht darum zu entscheiden, was für Jemanden persönlich richtig ist zu tun (im Falle eines Angriffs, wer schlägt zuerst zu? etc.), sondern darum, was der Kern von Karate ist.

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