Tut mit leid dich zu entäuschen, aber von mir wird es keine Beträge mehr geben. Du musst dir eine Unterhaltung wonanders suchen. Du meine Fragen nicht beanwortet werden gibt es keinen Grund zu diesem Thema noch was zu sagen..
Das Wissen in Katas zu verpacken und Schüler diese üben zu lassen hat mit absoluter Sicherheit nichts mit Effizienz im Training zu tun.
Da ging es weitesgehend um Charakterprüfungen der Schüler bzw. später kommerzielle Interessen.
Jon Bluming - Oyama Meisterschüler zum Thema Kata. "Time goes bye, the money comes in! "
Das kann man 1:1 aufs WT Chisao übertragen, schließlich sind wir im ingsbums forum.
So hab ich es noch gar nicht betrachtet, aber du hast natürlich recht.
Vielleicht wirds aber ein Konditionsproblem, wenn der MMAler taktisch klug davonläuft und der Wtler sich bei der Verfolgung so verausgabt, dass er nicht mehr kann und schließlich Strafpunkte wegen Inaktivität kassiert und nach Punkten verliert?
Ich habs begründet, kann ja nix dafür, dass dir das nicht passt. Bin für Gegenargumente offen ohne direkt beleidigend zu werden, versprochen
@mrx:
Es ist völlig egal aus welchem Land die KK kommt. Ich mach z.B. Sanda, das kommt aus China. Wichtig ist die Trainingsweise und die Überprüfung. Und da ist es schon ein merkwürdiger Zufall, dass alle KKs, wo im VK geschlagen und getreten wird, sich einer ähnlichen Trainingsmethodik bedienen. Und das schlagen im Sanda sieht eher aus wie Boxen und das bestimmt nicht, weil es in China nicht genug andere Kampfstile und Schlagweisen gibt, bei denen man sich Anregungen holen kann. Selbiges gilt für Muay Thai.
Genau das ist das Seltsame an WT-Herbs Geschreibsel...auf der einen Seite
sagt er , dass sein WT sich nicht 'beschneiden' lassen will um
an Effektivität zu verlieren. Auf der anderen Seite kann er die gegnerischen Angriffe umlenken und gegen den Angreifer selbst lenken.
Bedeutet: Er braucht gar keine todbringenden Techniken anwenden. Die Gewichtsklassen wären belanglos, oder noch besser: je mehr Gewicht und Schlagkraft des Gegners, um so einfacher ist es ihn zu Strecke zu bringen.
Also @Herb alles ganz einfach... ran ohne stilübliches rumgezicke!
Selten so ein Dummblubb gelesen,
hätten die Japaner damals vor ein paar Hundert Jahren versucht durch KAta kämpfen zu lernen hätten sie keinenn Krieg gewonnen weil ihre gegner nicht gewusst hätten wie sie angreifen müssen
Natürlich haben Kata ihre BErechtigung aber sie haben kaum kämpferische Relevanz...
Rukola Das glaube ich gern. Nur Sanda ist ja auch ein moderner Stil, der sicher vom westlichen Boxen beinflusst wurde.Für Muy Thai gilt das gleiche. Auch da gibt es Einflusse aus dem westlichen Boxen. Meine Frage bezieht sich eher darauf ob es KKs gab die so ähnlich wie Boxen ausahen und aus einer Zeit stammen bevor die jeweilige Kultur Kontakt mit dem Westen hatte?
Und was genau meinst du mit effizienten Trainingsmethoden? Keine Formen, nur Übungen mit dem Partner, und viel Training am Sandsack und natürlich Sparring Sparring Sparring. Verstehst du das darunter?
Asahibier Wenn du das als Dummfug bezeichnest dann musst ja ein Experte in den japanischen KK sein. Die Japanischen KK waren also nicht primär katabasierend? Sie haben also auch regelmäßig Sparring betrieben ? Hast du dafür eine Quelle?
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Hand-Werker genau genommen erfindet sich das KRK WT ja immer wieder neu. Wird also verhältnismäßig immer recht jung bleiben. Aber ich weiß schon waruf du hinaus möchtest.
Die Frage ist nur ob die Box Fans wirklich recht haben und effektives Kämpfen immer schon so wie Boxen auschaut. Wenn es die reine Körpermehanik geht dann kann das vielleicht so stehen lassen. Aber beim Kampfverhalten doch nicht. Allein von der Deckung her muss man umdenken, wenn man ohne Handschuhe unterwegs ist . oder sehe ich das falsch?
Jupp, Formen braucht kein Mensch. Kann man machen wenn man es cool findet, aber wenn es einem um effiziente Trainigsgestaltung zum Zweck der Erhöhung der Wehrfähigkeit geht, sollte man die Formen sein lassen.
Mein Kung Fu verwendet auch boxerische Schlagtechniken. Warum? Weil das nunmal das ist was sich als effektiv herauskristallisiert wenn man sein Stil in Sparring und dann Wettkämpfen überprüft.
Wer nicht erkennt dass im Boxen die effektivsten Schläge gelehrt werden, einfach weil die sich ihre gesamte Trainingszeit mit diesen Körperwaffen und deren Vermeidung beschäftigen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
KFS können teilweise schon ihre Berechtigung haben, so gibt es z.B. im Tang Lang Quan auch KFS, aber das Optimum sind die KFS nicht. Drum mache ich die auch nicht in Sparring oder WK, sondern lieber Jab Cross Jab Cross ...
Erfüllt einen ähnlichen Zweck und haut viel mehr rein.
Edit: Ja, die Deckung muss man verändern. Eventuell auch die Taktik (weniger Schläge zum Kopf wg. Bruchgefahr der Hände) und vllt. mehr mit Handflächenstößen usw. arbeiten.
Wenn ich mal n paar Runden Bareknuckle am Sandsack drehe, Schlage ich z.B. lieber mit vertikaler als mit horizontaler Faust, fühlt sich ohne die Unterstützung der Handschuhe besser an.
Aber die grundlegende Mechanik hinter den Schlägen bleibt die gleiche. Und um die zu lernen ist Boxen nunmal das non plus ultra.
Ich habe überlegt, ob ich darauf tatsächlich eingehen soll, aber sei's drum: Ja, theoretisch schützt ihr euch indem ihr die Arme des Gegner kontrolliert, nah dran seid, ChiSao Reflexe etc etc
Mir ging es nicht darum, was ist, wenn man dran ist, sondern wenn man auf dem Weg nach vorn aber (noch) nicht dran ist und dass der WTler das Kinn NICHT unten hat, die Schultern NICHT oben sind.
Mir wurde immer gesagt: Schultern unten lassen (in der Form noch aktiv nach unten ziehen) und bloß nicht die Schultern reinnehmen, da man dann aus dem Gleichgewicht gezogen werden könne. -> Die Schultern schützen im WT nicht das Kinn.
Vielleicht kommt jetzt wieder der Verweis auf das "fortgeschrittene" WT und dass das alles nach Situation anders ist etc. etc. und natürlich habe ich WT nicht verstanden. Mein zertifizierter EWTO-Lehrer hat mir alles so beigebracht, wie oben beschrieben. Der hatte aber auch noch nicht die Messerchen gelernt sondern war "nur" bei der Holzpuppe. Kann ja sein, dass man WT echt erst versteht und lehren kann, wenn man 5. PG ist. Das kann ich mir sogar gut vorstellen.
Eventuell ist das heute ja auch alles anders. Kann gut sein. Ich spreche von einem älteren WT, wie es mir beigebracht wurde. Mein Lehrer hatte irgendwann nämlich keine Lust mehr auf ständige Richtungswechsel, neue Moden und die ganzen politischen Spielchen. Ob das jetzt 80er, 90er, oder süd-deutsches Feierabend WT war weiß ich nicht. Es war auf jeden Fall WT.
Kann natürlich sein, dass er WT auch nicht verstanden hat. Befände sich damit ja in bester Gesellschaft
nein, dass effektives kämpfen immer wie boxen aussicht, denke ich nicht. ringen, treten, knie- und ellenbogenstöße sind auch effektiv und im boxen verboten.
- bingo (zumindest, wenn es um schläge geht).
nein, siehst du richtig. wird in diversen unterforen ja auch immer wieder diskutiert. mehrmals gab es z. bt. threads, in denen die fausthaltung "alter" boxer (also bis vor ca. 100 jahren) diskutiert wurde. hat soldier ja auch gerade was zu geschrieben (über diesem beitrag).
es gibt nur sehr wenig, was ich in 7 jahren wt gelernt habe und immer noch trainiere. und das hätte man mir wahrschenlich auch in 6 monaten beibringen können.
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
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