Hellas,
Einwände ?
grüße
Hellas,
Einwände ?
grüße
Es kann natürlich auch passieren, dass man als Vingh Tschunler
ganz schnell wieder aus der Nahdistanz raus will, wenn der Boxer
plötzlich anfängt, knallharte Haken zum Kopf, zur Leber oder auf
die Rippen zu schlagen...
So - "och nö, lieber doch nicht"-mäßig...
Hellas ,
hat das Clown- College wieder Semesterferien ?
grüße
Besser ist das.Don't be a boxer
Hellas ,
was ich sehe sind die unqualifizierten Kommentare eines Freizeithumoristen ,
die wirklich niemand braucht.
Such dir doch ne andere Spielwiese...
grüße
Hellas ,
was verstehst du denn unter "Klebenbleiben" ?
Bei wem hast du gelernt ?
grüße
Er meint das "Klebenbleiben" an den Armen des Gegenübers, das Folgen der eigenen Arme den Armen des Anderen.
Hellas ,
davon redet doch niemand im Video.
grüße
Mit "Klebenbleiben" könnte man ja auch das nicht-wieder-rausgehen-aus-der-Nahdistanz meinen.
Ich verstehe das Gezeigt so: Er benutzt eine Übung (chi-sao), die für mich einen ganz anderen Hintergrund hat. Er sagt: "Dont be a boxer, if you do sticky hands" - dort redet er über eine ÜBUNG. Dann sagt er später: "A boxer is losing the target point... hit, move in and out, hit, hit, move in and out." Und dort redet er von KAMPF (so wie ich es verstanden habe).
In meinen Augen möchte er also NICHT, dass man in einem Kampf rein und raus geht, sondern, wie im Chi-sao, an dem Gegner "kleben bleibt". Das halte ich grundsätzlich für falsch.
Eine Übung aus dem ing/un, die mit der des Boxers (in and out) zu vergleichen wäre, ist das hier:
Chi-sao ist noch mal 'ne ganz andere Sache und verfolgt auch einen anderen Zweck und ist nicht mit der Arbeit eines Boxers zu vergleichen. Daher finde ich den Vergleich hier unpassend, falsch.
Gruß
Sun
.
Warum legt er ständig seine rechte Bong Sao Hand direkt über die linke Hand der nicht vorhandenen Fok?
"That master looks like he eats Wings from Chun's everyday."
Taktisch gesehen ist in-and-out eigentlich sehr viel klüger als nur reinzugehen. Einige Ingung-Stile wollen ja partout in diese Distanz und da verbleiben. Das Problem, das die dann gegen Boxer erleben können, ist, dass er sie sich mit langen Jabs und schneller, flexibler Beinarbeit vom Hals halten kann. Schaffen sie es in ihre Distanz, kann der Boxer sie aber auch da sehr gut mit Haken verarzten.
Das den-Gegner-überrollen kann am Anfang des Kampfes funktionieren und ihn gleich beenden, wenn man den Gegner überrascht oder irgendwann währenddessen, wenn man sich abtastet und plötzlich die Chance bekommt reinzugehen, während er zB getroffen wurde und kurz benommen ist. In diesen beiden Situationen, denke ich, ist das Klebenbleiben eine gute Sache.
Wenn man aber auf Teufel komm raus versucht, zB mit Kettenfausstößen an den Gegner ranzukommen, kann man im langen Sperrfeuer des Boxers schnell untergehen...
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