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Nice!!!:d
Also mir ist das zu soft
Das ist schlicht Unsinn! Man kann sich problemlos Simualtoren mit einem Gewicht von 1.5kg um die Ohren hauen und damit stechen. Man muss sich nur entsprechend anziehen.The form and weapons that we study at The 1595 Club are far too dangerous to be used at full speed or with full intent (they are, after all, replicas of weapons of war – with the swords alone weighing around 3.5 lbs.) and therefore the Skirmishes must be a demonstration of the philosophy of Arms as well as an exhibition of the mastery of both body and weapon.
Mit solch einer Philosophie der Fechtkunst wird man nie ein Verständnis für die Werkzeuge und die alten Meister erreichen. Und so sieht das oben in den Videos auch aus. Elegant und interessant, aber mehr auch nicht.
Hm okay, also diese Aussage ist ja dann wirklich Kokolores. Ist das eine Antwort auf eine Anfrage, was mit Sparring ist? EDIT: Ach sehe gerade, das steht ja auf ihrer Webseite. Das sit wirklich Blödsinn. Gerade auch weil deren Fechtweise ja nicht so wuchtig aussieht.
Finde ich schade, wenn sie das immer so handhaben wollen.
Sie sind ja noch nicht lange dabei, lass Ihnen Zeit, das wird schon.
Wobei ich mich frage, in welchen Zusammenhang sie dann die Szene des ersten (Werbe)Clips setzen bei Min. 2.46? Ist das dann erweitertes Skirmishing?
Ein bisschen fehlt da jetzt echt der Pfeffer, sie haben einen guten Eindruck hinterlassen im ersten Clip vor geraumer Zeit, wirkt nun ind er Nachbetrachtung ein bisschen wie eine Mogelpackung (hohes fechterisches Niveau, scheint im Clip durch rasante Schnitte entstanden zu sein usw.)?
Na, sie drehen ja fleißig am Speedknopf des Schnittprogramms. Wie schnell sie wirklich sind....keine Ahnung.
Wobei man anmerken muss, dass auch hier die alte Weisheit zum Tragen kommt, dass Geschwindigkeit von alleine kommt, wenn die Präzision passt. Ich wage mal die Behauptung, dass der Anteil jener KKler die ihre Techniken so sauber (und flüssig!) in diesem Tempo ausführen können, recht klein ist.
Da hast du sicherlich recht, wobei man noch einen Unterschied sieht zum Full-Speed-Formenlauf der koryu-kata. Wobei sich irgendwann die Frage stellt (wie in den koryu *sichwegduck*) warum nicht irgendwann der eingerüstete Freikampf volle Lotte?
Kommt wahrscheinlich eh noch - irgendwann wirds irgendwem zu langweilig sein, nur langsam zu machen.
hmpf, du weißt genauso gut wie ich, dass lange Klingen ganz komische Sachen machen, wenn man mal kräftig zuhaut. Mit den Langen Rapieren und den Fechtschulfedern ist das noch eine Klasse schlimmer.
Saviolo ist simples Stichrapier mit dem Hieb als Einleitung und stabilen Huten, um die Hiebe anderer auf die Stärke und den Korb zu bekommen. Dabei wird ein relativ moderner Stand verwendet. Die Klingenarbeit ist sehr lagenorientiert und geht gegen die Hiebarbeit mit Klingenbindung und Stich und gegen Sticharbeit mit Körperverschiebung und Stich. Hiebe werden vermieden. Allgmein wird vermieden das schwere Rapier allzuviel zu bewegen, der Körper versteckt sich bewegend dahinter. D.h. aber auch, dass das Rapier relativ weit vor dem Körper geführt werden muss und ein relativ tiefer Stand verwendet werden muss.
Das besondere scheint tatsächlich seine Linkhandarbeit, er ist ein Klingenpatscher. Aber das hast du bei Giovani Dall Agocchie auch und andern ebenfalls. Saviolo hat wohl seine Kunst den Engländern angepasst, aber was außerordentliches stellt er nicht dar.
In Dijon habe ich mit den Tipps aus diesem Buch gegen Peter gefochten, der eine schnelle Fechtchulfeder (Langes Schwert) führte, es hat ziemlich gut funktioniert gegen seine Hiebarbeit.
Dass diese Aussage mit den Videos da oben nicht übereinstimmt, ist richtig. Mache sich halt jeder selber Gedanken, warum das so ist.
Details können wir (Alt, Itto) ja gerne in dem anderen Forum diskutieren, gerne können wir mal Saviolor dort durchsprechen. Hier ist das mir zu "allgemein".
Zufallsentdeckung, hier haben wir mal einen der beiden 1595 im freien Sparring gegen jemanden von der MacDonald Academy:
Also ich habe schon sehr viel schlimmere Sparrings gesehen, hier ist es jetzt natürlich gegen einen anderen Stil, von daher schwer zu sagen, was von den freien Übungen bleibt, die sie Saviolo-intern machen. Aber hier hat der Saviolo-Mann meiner Ansicht nach sein System/Waffe gut genutzt: Langer Stich rein, ab zurück in die Deckung, denn der Backsword-Mann hat es z.T. richtig gemacht, eben Stich mit der eigenen, stärkeren Waffe abwehren und mit einem Hieb kontern. Zumindest kann man sagen, ja sie machen auch Sparring und ja sie können es auch (nach meiner Messlatte jedenfalls gut genug).
Aufschlussreich. Sieht man wieder einige Dinge sehr schön. Zum Beispiel wie unglaublich nervig ein paar cm extra Klingenlänge für denjenigen sein können, der die kürzere Waffe hat. Ansonsten ist es ja ein ganz normales Phänomen dass ein Freikampf (zumal mit jemand stilfremdem) nicht aussieht wie im Lehrbuch.
Etwas fragwürdig finde ich auch dass der 1595er die linke ständig vorne hat, was ihm gegen jemanden der mit Hieben kommt, vermutlich eher wenig nützt, sondern eher ein Risiko ist (aber das ist auch irgendwie klar, man macht halt das was man trainiert). Merkt er auch scheinbar selbst, sobald der Säbeler offensiv wird, ist die Flosse sofort eingefahren.
Das Händchen wird ja auch mal fein erwischt.
Schön, dass sie sich auch mal schneller bewegen können. Über das Niveau der Fecher spreche ich erst, wenn ich sie vor der Klinge hatte.
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