Der Anti – Grappler


hallo liebe KKB'ler,
(wie immer, erst lesen & dann abstimmen / Multiple Choice.. )

wie der titel schon beschreibt, geht es im folgenden thema um den
"Anti - Grappler"

in anlehnung an den vorläufer thread
http://www.kampfkunst-board.info/for...-1-0-a-146919/

der sich wie gesagt, mit den Irrtümern des Prof. KRK befasst, gibt es nun hier eine neue exkursion.

anhand selbiger wollen wir einen weitern mythos wiederlegen, der ganz neben bei „sämtlichen“ grappling elementen & stilen, wie z.B JJ / LL / BJJ … etc.pp, die SV –fähigkeit / berechtigung abspricht.

hervorgehend aus dem thema.:

http://www.kampfkunst-board.info/for...loaded-146445/


im bezug auf.:
Ringen am Boden ist etwas für den Zuschauersport, für einsame Inseln und für die Kondition
Wem es gelungen ist, den Gegner zu halten und auf ihm zu liegen, wird von den Freunden des anderen heruntergezogen oder niedergeschlagen. Als Konditionstraining ist Ringen am Boden sehr förderlich. Bei der Selbstverteidigung auf der Straße geht es um „Anti-Bodenringen“, d.h. am besten nicht fallen und wenn, dann schnellstens wieder aufstehen.
hierbei handelt es sich m.M.n um einen der „fatalsten“ Irrtümer, dem Prof. KRK erlegen ist.

Dieser "mich" jedoch, immer wieder zum schmunzeln bringt, besonders der teil wo geraten wird…

„am besten nicht fallen und wenn, dann schnellstens wieder aufstehen.“
was ja im engeren sinne nicht falsch ist… ^^

anhand von geschehnissen & eigenen erfahrungen wissen wir jedoch alle, dass grappling in der SV häufiger vorkommt als gedacht & das grappling eine berechtigung im KK / KS / Hybrid Bereich & ganz besonders im SV Bereich hat…

Klar nur ein jemand der sich bewusst ist was grappling ist, kann sich dessen "sinnvoll" erwehren.


weiterhin.:

wird folgende kampfweiße gegen „ringende gegner“ empfohlen…:

Der erfahrene und mit Kettenfauststößen
vertraute Gegner
wird aber versuchen, uns zu unterlaufen und mit freistilartigem tiefem Ringer-
Angriff unsere Beine anzugreifen, um uns zu Boden zu bringen.
Dagegen brauchen wir zwingend den (im Sportkampf verbotenen) Schlag mit dem Ellbogen
ins Genick und auf die Wirbelsäule. Sonst landen wir mit dem anderen auf dem Boden.

Am Boden gehört aber ein penetrierender Angriff mit den Fingern in die Augen und der(ebenfalls aus gutem Grund im Sportkampf verbotene) Ellbogenschlag nach unten zum wirkungs-vollsten Arsenal an WT-Waffen.
Kein Wunder, dass Ellbogenschläge nach unten (mit der Schwerkraft!) und Angriffe zuden Augen verboten sind; denn sie machen einen längeren und spektakulären Bodenkampf nahezu unmöglich!
auch hier sollen „Dirty Tricks“ das blatt wenden.

an hand des gegebenen sachverhaltes nötigen sich mir folgende fragen auf…

wird die (EWTO) WT grappling –defense so vermittelt..

oder wenn "abweichend"..

wie wird die grappling defense bei euch im WT gelehrt..?

kann e.M.n ein (EWTO) WT- ler, anhand dieser mittel einen „erfahrenen“ grappler aufhalten..?

Bzw. im bezug auf .:

Bei der Selbstverteidigung auf der Straße geht es um „Anti-Bodenringen“, d.h. am besten nicht fallen und wenn, dann schnellstens wieder aufstehen.
wie stehen die chancen e.A.n für jemanden, der keinerlei grappling erfahrung hat, wenn ihn der gegner erst mal am Boden hat…?


weiterhin.:

Wie ist eurer Meinung zu diesem Thema..?

Oder

was sind eurer erfahrungen mit grappling in der SV & was für einen stellenwert hat grappling für euch...?

m.M.n sollte zumindest in einem SV System auch ein gewisser anteil grappling unterrichtet werden, wenn nicht sogar „einen“ schwerpunkt bilden….

kann diese theorie als wiederlegt angesehen werden.?

Oder wie seht ihr das.?

nachtrag.:


Zitat Zitat von Big_F Beitrag anzeigen
Ich habe mal eine Frage.
Gibt es im WT eigentlich Bodentechniken?


PS.:

bitte sachlich & sozial gesittet diskutieren



anhang.:

http://www.kampfkunst-board.info/for...ml#post2842997

http://www.kampfkunst-board.info/for...arring-147409/