Ihr wißt aber schon wie unglaublich lächerlich ihr euch alle vor den (vermutlich wenigen) echten Wissenschaftern und Forschern hier macht?
Kernspecht ganz vorne weg, weil er am meisten im Rampenlicht steht, obwohl es vergleichsweise das noch am wenigsten stümperhafte herumreiten auf "wissenschaftlichkeit" darstellt.
Hallo EikeK,
Ich denke auch, daß zur Zeit der Entstehung von Wing Chun niemand ein paar Naturgesetze nahm und daraus eine KK zu bilden, sondern, daß bestehendes Wissen über Kampf und Erfahrungen die Grundlage waren.Ich vermute, dass man nicht die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse genommen hat, um daraus eine möglichst gute KK zu entwickeln, sondern eher umgekehrt vorgehen kann, wenn man möchte:
Ebenso aber kann man den Spieß heute umdrehen und sich die existierende KK ansehen und sie auf naturgesetzmäßige Zusammenhänge hin betrachten und wird hierbei sowohl Rückschlüsse auf die Funktionalität ziehen können, wie auch Verbessserungen auf wissenschaftlicher Grundlage durchführen können.
Daß Empirie keine Aussage einer im singular gemachten Erfahrung einer Einzelperson ist.Was ist daran falsch?
@FCVT
Daß diese Stile gerade NICHT besser im Einsatz taktiler Fähigkeiten sind, belegt ja gerade, daß dort keine blinden Boxer etc. gibt. Im Wing Tsun haben wir aber schon Blinde ausgebildet.Taktiles Arbeiten können andere Stilisten viel besser/effektiver und effizienter als "WT"... Sonst gäbe es in auch, wie Lars´n´Roll schrieb, blinde Boxer, Karateka, TKD´ler etc.
@Sun Wu-Kung
Das geht gar nicht. JEDER Stil setzt sie um, weil man sich überhaupt nicht außerhalb der Naturgesetzte bewegen kann. Geht nicht. Selbst im Ving Tsun geht das nicht. Nur ist es halt so, daß die meisten Stile sich mehr auf ihre Tradition berufen und nur wenige sich die Mühe machen, ihren Stil oder ihr Training nach wissenschaftlichen Erkenntnissen hin auszurichten, evtl. auf Grund solcher Erkenntnisse neu oder anders begründen oder wesentliche Elemente hinterfragen.Nur werden Sie NICHT von allen umgesetzt
Na, daß ein WSLSWKVTler das schreibt, ist ja logisch. Der hängt ja auch den ganzen Tag in der Sportuni und befaß sich mit den Grundlagen des Kampfes in wissenschaftlicher Arbeit.Und du kannst mal raten, wer beim Nicht-Umsetzen ganz vorne dabei ist.
Richtig, die EWTO...
Wie kommst Du denn auf diesen Trichter. Schau Dir mal die Wendungen von Wong in der zweiten Form an, wie schlecht diese sind. Das geht gar nicht, schrecklich.Z.B. eure Wendung, das A und O des ing/un, ist nach biomechanischen Gesichtspunkten einfach nur unsagbar schlecht
Klar brichst Du zusammen, Du kennt weder die Aussage noch die wissenschaftliche Begründung für Impulswirkungen durch Nutzung der Masseträgheit kennst. Du bist wohl ein wissenschaftlich unverständiger Mensch, sonst müßtest Du den Sinn erkennen. Oder erwartest Du allen Ernstes, daß nun jeder WTler hüpft, wenn er einen Fauststoß macht? Setze lieber mal Deine Anti(k)-Brille ab und versuche etwas zu verstehen, BEVOR Du sie bewertest.Oder Herr Ting, der in die Luft springt auf einem Tisch (Ich finde das Video jetzt nicht), sein Gegenüber mit einem Fausstoß wegschubst, und damit die Aussage "Die Kraft kommt aus dem Boden" wiederlegt. Ich brech zusammen...!
Nein. Kontern KANN gleichzeitig stattfinden, MUSS aber nicht. I.a.R. findet ein Konter NACH dem gegnerischen Angriff satt.Während der Gegener angreift, wird er schon mit einem Angriff belegt?!?!?
Das nennt man KONTERN
Ach du liebe Güte. Wir haben es mit wissenschaftlichen Analphabeten zu tun, die gar nicht wissen, daß Zeit ein wesentlicher Faktor im Kampf ist.Während der Gegener angreift, wird er schon mit einem Angriff belegt?!?!?
Das nennt man KONTERN und das ist eine TAKTIK und hat GAR NICHTS mit NATURWISSENSCHAFTLICHEN ERKENTNISSEN zu tun.
Blödsinn, es ist eine geniale und bewährte Taktik.Das stimmt wohl, ist hier aber nicht relevant weil es zu einer falschen Taktik führt!
Jop, so ist das.Das macht keinen Sinn! Du sagst die kürzeste Strecke ist die von A nach B, eine Gerade. Und dann behauptest du, dass in bestimmten Fällen der runde Angriff schneller sei.
Werter Sun: Dir sei Dein eigenes Wort vorgehalten:Mal ganz ehrlich, du hast gar keine Ahnung worum es eigentlich geht, oder?!?!?
Gruß, WT-Herb
PS.. Noch Kein Eingang einer wissenschaftlichen Begründung für das VT zu verzeichnen.
Ich verstehe sowieso nicht, warum immer auf dieser "Wissenschaft"schiene rumgeritten wird. Mein aus Hong Kong stammender Lehrer meinte zu mir, dass das eine Überbewertung in der Übersetzung ist seiner Meinung nach, und dass - wie es im engl. heißt - Wing Chun "rooted in science and the physics of bodily motion" ist, sollte das ganze in erster Linie von den esoterischen und stark auf meditativen und spirituellen Aspekten beruhenden Stilen abgrenzen. Lässt sich aber in eigentlich fast allen asiatischen Kampfkünsten (mal die FMA en gros ausgenommen, aber die haben ja auch einen nicht zu unterschätzenden europäischen Einfluss) sagen, dass durch Übersetzungsfehler und vor allem kulturellen Verständnisproblemen bestimmten Dingen eine zu große Bedeutung beigemessen wurde. Ich vermeide es, das Wort "science" zu benutzen, wenn ich den Leuten von Wing Chun erzähle... die meißten Kampfkünste... eigentlich alle haben wissenschaftlich erklärebare und fundierte Grundlagen: Wenn ich den anderen haue, tut's ihm weh. Dabei gibt es physikalisch günstige und weniger günstige Wege, das zu tun. Wenn ich nun in andere Stile gucke, und etwa Prinzipien sehe wie (mal ein sehr verbreitetes genommen): Hartes mit Weichem schlagen (Open Palm - Schädel), Weiches mit Hartem schlagen (Bauch - Faust), dann hat das auch eine wissenschaftlich sehr nachvollziehbare Grundlage. Im Karate härte ich meine Fäuste, damit ich dem Kerl auch mit den Knöcheln ins Gesicht deppern kann, ohne dass ich mir dabei die Faust breche. Ist auch physikalisch nachvollziehbar, widerspricht aber in einem gewissen Maße den biologischen Voraussetzungen. Nur als ganz grober Vergleich eben: Im (Kyokushin, ist halt der einizge Stil, den ich gut kenne)Karate gehe ich einen Weg, bei dem ich mich bewusst durch mein Training über natürliche Limitationen hinwegsetze (etwa auch durch Dehnung, um Spagat machen zu können, damit die Füße schön zum Kopf fliegen können), im Wing Chun gehe ich eher den Weg des geringeren Widerstandes um mein Ziel zu erreichen. Hat beides seine Vor- und Nachteile.
Ich denke jedes Kampfsystem orientiert sich an der Naturwissenschaft, ohne ginge es ja auch nicht, den der Mensch bewegt sich immer unmittelbar in dieser.
Wing Chun oder Ving Tsun arbeitet mit der Physik, Raum und Zeit, Kraftvektoren und der Geometrie.
Hallo Herb, ein Konter ist ein schnell geführter Gegenangriff und somit definitiv eine Taktik. Gibts auch beim Ballsport. Ist kein Naturgesetz und hat auch nichts damit zu tun, dass Zeit im Leben eine wichtige Rolle spielt.
Grapple&Strike
BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen
, zum thema "wissenschaftliche" begründung....
ist die EWTO waffenabwehr eigentlich wissenschaftlich begründet....?
wenn von interesse.:
http://www.kampfkunst-board.info/for...ehr-wt-146340/
mich würde der versuchsaufbau, die studienlage bzw generell das wissenschaftliche werkzeug interessieren, wie man dies herausgefunden hat.Eine wissenschaftliche Erkenntnisgrundlage des Systems ist es, daß taktile Mechanismen direkter und damit schneller und sicherer zur Anpassung an das gegnerische Verhalten führen, als über visuelle Wahrnehmung
hat man testpersonen bemüht die visuell und taktil reagiert haben? hat man nur eine reaktion oder auch eine sinnvolle rekaton bemüht? waren es unterschiedliche personen für taktil und visuell, wie groß war die studiengruppe und aus welcher ethnologischen gruppe stammen diese? oder beruht dieser erkenntnis aus dem studium von literarsich oder sonst wie fest gehaltenen kampfgeschehen?
und bitte sage mir jetzt nicht, ich solle die dissertation von KRK bemühen, dass an diese schwer bis gar nicht heranzukommen ist, hatten wir hier schon als thema ;-) (da magst du jetzt wiedersprechen, allerdings kannst du wirklich nicht behaupten, dass man einfach an sie heran kommt, nach bulgarien fahren und die uni persönlich aufsuchen kann ich zur zeit leider studienbedingt einfach nicht ;-))
ich möchte betonen, dass ich nicht bestreite, dass versuche stattgefunden haben um zu dieser wissenschaftlichen erkenntnis zu kommen, allerdings konnte ich nirgendwo finden, was für versuche das waren und wie diese stattgefunden haben :-)
sorry, das ist hart OT aber passt irgendwie in den diskussionsverlauf...
...
Nein das belegt höchstens, dass Fühlen beim Schlagabtausch nutzlos ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler
Solltest du langsam mal lesen!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)