Vollkommener Blödsinn. Kommt auch nicht auf die KK an die Du vorher gemacht hast, sondern hängt immer von Dir ab. Lass Dich da nicht kirre machen. Karateka oder Boxer haben ebenso Probleme beim Wechsel....das ist halt mal so und sollte Dich nicht davon abhalten das zu trainieren was Dir gefällt.
Gruß Rolf
FUDOCHI-DOJO, Wiesbaden
wechsel einfach.
das einzige was passieren kann ist, dass das Training plötzlich höllisch anstrengend ist und du beginnst zu schwitzen.
I Love Schiuschitsu
Freunde.
Das ist doch alles gar nicht so tragisch!
Ich habe den gleichen Wechsel vollzogen.
Klar mußte ich mich erstmal an die neuen Bewegungsmuster gewöhnen,
aber das hat nun keine ein oder zwei Jahre gedauert. Außerdem ist es
ganz sicher von Typ zu Typ unterschiedlich, wie bewegungsbegabt man ist.
Wie könnte man jemandem ernsthaft abraten, etwas Neues zu probieren?
Ist doch albern!
Schau es dir an, ob es dir Spaß macht.
Ganz einfach!
Bämm!
Moin,
habe bevor ich JKD trainiert habe auch WT gemacht. Klar muß man sich umgewöhnen aber das geht schon. Wenn ich das hinbekomme schafft das jeder andere auch.
Bis denn
Dirk
Shotokan karateka haben auch probleme beim Boxen und sogar beim Kickboxen!
Nur mal so, weil ich da reale Situationen kenne!
Boxer werden auch Probleme beim Karate haben .... usw.
wenn man weiß, was man will, ist alles halb so tragisch
Ich kann dazu kurz zwei Erfahrungen schildern:
Ich selbst habe auch - vor langer Zeit - mal WT gemacht. Danach bin ich u.a. zum TKD und zum Kickboxen gewechselt - und da hab ich mich total umstellen müssen! Schnelle bewegliche Beinarbeit, total andere Gewichtsverteilung usw. Das war echt schwierig am Anfang! Später dann, als ich ins JKD eingestiegen bin, kamen mir beim "klassischen" Trapping (Pak-, Lop-, Bong-, Tan-Sao etc.) und bei einigen Energydrills (ChiSao usw.) bspw. die WT-Kenntnisse aber sogar ein bißchen zugute...
Heute unterrichte ich einen Schüler, der auch vorher WT gemacht hat und der hat auch größere Umstellungsschwierigkeiten vor allem was den Stand, die Körperausrichtung und die Fußarbeit anbelangt... ziemlich ähnlich wie bei mir selbst... das braucht seine Zeit. Aber wir haben diesbezüglich in dem knappen Jahr, in dem er trainiert, jetzt auch schon einige Fortschritte gemacht. Und: Auch er tut sich beim Trapping und bei den Energydrills bspw. etwas leichter als andere Anfänger.
Moin,
meine Frage ist ernst gemeint:
Was ist das oder die besondere Punkte, die JKD so von anderen Stilen unterscheidet?
Ich selbst komme aus dem WTF-TKD und habe nach ca. 13 Jahren Pause zum Shotokan Karate gewechselt. Ich muss einige Sachen neu lernen, aber bei beiden gibt es eine Parallele.
Ich hab schon beim TKD und jetzt beim Karate anders gekämpft, als der große Rest des Vereins. So ist z. B. meist meine Rechte Hand die Führhand, obwohl sie die Stärkere Hand ist. Oder gewöhne mit seit paar Monaten an, statt mit "Tate" mit der "typischen" waagerechten Handhaltung zu zuschlagen. Und so paar Sachen mehr... Wenn ich jetzt mit dem JKD anfangen würde, würde ich mich nach den Thread hier fragen, was ist grundsätzlich so anders zu allen anderen KK/KS?
Das jede KK/KS eine Fokussierung auf bestimmte Elemente des Kampfes haben, ist klar. Das schließt Technik und auch Kampf (vorallem Taktiken) ein.
Bei JKD stell ich mir immer vor, dass der Fokus auf das Abfangen gelegt ist. Damit meine ich auch das Abfangen "bevor" der Gegner mit seiner Technik überhaupt beginnt.
Aber das stell ich mir auch nicht als das Problem vor. Ich muss zugeben, dass ich oft enttäuscht bin, wenn ich die Posts zu interessanten Topics im JKD-Forum lese. Oft einfach daher, da es scheinbar zuviele gegensätzliche Ansichten im JKD gibt.
Aber mich würde es freuen, wenn mal jemand genau benennen kann, was denn nun "Umsteigern" die Problemen bereitet. Oder sind es die selben Probleme die Auftauchen, wenn z. B. ein Boxer zum Silat wechselt?
Wenn ja, ist es natürlich auch kein Alleinstellungsmerkmal des JDK dass viele Umsteiger Probleme haben. Aber das es im JKD ein Alleinstellungsmerkmal wäre, hat so auch noch keiner gepostet. Zumindest soweit ich seltener Gast das mitbekommen habe
MfG
KeineRegeln
Die ersten Probleme bei Leuten mit Training in anderen Kampfkünsten kommen mit der Struktur: stärkere Seite vorn (also bei Rechtshändern die rechte Seite). Dann die economy of motion, d.h. das Austrainieren aller unnötigen Bewegungen. Die Gewichtsverteilung, der hintere angehobene Hacken, die vielen Arten von Fußarbeit für die Mobilität. Die meisten scheinen eher Technik-orientiert zu sein und das JKD Training wird sehr schnell langweilig, wenn man z.B. immer nur der Führhandschlag mit diversen Fußarbeiten in allen Richtungen trainiert...täglich, immer wieder.
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