...und entsprechende Trainingmethoden dies zu schulen.
In der Sportwissenschaft spricht man von einer Freiverfügbarkeit der Mittel, wenn ich in der Lage bin,mich im vollen Umfang des Repertoires eines Stils zu Verhalten. Natürlich spielt dabei der Gegner oder bei hårterem Sparring der Partner eine entscheidende Rolle, da jedoch immer mind. 2 mögliche Verhaltensweisen existieren, muss also die Entscheidung von mir frei wählbar sein.
Ich selbst stelle im Training häufiger fest, ein für mich bewährtes Schema zu wiederholen, was zT schon damit beginnt, immer in einer Art Linksauslage zu stehen, obwohl der Stil (VT) ganz klar "Seitenneutralität" vermittelt.
Hinzu kommen bestimmte Kombinationen, wie Fiinte-> Pak-Fst, oder ne Links-Rechts-Kombi + Jut. In der Hinsicht extrem berechenbar.
Schlimmer noch nutz ich best. Aspekte kaum (wie eben recht Bein vor) kaum und andere Dinge garnicht, wie zB Bong oder Huen. Kennt ihr das Problem und wie bekomm ich in den Griff?
Es ist zwar schon so, dass ich damit "gut fahre" nur will ich in einem ohnehin schon stark reduziertem Stil nicht noch "unflexiebler" werden und eben mehr gemäss dieser freien Verfügbarkeit arbeiten.
Zur Methodik:
Allein schon durch das viele Arbeiten aus dem SMTM (@VT-Jungs: ich mein den Grundstand, der imho ne ganz ähnliche Funktion hat wie der Parallelstand im Boxen), das gleichwertige Arbeiten beim Schieben, im Lap-Sao und anderen Drills, sollte doch eigentlich das gewünschte Ergebniss erziehl werden, oder?
Mir scheint es, als fehle (mir) eine gewisse Zwischenstufe, vlt. technisches Sparring, wo ich (mit Druck) die Schwachstellen thematisieren kann. Also zB Sparring, wo ich mal nur rechts vor stehe, nur Bongs mache, usw.
Was meint ihr?