Wie kann das sein? WTler können doch gar nicht zu Vergleichskämpfen antreten, weil die die Sportboxer einfach so totschlagen...2-Wie ein prämierter Boxer mal nach einem Vergleichskampf sagte: --wir bringen Euch die Kondition bei und ihr uns das kämpfen...
Kann man doch einfach gucken. Sieht man irgendwas WT-ähnliches in der Boxweltspitze? Gibt nur 2 Möglichkeiten:5-Ich kenne Boxer und Thai-Boxer, die beim WT klauen gehen.
Ja? Dann klauen die höchstwahrscheinlich oder
Nein? Dann ist entweder die Aussage falsch oder der WT-Krams ist im Boxen nicht sonderlich erfolgreich
Eigentlich soll ja WT ein prinzipienbasiertes System sein. Stichwort "Alles ist WT". Dann aber wäre Einzelheiten klauen völlig sinnlos, weil ja die Einzelheiten nicht "genial" sind, sondern das System "genial" ist.
Das Wtler auch Samuraischwerter schwingen können?
Bin weder beeindruckt noch sonstwas.
Am Boden um sich hauen kann jeder,man nennt das ground and pound und ob die Schläge jetzt gerade und vertikal oder kurvig und horizontal geschlagen werden spielt m.e. keine grosse Rolle.
Die Kunst ist es einen am Boden zappelnden in eine submission zu zwingen....
Das ist für mich kampfkunst!Hauen kann jeder!
Ausserdem finde ich das alteuropäische Faustfechten mit der vertikalen Faust und dem ausweichen nach hinten mit kurzzeitiger Gewichtsverlagerung auf das hintere Bein wesentlich effektiver.Kernspecht hat mal behauptet das dieses Defensivverhalten der alten Boxer ein Beweis sei für die Richtigkeit der WT Eigenart mit dem Gewicht auf dem hinteren Bein sei,dabei ist das nur eine von vielen Defensivmöglichkeiten im alten bare knuckle boxen.Soviel zur Wissenschaftlichkeit Kernspechts.
Ausserdem finde ich die Schrittarbeit im alten und auch im modernen Boxen tausendmal effektiver als die im WT!
Nee, das siehst Du zu einfach.
Es gibt da 3 Stufen:
1. Den WT-Anfänger - der lässt sich manchmal von tumben Prolo-Kampfsportlern (Boxern, Kickboxern etc.) zu einem Kampf nach Regeln oder einem Kampfsport-"Sparring" (beide Sportler schlagen abwechselnd aufeinander ein) überreden. Das sieht dann meistens ziemlich lächerlich aus, weil der WT-Anfänger Gleichzeitigkeit gewohnt ist und seine verbotenen Techniken (Augenstiche, Eiertritte, Kniezerstörung etc.) nicht anwenden darf. So kommen diese ganzen ominösen Videos zustande, wo ein WTler verkackt, von denen man aber für den Straßenkampf natürlich nichts ableiten kann. Denn auf der Straße gibt es keine Regeln.
2. Der Killer-WTler - das Standardexemplar. Dieser hat als Fortgeschrittener durch seine Konditionierung die verbotenen Techniken so sehr verinnerlicht, dass er gar nicht mehr anders kann, als sie anzuwenden, sobald er in ein Kampfgeschehen verwickelt wird. Ein regelbasierter Sportkampf würde in einem Blutbad enden.
Der Killer-WTler ist der König der Straße. Leider wird man ihn außer beim Chisao nie in Aktion sehen, wenn man kein Verbrecher ist. Denn das wäre grob fahrlässig.
3. Der WT-Meister - durch sein meisterhaftes Training ist er in der Lage, andere Kampfsport-/Kunststile zu adaptieren ("Alles ist WT!") und diese durch seine WT-Fähigkeiten zu höchster Blüte zu führen. Er ist daher problemlos in der Lage, sich auf das Geschehen im Ring einzustellen und einem Kampfsportler auch nach dessen Regeln seine Grenzen aufzuzeigen. Eine Zurschaustellung seiner Kunst im Rahmen irgendwelcher primitiver Prolo-Veranstaltungen lehnt er jedoch ab. Kampfsport ist eine schöne Sache für Leute, die solche tumben Aktivitäten mögen. Mit echtem Kampf hat es jedoch nichts zu tun.
Es verbietet sich daher, beides zu vermischen. Die kleine Nonne könnte wütend werden. Und das wollen wir doch wohl nicht, oder?
Die Aussagen waren schon vor Ewigkeiten der Lacher im WT4rum, natürlich hat Herb sich verteidigt das alles verfälscht und aus dem Zusammenhang gerissen ist (oder er konnte nicht zugeben die Klappe arg weit aufgerissen zu haben)
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