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Thema: Eure Erfahrungen zum Thema freies Training im KM

  1. #1
    no.name Gast

    Standard Eure Erfahrungen zum Thema freies Training im KM

    Hallo Leute.

    Da ich im Moment sehr viel über Krav Maga am nachlesen bin, mir Meinungen anhöre und abwäge ob mir die "reine" SV reicht oder ich lieber doch eher etwas anderes lernen sollte wollte ich hier mal ein paar Meinungen einholen, da ihr da gewiss besser Bescheid wisst und mir Ratschläge geben könntet.

    Zum Hintergrund...

    Ich betreibe kein KM.
    Bin aber momentan auf der Suche nach einem Kampfsport oder einem SV-System das mir Spaß machen sollte (logisch), mir später nach meinem Polizei-Studium im Beruf helfen sollte gewisse Situationen unter Kontrolle zu bringen... allerdings ist mir der frei trainierbare Teil auch recht wichtig, damit meine ich zB. das eigenständige Trainieren beim Boxen von Jab und Cross am Boxsack.

    Ich weiß ja nicht wie das beim KM ist, könnte man zusätzlich zum regulären Training noch die "Technik" eigenständig verbessern?
    Oder ist es beim KM so, dass man nur beim Training etwas lernt und trainiert und außerhalb, also in der Trainingsfreien Zeit nichts dafür tun kann?

    Worum es mir geht ist mir einfach ein Urteil zu bilden bevor ich wieder in einen längeren Vertrag einsteige ohne zu wissen,was so im allgemeinen auf mich zukommen könnte oder würde.


    Danke auf jeden Fall schonmal an euch für eure Antworten

  2. #2
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    Standard

    Zitat Zitat von no.name Beitrag anzeigen
    Hallo Leute.

    Da ich im Moment sehr viel über Krav Maga am nachlesen bin, mir Meinungen anhöre und abwäge ob mir die "reine" SV reicht oder ich lieber doch eher etwas anderes lernen sollte wollte ich hier mal ein paar Meinungen einholen, da ihr da gewiss besser Bescheid wisst und mir Ratschläge geben könntet.

    Zum Hintergrund...

    Ich betreibe kein KM.
    Bin aber momentan auf der Suche nach einem Kampfsport oder einem SV-System das mir Spaß machen sollte (logisch), mir später nach meinem Polizei-Studium im Beruf helfen sollte gewisse Situationen unter Kontrolle zu bringen... allerdings ist mir der frei trainierbare Teil auch recht wichtig, damit meine ich zB. das eigenständige Trainieren beim Boxen von Jab und Cross am Boxsack.

    Ich weiß ja nicht wie das beim KM ist, könnte man zusätzlich zum regulären Training noch die "Technik" eigenständig verbessern?
    Oder ist es beim KM so, dass man nur beim Training etwas lernt und trainiert und außerhalb, also in der Trainingsfreien Zeit nichts dafür tun kann?

    Worum es mir geht ist mir einfach ein Urteil zu bilden bevor ich wieder in einen längeren Vertrag einsteige ohne zu wissen,was so im allgemeinen auf mich zukommen könnte oder würde.
    Die Frage verstehe ich nicht - wie um alles in der Welt könnte man Dich daran hindern, außerhalb der Trainingszeit etwas dafür zu tun?

  3. #3
    BenitoB. Gast

    Standard

    ja,man kann natürlich gewisse techniken am boxsack oder beim schattenboxen trainieren.
    für den polizeibereich ist km (wie es öffentlich/zivil gelehrt wird) nur bedingt sinnvoll, da sind eingrifftechniken definitiv nicht die schlechteste wahl,wie sie im law enforcement bereich des km auch gelehrt werden. der wird aber meist nur auf speziellen lehrgängen,oder instructorausbildungen intensiv berührt.
    ich kenne beamte die km trainieren, wobei das hauptaugenmerk im zivilen km auf schlagen und treten liegt und das für polizisten nicht die erste wahl ist. manche trainieren zur ergänzung noch bjj oder luta livre, andere ju jutsu usw.

    vom reinen grappling (jj , judo, bjj ) würde ich zu sv zwecken absehen. dieses ist aber nicht sinnlos, da man sich schon darin auskennen sollte bzw. wissen sollte wie man am boden zurecht kommt,entkommt und sich entsprechend positioniert.meiner meinung nach sollte man grappling, zu sv zwecken, aber mit einem schlagenden system kombinieren.

    für dich wäre ein km anbieter interessant,der auch training anbietet das eingriffstechniken und sicherungstechniken beinhaltet. oder km plus bjj/ll , eventuell ein mma verein oder, wenns günstig sein soll, ein ju jutsu verein. hier aber darauf achten,dass das training hart und knackig ist.

  4. #4
    no.name Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pyriander Beitrag anzeigen
    Die Frage verstehe ich nicht - wie um alles in der Welt könnte man Dich daran hindern, außerhalb der Trainingszeit etwas dafür zu tun?
    ehm wie soll ich das jetzt erklären mmmmmmmh... nein Spaß beiseite.
    Ging mir nicht drum ob ichs kann oder nicht.
    Sondern ob es Sinn macht. Da man ja z.B. beim Boxen durch Training am Boxsack, zB zu Hause oder so, seine Schlagtechnik verbessern kann.
    Frage war halt ob es Schläge beim KM gibt die man zB auch außerhalb trainieren könnte.


    Zitat Zitat von BenitoB. Beitrag anzeigen
    ja,man kann natürlich gewisse techniken am boxsack oder beim schattenboxen trainieren.
    für den polizeibereich ist km (wie es öffentlich/zivil gelehrt wird) nur bedingt sinnvoll, da sind eingrifftechniken definitiv nicht die schlechteste wahl,wie sie im law enforcement bereich des km auch gelehrt werden. der wird aber meist nur auf speziellen lehrgängen,oder instructorausbildungen intensiv berührt.
    ich kenne beamte die km trainieren, wobei das hauptaugenmerk im zivilen km auf schlagen und treten liegt und das für polizisten nicht die erste wahl ist.
    Oh okay,dass es noch größere Unterschiede zwischen der KM Ausbildung im zivilen Bereich und dem Polizeibereich gibt wusste ich nicht.
    Wäre es nicht dann nicht sinnvoll die KM Ausbildung zu beginnen wenn ich bei der Polizei bin und so lange etwas anderes zu trainieren?
    Oder könnte ich von Techniken des Zivilen Bereichs auch sehr gut bei dem Polizeibereich profitieren?


    Zitat Zitat von BenitoB. Beitrag anzeigen
    manche trainieren zur ergänzung noch bjj oder luta livre, andere ju jutsu usw.

    vom reinen grappling (jj , judo, bjj ) würde ich zu sv zwecken absehen. dieses ist aber nicht sinnlos, da man sich schon darin auskennen sollte bzw. wissen sollte wie man am boden zurecht kommt,entkommt und sich entsprechend positioniert.meiner meinung nach sollte man grappling, zu sv zwecken, aber mit einem schlagenden system kombinieren.

    für dich wäre ein km anbieter interessant,der auch training anbietet das eingriffstechniken und sicherungstechniken beinhaltet. oder km plus bjj/ll , eventuell ein mma verein oder, wenns günstig sein soll, ein ju jutsu verein. hier aber darauf achten,dass das training hart und knackig ist.
    Uh... wenn ich ganz ehrlich bin... ich kann BJJ leider gar nichts abgewinnen...
    Ich kann verstehen wenn es anderen Spaß macht und gefällt, aber ich muss nicht unbedingt die ganze Zeit Körper an Körper trainieren...da würde ich, so dumm es auch klingt, mich nicht wirklich wohl fühlen.
    Man lernt ja auch ansich ein paar kleinere Techniken in anderen KKs die man einsetzen kann wenn man mal zu Boden geworfen wurde (wie ich auch zum Teil beim Pencak Silat oder Taijutsu gelernt hatte).

    Das man das natürlich in keinster Hinsicht mit dem BJJ vergleichen kann ist mir klar, aber ich würd da doch lieber einen KK/SV-System bevorzugen das vorallem im Stand arbeitet.

    Zu luta livre und mma kann ich leider gar nichts sagen,kenn mich da wirklich nicht aus.

    Was mir grad zum im Kopf rumschwirrt...was wäre denn mit Kickboxen oder Thaiboxen und dann bei der Polizei dann mittels KM law enforcement Weiterbildung die Differenzen zu erlernen?Oder wäre das zu viel zum nachholen?

  5. #5
    BenitoB. Gast

    Standard

    law enforcement machen bei einigen institutionen nur instructoren in speziellen ausbildungen, wie das bei den berliner anbietern ist weiß ich nicht,müßtest du erfragen.ich gehe aber auch da von rein ziviler gewichtung mit focus auf schlagen und treten aus.
    bei der polizei wirst du ähnliche eingriffs/sicherungstechniken wie im ju jutsu üben. daher wäre ju jutsu in einem guten berliner verein sinnvoll.
    luta livre ist das gleiche wie bjj nur ohne gi ("judoanzug) mma ist das aus der ufc. schlagen,treten und bodenkampf.
    boxen,kickboxen und thaiboxen sind super,nur völlig an deiner zielsetzung vorbei, da dort nur fäuste,füße,schienbein,knie und ellenbogen zum einsatz kommen. dann schon eher,auch ziviles, km da man sich da auch mit befreiungstechniken befasst, bodenkampf sv bezogen macht und man diverse szenarios durchübt.
    ich würde dir zu einem guten ju jutsu verein raten, wenn du das nicht magst umhören bei den verschiedenen km anbietern in berlin und wenn das nicht taugt mal mm austesten.

  6. #6
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    Standard

    Zitat Zitat von no.name Beitrag anzeigen
    ehm wie soll ich das jetzt erklären mmmmmmmh... nein Spaß beiseite.
    Ging mir nicht drum ob ichs kann oder nicht.
    Sondern ob es Sinn macht. Da man ja z.B. beim Boxen durch Training am Boxsack, zB zu Hause oder so, seine Schlagtechnik verbessern kann.
    Frage war halt ob es Schläge beim KM gibt die man zB auch außerhalb trainieren könnte.

    Du benutzt beim KM genau die gleichen Schläge wie beim Boxen, Thaiboxen usw., plus Offene-Hand-Versionen davon, Hammerfäuste... alles kannst Du natürlich auch hervorragend und in Kombinationen am Boxsack üben.


    Oh okay,dass es noch größere Unterschiede zwischen der KM Ausbildung im zivilen Bereich und dem Polizeibereich gibt wusste ich nicht.
    Wäre es nicht dann nicht sinnvoll die KM Ausbildung zu beginnen wenn ich bei der Polizei bin und so lange etwas anderes zu trainieren?
    Oder könnte ich von Techniken des Zivilen Bereichs auch sehr gut bei dem Polizeibereich profitieren?

    Klar, ein bisschen ist es nat. auch vom Trainer/Gruppe abhängig; aber vieles sollte Dir bei ordentlichem Training für beides nutzen!


    Was mir grad zum im Kopf rumschwirrt...was wäre denn mit Kickboxen oder Thaiboxen und dann bei der Polizei dann mittels KM law enforcement Weiterbildung die Differenzen zu erlernen?Oder wäre das zu viel zum nachholen?
    Kannst auch gut machen. Je nach Trainer hast Du beim KM (auch Zivil) eben noch Takedowns, Bodenkampf, und die Problematik gegen Waffen dabei, was für Deine Zwecke ja schon nützlich ist.

    Mach einfach mal Probetrainings und unterhalte Dich mit den Trainern...

  7. #7
    no.name Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BenitoB. Beitrag anzeigen
    law enforcement machen bei einigen institutionen nur instructoren in speziellen ausbildungen, wie das bei den berliner anbietern ist weiß ich nicht,müßtest du erfragen.ich gehe aber auch da von rein ziviler gewichtung mit focus auf schlagen und treten aus.
    bei der polizei wirst du ähnliche eingriffs/sicherungstechniken wie im ju jutsu üben. daher wäre ju jutsu in einem guten berliner verein sinnvoll.
    luta livre ist das gleiche wie bjj nur ohne gi ("judoanzug) mma ist das aus der ufc. schlagen,treten und bodenkampf.
    Also bei uns in Berlin ist es tasächlich genauso mit den law enforcement Weiterbildungen.
    Man muss a) schon bei der Polizei sein,was im Moment eben nicht der fall ist.
    Also wäre das erst möglich wenn ich denn dort bin.
    Was vorraussichtlich erst in drei Jahren ist, da ich da noch am Anfang stehe...
    Die dauern dann um die 15 Tage,wo diese Weiterbildungen stattfinden steht leider nirgends auf der HP von der IKMF...
    Joar okay was mma ist weiß ich schon... war nur eher die Frage ob das etwas bringen würde hinsichtlich meiner "Ziele".

    Zitat Zitat von BenitoB. Beitrag anzeigen
    boxen,kickboxen und thaiboxen sind super,nur völlig an deiner zielsetzung vorbei, da dort nur fäuste,füße,schienbein,knie und ellenbogen zum einsatz kommen. dann schon eher,auch ziviles, km da man sich da auch mit befreiungstechniken befasst, bodenkampf sv bezogen macht und man diverse szenarios durchübt.
    ich würde dir zu einem guten ju jutsu verein raten, wenn du das nicht magst umhören bei den verschiedenen km anbietern in berlin und wenn das nicht taugt mal mm austesten.
    Das mit Boxen,Kickboxen oder muay thai war rein vom gefühl her, da das mir wohl auch iwie liegen würde.Und noch ein zweiter Grund war halt, dass ich die drei KS die Woche so gut wie durchgehend trainieren könnte,auch vor Ort.
    Und KM leider nur zwei mal, bzw dann eventuell vier mal, aber nur wenn ich zu beiden Instruktoren gehen würde, was dann natürlich ins Geld geht.


    Zitat Zitat von Pyriander Beitrag anzeigen
    Kannst auch gut machen. Je nach Trainer hast Du beim KM (auch Zivil) eben noch Takedowns, Bodenkampf, und die Problematik gegen Waffen dabei, was für Deine Zwecke ja schon nützlich ist.

    Mach einfach mal Probetrainings und unterhalte Dich mit den Trainern...
    Okay gut danke für deine Antworten
    Ich weiß ja nicht wie ihr es raten würdet bezüglich der KM Instruktoren, in Berlin bzw in meiner Rechweite wären zwei Verschiedene die allerdings lediglich "nur" den G1 Grad haben.

  8. #8
    BenitoB. Gast

    Standard

    als angehender polizist solltest du ja auch noch an deiner allgemeinen fitness arbeiten. so fern du keine wettkämpfe bestreiten willst reichen zwei mal kampfsport wöchentlich, dazu noch etwas ausdauer und fitness/krafttraining dann bist du vielseitig unterwegs.
    das "level" des instructors sagt nur bedingt etwas über seine fähigkeiten als lehrer!

  9. #9
    no.name Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BenitoB. Beitrag anzeigen
    als angehender polizist solltest du ja auch noch an deiner allgemeinen fitness arbeiten. so fern du keine wettkämpfe bestreiten willst reichen zwei mal kampfsport wöchentlich, dazu noch etwas ausdauer und fitness/krafttraining dann bist du vielseitig unterwegs.
    das "level" des instructors sagt nur bedingt etwas über seine fähigkeiten als lehrer!
    gut okay
    Hoffe das mir dann das Training Spaß macht...

    Achso na gut, dann einfach mal ausprobieren... und da beide bei der IKMF eingetragen sind, dürfte das ja nicht wirklich "schief gehn"

    Danke auf jeden Fall für eure Meinung

  10. #10
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    Standard

    Zitat Zitat von no.name Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht wie das beim KM ist, könnte man zusätzlich zum regulären Training noch die "Technik" eigenständig verbessern?
    Oder ist es beim KM so, dass man nur beim Training etwas lernt und trainiert und außerhalb, also in der Trainingsfreien Zeit nichts dafür tun kann?

    Worum es mir geht ist mir einfach ein Urteil zu bilden bevor ich wieder in einen längeren Vertrag einsteige ohne zu wissen,was so im allgemeinen auf mich zukommen könnte oder würde.
    Hi,

    natürlich kannst Du eigenständig selber die Techniken verbessern. Einzige Voraussetzung ist, dass Du die Techniken schon korrekt ausführen kannst, ansonsten trainierst Du etwas was nicht optimal ist und schleifst es ein.

    Hier mal ein Video von Tommy Blom beim "Dry-Drill" zu Hause:


    Zum Thema Law Enforcement Ausbildungen bei der IKMF:
    Diese Ausbildungen finden an verschiedenen Orten in Deutschland statt, frühestens nächstes Jahr (Law Enforcement Instructor Kurs). Die genauen Daten stehen nicht fest, da dies in sich abgeschlossene Kurse sind die ein grosses Maß an Organisation erfordern.
    Aus Erfahrung von Teilnehmern aus den vergangenen Jahren: Es ist sehr vorteilhaft, wenn man schon Krav Maga eine zeitlang trainiert bevor man den Kurs absolviert (sofern die Vorraussetzung gegeben sind).
    Die Techniken aus dem LE-Bereich bauen auf dem auf was im zivilen Bereich gelehrt wird, d.h. wenn die Grundlagen im Krav Maga da sind ist es einfach die LE-Elemente einzubauen.
    Ich kann da nur für die IKMF sprechen (offiziell).

    Zitat Zitat von no.name Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht wie ihr es raten würdet bezüglich der KM Instruktoren, in Berlin bzw in meiner Rechweite wären zwei Verschiedene die allerdings lediglich "nur" den G1 Grad haben.
    "Nur" G1 ist gut. Dass heisst, dass die beiden eine Krav Maga Ausbildung durchlaufen haben die 2- bis 3-Mal länger ist als das was allgemein auf dem deutschen Markt angeboten wird und wurden von drei Top-Krav Maga Instructoren aus Israel ausgebildet (Avi Moyal, Tamir Gilad und Amnon Darsa). Diese Qualifikationen wirst Du in Berlin sonst vergeblich suchen.

    G1 muss man sich verdienen genauso wie jedes weitere Level. Diese Jahr hat kein einziger in der Ausbildung eine höhere Graduierung bekommen als G1 (letztes Jahr waren es nur 2 von 24 und die beiden hatten schon 4 Jahre+ Krav Maga Erfahrung).
    Für die IKMF ist es ein Qualitätsmerkmal, dass wir Instructoren nicht mehr auf den "Markt werfen" die nicht bereit sind, beziehungsweise Qualifikationen vergeben die nicht angebracht sind. Früher hat man es anders gehandhabt, aber die Zeiten sind vorbei.
    Übrigens ist Marcel Jardinier aus Berlin G2.

    Gruß
    John
    Geändert von F-factory (29-06-2012 um 10:47 Uhr)

  11. #11
    no.name Gast

    Standard

    Zitat Zitat von F-factory Beitrag anzeigen
    Hi,

    natürlich kannst Du eigenständig selber die Techniken verbessern. Einzige Voraussetzung ist, dass Du die Techniken schon korrekt ausführen kannst, ansonsten trainierst Du etwas was nicht optimal ist und schleifst es ein.

    Hier mal ein Video von Tommy Blom beim "Dry-Drill" zu Hause:


    Zum Thema Law Enforcement Ausbildungen bei der IKMF:
    Diese Ausbildungen finden an verschiedenen Orten in Deutschland statt, frühestens nächstes Jahr (Law Enforcement Instructor Kurs). Die genauen Daten stehen nicht fest, da dies in sich abgeschlossene Kurse sind die ein grosses Maß an Organisation erfordern.
    Aus Erfahrung von Teilnehmern aus den vergangenen Jahren: Es ist sehr vorteilhaft, wenn man schon Krav Maga eine zeitlang trainiert bevor man den Kurs absolviert (sofern die Vorraussetzung gegeben sind).
    Die Techniken aus dem LE-Bereich bauen auf dem auf was im zivilen Bereich gelehrt wird, d.h. wenn die Grundlagen im Krav Maga da sind ist es einfach die LE-Elemente einzubauen.
    Ich kann da nur für die IKMF sprechen (offiziell).


    "Nur" G1 ist gut. Dass heisst, dass die beiden eine Krav Maga Ausbildung durchlaufen haben die 2- bis 3-Mal länger ist als das was allgemein auf dem deutschen Markt angeboten wird und wurden von drei Top-Krav Maga Instructoren aus Israel ausgebildet (Avi Moyal, Tamir Gilad und Amnon Darsa). Diese Qualifikationen wirst Du in Berlin sonst vergeblich suchen.

    G1 muss man sich verdienen genauso wie jedes weitere Level. Diese Jahr hat kein einziger in der Ausbildung eine höhere Graduierung bekommen als G1 (letztes Jahr waren es nur 2 von 24 und die beiden hatten schon 4 Jahre+ Krav Maga Erfahrung).
    Für die IKMF ist es ein Qualitätsmerkmal, dass wir Instructoren nicht mehr auf den "Markt werfen" die nicht bereit sind, beziehungsweise Qualifikationen vergeben die nicht angebracht sind. Früher hat man es anders gehandhabt, aber die Zeiten sind vorbei.
    Übrigens ist Marcel Jardinier aus Berlin G2.

    Gruß
    John
    Oh okay, wusste nicht wie lange man schon trainiert haben muss bevor man den G1 Grad überhaupt erst erreicht hat (bzw G2).
    Danke dass du mich da diesbezüglich ein wenig aufgeklärt hast

    hab mir mal die Infos zu Marcel Jardinier durchgelesen, scheint gut kompetent zu sein, vorallem weiß er wohl auch sehr genau was in der Realität so alles üblig ist, da er ja Sicherheitskraft ist...

    Wenn du mir die Frage erlaubst,
    wie kann man es denn einschätzen, wann man selbst von sich behaupten könnte man "kann" (damit meine ich nicht komplett alles) Krav Maga?
    Schaffen denn beim KM nur Leute die auch wirklich Trainer werden wollen den G1 Grad oder höher?

  12. #12
    Minas Gast

    Standard

    Was hälst du davon, einfach zum Probetraining bei Marcel oder bei mir vorbeizukommen? Hängt natürlich davon ab, was einfacher erreichbar ist und wo man sich wohl fühlt.

    Mach den ersten Schritt, probier es aus. Ohne Grundlagen kommst du auch nicht so schnell im LE Bereich vorwärts.

    Ansonsten kann ich nur bestätigen, was John geschrieben hat.

    Gruß

    Frank
    Civil Instructor

  13. #13
    Kundalini Gast

    Standard

    Zitat Zitat von no.name Beitrag anzeigen
    ... allerdings ist mir der frei trainierbare Teil auch recht wichtig, damit meine ich zB. das eigenständige Trainieren beim Boxen von Jab und Cross am Boxsack.
    Das Krav Maga (IKMF) Training ist klar strukturiert, es wird im Training vorgegeben was, wann, wie und womit gemacht wird.

    Freies Training, im Sinne von heute hab ich Lust dieses und jenes zu trainieren,
    habe ich aber auch nie beim einem anderen Kampfsport erlebt.

    Was man in seiner Freizeit ausserhalb des Trainings macht, hat nichts mit dem Krav Maga oder der KS zu tun;
    es ist sicher sinnvoll Joggen, Schwimmen zu gehen und allgemein an seiner Kondition zu arbeiten.
    Gerade beim Polizei Aufnahmetest (Bist du schon in der Ausbildung? Hast schon ein Aufnahmetest bestanden?) wird in erster Linie Kondition verlangt
    und nicht perfekte Beherrschung einer SV/KS Technik.
    Da das IKMF Krav Maga auch sehr viel Konditionstraining beinhaltet, ist es sicher sehr Empfehlenswert für dein Berufsziel.

    Zitat Zitat von no.name Beitrag anzeigen
    Das mit Boxen,Kickboxen oder muay thai war rein vom gefühl her, da das mir wohl auch iwie liegen würde.
    Da würde ich dir empfehlen zusätzlich zum Krav Maga ins Boxen zu gehen.
    (1-2 KM + 1-2 Boxen pro Woche, dann brauchst du auch kein zusätzliches Kraft- oder Konditionstraining mehr).

    Kickboxen eher nicht, dort hast du hohe Tritte und die hohen Kicks sind für die SV Suboptimal.

    Muay Thai höchstens zu einem viel späteren Zeitpunkt, wenn du gut wirklich gut Boxen kannst.

    (Auch wirst du als Polizist nicht wild in der Gegend herum kicken.)

  14. #14
    no.name Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Minas Beitrag anzeigen
    Was hälst du davon, einfach zum Probetraining bei Marcel oder bei mir vorbeizukommen? Hängt natürlich davon ab, was einfacher erreichbar ist und wo man sich wohl fühlt.


    Mach den ersten Schritt, probier es aus. Ohne Grundlagen kommst du auch nicht so schnell im LE Bereich vorwärts.

    Ansonsten kann ich nur bestätigen, was John geschrieben hat.

    Gruß

    Frank
    Civil Instructor
    Ahh jetzt weiß ich erst wer du bist, tut mir leid.
    Ich hatte dir vor einer Woche ca. mal eine Mail geschrieben,weil ich Fragen zu eurem Training hatte (Stephan Eckart mein Name )
    Problem dabei war ehrlich gesagt nur, dass ihr ja bei euch nur Jahresverträge macht, und ich damit leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe...
    Und zu erreichen wäre beides ganz gut entweder 35 mins oder 25

    Zitat Zitat von Kundalini Beitrag anzeigen
    Das Krav Maga (IKMF) Training ist klar strukturiert, es wird im Training vorgegeben was, wann, wie und womit gemacht wird.

    Freies Training, im Sinne von heute hab ich Lust dieses und jenes zu trainieren,
    habe ich aber auch nie beim einem anderen Kampfsport erlebt.

    Was man in seiner Freizeit ausserhalb des Trainings macht, hat nichts mit dem Krav Maga oder der KS zu tun;
    es ist sicher sinnvoll Joggen, Schwimmen zu gehen und allgemein an seiner Kondition zu arbeiten.
    Gerade beim Polizei Aufnahmetest (Bist du schon in der Ausbildung? Hast schon ein Aufnahmetest bestanden?) wird in erster Linie Kondition verlangt
    und nicht perfekte Beherrschung einer SV/KS Technik.
    Da das IKMF Krav Maga auch sehr viel Konditionstraining beinhaltet, ist es sicher sehr Empfehlenswert für dein Berufsziel.


    Da würde ich dir empfehlen zusätzlich zum Krav Maga ins Boxen zu gehen.
    (1-2 KM + 1-2 Boxen pro Woche, dann brauchst du auch kein zusätzliches Kraft- oder Konditionstraining mehr).

    Kickboxen eher nicht, dort hast du hohe Tritte und die hohen Kicks sind für die SV Suboptimal.

    Muay Thai höchstens zu einem viel späteren Zeitpunkt, wenn du gut wirklich gut Boxen kannst.

    (Auch wirst du als Polizist nicht wild in der Gegend herum kicken.)
    Okay das mit Kickboxen kann ich mir gut vorstellen.
    Deckt das Boxtraining denn wirklich den zusätzlichen Kraftsport ab? das wäre ja klasse !

    Zu deinen Fragen:
    Bin noch nicht in der Ausbildung... will mich demnächst bewerben fürs Studium und da muss ich ja den Sporttest machen...
    Das mit dem freien Training hast du oben glaub ich etwas missverstanden... ging nicht um "freies KK/KS Training" sondern um das freie Training nebenbei...Sandsack und so

  15. #15
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    Standard

    Zitat Zitat von Kundalini Beitrag anzeigen
    Freies Training, im Sinne von heute hab ich Lust dieses und jenes zu trainieren,
    habe ich aber auch nie beim einem anderen Kampfsport erlebt.
    Bei uns wird das nicht nur sehr begeistert angenommen, sondern es zeigt sich, dass das auch sinnvoll und hilfreich ist. Interessantes Thema, führt hier nat. leider zu weit.

    Was man in seiner Freizeit ausserhalb des Trainings macht, hat nichts mit dem Krav Maga oder der KS zu tun;
    Was man macht? kann doch sehr wohl mit KM/KS zu tun haben, wenn man möchte?!? Sandsacktraining, Schattencombatives usw. usf.

    es ist sicher sinnvoll Joggen, Schwimmen zu gehen und allgemein an seiner Kondition zu arbeiten.
    Gerade beim Polizei Aufnahmetest (Bist du schon in der Ausbildung? Hast schon ein Aufnahmetest bestanden?) wird in erster Linie Kondition verlangt
    und nicht perfekte Beherrschung einer SV/KS Technik.
    Da das IKMF Krav Maga auch sehr viel Konditionstraining beinhaltet, ist es sicher sehr Empfehlenswert für dein Berufsziel.
    Auf jeden Fall, das dürftest Du meistens beim KM antreffen, nicht nur bei der IKMF (nerv).

    Da würde ich dir empfehlen zusätzlich zum Krav Maga ins Boxen zu gehen.
    (1-2 KM + 1-2 Boxen pro Woche, dann brauchst du auch kein zusätzliches Kraft- oder Konditionstraining mehr).

    Kickboxen eher nicht, dort hast du hohe Tritte und die hohen Kicks sind für die SV Suboptimal.
    Ob er sich im Dienst dann durch die Gegend boxen wird... Stattdessen könnte man auch öfter ins KM Training gehen, dass sollte eigentlich alles benötigte abdecken. Oder siahst Du bestimmte Defizite beim Krav Maga (IKMF)

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