Umfrageergebnis anzeigen: Wird Sparring benötigt um SV / Kampf-fähig zu werden.?

Teilnehmer
114. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein, vollkommene Zeitverschwendung.

    7 6,14%
  • +es ist eine weniger geeignete Trainingsmethode um SV- / Kampf-fähig zu werden.

    7 6,14%
  • Ja, sollte schon sein.

    39 34,21%
  • +es ist absolut nötig um die gelernten Techniken mal in der Anwendung zu prüfen

    87 76,32%
Multiple-Choice-Umfrage.
Seite 4 von 14 ErsteErste ... 23456 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 46 bis 60 von 202

Thema: Des WT Prof. Irrtümer 3.0 / Sparring

  1. #46
    Bjarne Gast

    Standard

    und wie simuliert ihr dann nicht-wt angriffe? ihr könnt ja nicht davon ausgehen, dass es in jeder wt schule mehrere erfahrene leute aus anderen stilen gibt....?
    oder geht es dabei nur um die äußeren umstände?
    also wir machen sowas eben als szenario training (bus, straße, parkhaus, treppenhaus usw.) aber das ist doch arg schwierig das im regluären training immer im VK durchzuziehen oder? ich meine in einem typischen "attentatsszenario" fängt man sich ja schon erstmal eine, wer von deinen schülern lässt sich dann überraschen und erstmal in die fresse kloppen bevor der kampf eigentlich los geht? oder von mehreren zusammenhauen die beide alles geben?oder die treppe runterwerfen? das ist ja alles auch irgendwie nur "gebremst" zu machen oder wie handhabt ihr das?

  2. #47
    Doc Norris Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Hallo Dr.Jab,

    warum kannst Du Dir das nicht vorstellen? Ich habe das doch recht anschaulich beschrieben. Natürlich legen wir keine Scherben aus. Aber wir trainieren dann in dem Bewußtsein, daß das „da unten“ böse ist, also bitte schön oben bleiben.

    Wir machen gelegentlich Sparring im Treppenhaus. Zwei mal konnten wir unser Training in mein damaliges Keller-Stamm-Pup-Kneipen-Restautrant, verlegt, mit dessen Eigner ich befreundet war (viel eng stehendes Mobiliar, Stühle, Tische, Gegenstände). Man kann sich auch mal an den Strand bewegen oder in eine Kiesgrube, wo loser tiefer Sand die Fußarbeit erschwert. Man kann auch mal Sparring im Winter draußen betreiben, also mit der normalen Winterbekleidung.... das fordert auch ganz gut. Es gibt auch Kellertreppen mit verschlossenen Türen, als Sackgasse, wo keiner mal so eben weg kann und sich dort zu viert völlig frei fordern. Einfach auch mal ein wenig kreativ sein. Im „normalen“ Training geht es mehr um erweiterte Partneübungen, in denen der Schüler zunächst sein Thema lernt und erst dann pö a pö gesteigert gefordert wird. Themen können dann variiert werden, bis dahin, daß der geforderte Schüler das Thema, dem er ausgesetzt wird, nicht kennt. Es gibt sooo viele Möglichkeiten, das Thema SV thematisch zu behandeln. Übliches sportives Sparring ist für unsere Zwecke jedenfalls nicht zu gebrauchen.


    Gruß, WT-Herb
    lässt sich die von dir beschriebene lehrweise auch augenscheinlich betrachten,
    oder ist dies nur bei dir möglich.?

    Bzw. warum gibt es im www. kein einziges video davon.?

    während die hybride 1000e im netz stehen haben..

  3. #48
    Registrierungsdatum
    04.01.2005
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    Franken
    Beiträge
    5.926

    Standard

    BIch muss sagen, ich finde ein paar interessante Thesen von Sifu KRK werden hier auf viel zu oberflächliche Weise betrachtet ( in inzwischenzeit immerhin 3 Threads). Damit wird eine sinnvolle (für alle Seiten) Diskussion von Anfang an verhindert. Das fängt schon beim Titel der Threads an und verschlimmert sich dann bei der Argumentation warum es sich um echte oder vermeintliche Irrtümer handelt. Wenn man einen Text Aussage kritisiert sollte man diesen erstmal gründlich analysieren (versuchen die Aussage und ihre Begründung zu verstehen) und seine Kritik dann sauber begründen. All dies fehlt hier leider in den Beiträgen des Threaderstellers (Nicht böse gemeint, ist aber leider wirklich so). Das erfordert natürlich auch viel Aufwand / Zeit (die ich nicht habe, sonst würde ich es vielleicht mal angehen) aber nur so könnte sich aus so einer Diskussion auch etwas sinnvolles entwickeln.

    Hier mal ein (zu) kurzes Brainstorming zum Kern der Aussage (in Bezug auf Sparring)

    Übliches Sparring, wo man einander abwechselnd angreift und abwehrt, ist als Vorbereitung für den konditionfordernden Sportkampf passend, aber überhaupt keine adäquate Trainingsmethode fürs WingTsun (WT).
    Erstmal müsste man klären, was Sifu KRK unter "üblichem" Sparring versteht. Leider definiert er dies dort nicht näher (aber an andere Stelle), ich denke aber man kann hier schon verallgemeinert sagen, dass "übliches Sparring" eine Trainingsform für den "Duellkampf" ist. Unabhängig davon ob mit oder ohne Regeln, gibt es bei dieser Kampfform ein paar "typische" (0) Verhaltensweisen die sich tatsächlich von denen der "meisten" SV Situationen unterscheidet.


    a1) Die Sparringskämpfe beginnen fast immer mit einem gegenseitigen belauern/ abtasten und nicht mit einem sofortigen "alles oder nichts" Angriff (siehe 1.)

    b1) Ein großer Teil der Sparringszeit (in schlagenden Systemen) wird mit Distanzüberbrücken / Distanzaufbauen verbracht (für Duell sinnvoll da Schlüssel zum Erfolg)

    c1) Die Sparringspartner achten auf ihre Deckung, versuchen Gegentreffer zu vermeiden und führen dazu ihre Angriffe entschlossen aber kontrolliert aus (eher auf Schnelligkeit, den auf maximale Kraftentfaltung hin optimiert) (siehe 2.)

    Ich beziehe mich aus Zeitgründen nur auf die Verhaltensweisen in 1 zu 1 Ausgangs! - situationen, weiter Szenarien und sonstige Randbedingungen (Gelände etc..) sind natürlich auch ein wichtiges Argument die neben normalen Sparring (wo man einige der taktischen Rahmenbedingungen, wie die Wahrscheinlichkeit das sich dritte einmischen, durchaus bereits berücksichtigen kann) noch spezielle Szenariosparrings sinnvoll machen.

    Stellt man diesen (a1-c1) Verhaltensweisen den typischen Verhaltensweisen in einer realen SV Situation gegenüber (siehe 3.), fällt auf:


    a2) Abtasten gibt es eher selten. Sobald der Entschluss zum Kämpfen gefallen ist (analog zum Startsignal im Sparring, meist einseitig), gibt es nur noch ein Vorwärts des Aggressors - es wird die unmittelbare Entscheidung gesucht (alles oder nichts)

    b2) Es gibt eher selten ein taktisches Distanzspiel. Entweder einer stürmt vor und der andere weicht zurück, oder beide stürmen vor. (siehe 4.)

    c2) Der Aggressor (können auch beide sein) greift emotional gesteuert an und hat nur hartes Treffen (kann auch Werfen sein) im Sinn (mit voller Entschlossenheit). Eigenes Risiko ist in diesem Moment ausgeblendet (Auswirkungen: Oft sehr ungedecktes angreifen, stürmischer Angriff - umrennen statt kontrollierte Distanzverkürzung, sehr harte "durchgezogene Angriffe")

    Betrachtet man diese Unterschiede unvoreingenommen erkennt man, dass "normales" Sparring etwas anders simuliert als eine "typische" (siehe 0) SV Situation. Daraus ist zu schließen, dass eine Training das auf eine solche optimal vorbereiten soll eben (zusätzlich noch) andere Sparringsformen erforderlich macht. Der Unterschied liegt dabei an den Ausgangsbedingungen (wie wird die Auseinandersetzung gestartet, Stichworte: Rollenverteilung, Überraschung einbauen, Stress simulieren...). Soweit ist die These von Sifu KRK durchaus zutreffend.

    Aber (Liste nicht vollständig):

    - Auch eine SV Situation dauert oftmals länger an, dann verschwindet der Unterschied zwischen den Kampfformen zumindest im Nahkampf (direkter Schlagabtausch, Clinch, Boden) meist recht schnell (bestätigt auch Sifu KRK, ich glaube es war in "Vom Zweikampf" - Quelle kann ich raus suchen). Spätestens hier ergibt sich dann ein deutlicher Vorteil wenn man neben ungestümen Angreifern auch gelernt hat mit technische versierten Gegnern umzugehen... und das lernt man eben am Besten im Sparring .

    - Wenn ich das "Fühlen" / Umgehen mit Kraft in einer Sparringssituation gegen einen Gegner der seine Kraft intelligent einsetzt hinbekomme, klappt es in einer SV Situation gegen jemand mit sehr groben, überzogenen Krafteinsatz erst recht (da hier mit mehr Kraft / Druck gearbeitet wird) - Einschränkung: Vorausgesetzt man kann diesen hohen Druck auch verarbeiten, dass lernt man wieder eher in SV Simulation gegen genau solche Angriffsarten.

    - Normales Sparring schult einige der Attribute die auch in der SV (am Anfang einer Auseinandersetzung) wichtig sind am Besten (z.B. Distanzgefühl - wann kann ich getroffen werden, wann selbst treffen, Reaktion - zum überstehen von Überraschungsangriffen absolut erforderlich, Meidbewegungen, Distanzschließen falls doch benötigt...)

    - Auch eine SV Situation kann sich zu einem Duellkampf (taktieren, Distanzspiel) entwickeln (wenn es keine schnelle Entscheidung gibt) bzw. beginnt manchmal als solche

    - WT ist ursprünglich eine KK und sollte daher auch (eher sogar vorwiegend) auf Duellsituationen vorbereiten. So wurde es früher auch noch vermittelt und argumentiert (siehe auch "Vom Zweikampf". Um diesen Anspruch gerecht zu werden ist auch die Simulation eines Duellkampfs (= Sparring) erforderlich. Das geht nebenbei auch mit vielen der sonst verbotenen Techniken (Unterleibstritte waren z.B. bei uns im WT Sparring immer erlaubt und wurden auch eifrig genutzt).
    Ich glaube hier liegt aber das Hauptproblem. Die noch in von Zweikampf als alleinige glücklich machende eingleisige WT Schrittarbeit hat sich sich langfristig im Sparring nicht bewährt. Statt nun zuzugeben, dass diese doch suboptimal ist (wird ja heute auch oft schon anders trainiert), definiert man WT um in ein reines SV System.

    Anmerkung:
    Das ganze erhebt natürlich keinen Anspruch eine vollwertige Analyse und Argumentation darzustellen (ist in 45min Mittagspause schnell herunter geschrieben). Daher bitte nur als Anregung verstehen, den Kern der Thesen von Sifu KRK mal wirklich zu hinterfragen und ggf. auch positiv davon zu profitieren. Für mich enthalten die Thesen viele Wahrheiten, tiefergehende Erkenntnisse, die aber leider "nur" verwendet werden um die scheinbare Überlegenheit des WT zu begründen und eventuelle Defizite (hier z.B. das bisher kein zentrales Konzept wie Sparring für WT sinnvoll durchgeführt werden kann definiert wurde) zu relativieren.

    Appendix
    0. "typische" wird hier im Sinne von "am häufigsten" verwendet, dass schließt im konkreten Fall explizit nicht aus, das es auch anderes Verhalten gibt

    1. Ich habe bisher nur wenige KK / KSler getroffen, die im Sparring sofort voll loslegen, d.h. direkt vorstürmen und die "Entscheidung" suchen (im Wettkampf schon öfter). Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen, aber diese sind doch eher selten (es gibt natürlich auch Clubs in denen das gehäuft anzutreffen ist, wie in meinem alten Boxclub, diese sind aber eben eher selten)

    2. Dieser Punkt unterliegt Einschränkungen den Anfänger agieren hier anders und auch bei Erschöpfung / Unterlegenheit eines Kämpfers sowie nach schmerzhaften (körperlich, seelisch) Treffern ist oft das gleiche Verhalten wie unter c2 beschrieben zu beobachten. Auch dies ist ein guter Grund auch normales Sparring zu machen.

    3. Unter einer realen SV Situation verstehe ich einen Gegner der einen "vernichten" will ("Straße", "Schlachtfeld", teils auch im Wettkampf, eher selten im Sparring) und der daher viel emotionaler angreift als der taktische, rationale Angreifer in einem "typischen" Duell.

    4. Was zum Teil zu beobachten ist, ist das Angriffe vom Aggressor unterbrochen und dann wieder fortgesetzt werden. Dies ist aber etwas anderes als ein taktisches "Distanzspiel".

  4. #49
    Doc Norris Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    BIch muss sagen, ich finde ein paar interessante Thesen von Sifu KRK werden hier auf viel zu oberflächliche Weise betrachtet ( in inzwischenzeit immerhin 3 Threads). Damit wird eine sinnvolle (für alle Seiten) Diskussion von Anfang an verhindert. Das fängt schon beim Titel der Threads an und verschlimmert sich dann bei der Argumentation warum es sich um echte oder vermeintliche Irrtümer handelt. Wenn man einen Text Aussage kritisiert sollte man diesen erstmal gründlich analysieren (versuchen die Aussage und ihre Begründung zu verstehen) und seine Kritik dann sauber begründen. All dies fehlt hier leider in den Beiträgen des Threaderstellers (Nicht böse gemeint, ist aber leider wirklich so).


    siehe.:

    Zitat Zitat von Doc Norris Beitrag anzeigen
    m.M.n wird sparring benötigt um..

    °entschlossenheit
    °dynamik
    °stress-resistenz
    °sichere technik ausführung
    °körpereinheit
    °schnelligkeit
    °timing

    etc.pp

    zu schulen....

    wie das ohne "sparring" möglich sein soll, bleibt zumindes mir ein rätsel.

    oder wie seht ihr das.?
    daher handelt es sich m.A.n auch um einen "IRRTUM"


    weiterhin hast du natürlich klasse ergänzungen geliefert...

    dafür



    was noch hinzukommt, bzw. meine annahme stützt, dass es sich bei der aussage / meinung des Prof. KRK um einen Irrtum handelt, ist dies.:

    ......

    .....

    - Auch eine SV Situation dauert oftmals länger an, dann verschwindet der Unterschied zwischen den Kampfformen zumindest im Nahkampf (direkter Schlagabtausch, Clinch, Boden) meist recht schnell (bestätigt auch Sifu KRK, ich glaube es war in "Vom Zweikampf" - Quelle kann ich raus suchen). Spätestens hier ergibt sich dann ein deutlicher Vorteil wenn man neben ungestümen Angreifern auch gelernt hat mit technische versierten Gegnern umzugehen... und das lernt man eben am Besten im Sparring .

    - Wenn ich das "Fühlen" / Umgehen mit Kraft in einer Sparringssituation gegen einen Gegner der seine Kraft intelligent einsetzt hinbekomme, klappt es in einer SV Situation gegen jemand mit sehr groben, überzogenen Krafteinsatz erst recht (da hier mit mehr Kraft / Druck gearbeitet wird) - Einschränkung: Vorausgesetzt man kann diesen hohen Druck auch verarbeiten, dass lernt man wieder eher in SV Simulation gegen genau solche Angriffsarten.

    - Normales Sparring schult einige der Attribute die auch in der SV (am Anfang einer Auseinandersetzung) wichtig sind am Besten (z.B. Distanzgefühl - wann kann ich getroffen werden, wann selbst treffen, Reaktion - zum überstehen von Überraschungsangriffen absolut erforderlich, Meidbewegungen, Distanzschließen falls doch benötigt...)

    - Auch eine SV Situation kann sich schnell zu einem Duellkampf (taktieren, Distanzspiel) entwickeln (wenn es keine schnelle Entscheidung gibt) bzw. beginnt manchmal als solche

    - WT ist ursprünglich eine KK und sollte daher auch (eher sogar vorwiegend) auf Duellsituationen vorbereiten. So wurde es früher auch noch vermittelt und argumentiert (siehe auch "Vom Zweikampf". Um diesen Anspruch gerecht zu werden ist auch die Simulation eines Duellkampfs (= Sparring) erforderlich. Das geht nebenbei auch mit vielen der sonst verbotenen Techniken (Unterleibstritte waren z.B. bei uns im WT Sparring immer erlaubt und wurden auch eifrig genutzt).
    Ich glaube hier liegt aber das Hauptproblem. Die noch in von Zweikampf als alleinige glücklich machende eingleisige WT Schrittarbeit hat sich sich langfristig im Sparring nicht bewährt. Statt nun zuzugeben, dass diese doch suboptimal ist (wird ja heute auch oft schon anders trainiert), definiert man WT um in ein reines SV System.

    ......

    oder fördert m.M.n gezielt die "betriebsblindheit"...

    & wie gesagt, wie der misstand beglichen werden soll, ist auch niergends zu sehen.

    WT Herb hat zwar einen lösungsvorschlag genannt, zu dem "szenario-sparring"...

    siehe.:

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen

    .......

    Wir machen gelegentlich Sparring im Treppenhaus. Zwei mal konnten wir unser Training in mein damaliges Keller-Stamm-Pup-Kneipen-Restautrant, verlegt, mit dessen Eigner ich befreundet war (viel eng stehendes Mobiliar, Stühle, Tische, Gegenstände). Man kann sich auch mal an den Strand bewegen oder in eine Kiesgrube, wo loser tiefer Sand die Fußarbeit erschwert. Man kann auch mal Sparring im Winter draußen betreiben, also mit der normalen Winterbekleidung.... das fordert auch ganz gut. Es gibt auch Kellertreppen mit verschlossenen Türen, als Sackgasse, wo keiner mal so eben weg kann und sich dort zu viert völlig frei fordern. Einfach auch mal ein wenig kreativ sein. Im „normalen“ Training geht es mehr um erweiterte Partneübungen, in denen der Schüler zunächst sein Thema lernt und erst dann pö a pö gesteigert gefordert wird. Themen können dann variiert werden, bis dahin, daß der geforderte Schüler das Thema, dem er ausgesetzt wird, nicht kennt. Es gibt sooo viele Möglichkeiten, das Thema SV thematisch zu behandeln. Übliches sportives Sparring ist für unsere Zwecke jedenfalls nicht zu gebrauchen.

    nur eben der augenscheinliche beweis fehlt....

    weiter vorne im thread / oder wo anders, bekannte sich Herb auserdem zu
    dem qualitativen unterschied der schulen.

    "ALDI vergleich"...

    naja...

    wie gesagt.... bis dahin nix neues im (wilden) westen...



    Ps.:

    es war nie davon die rede, dass sparring "DIE" einzige methode ist...

    aber m.M.n eine durchaus geeignete..., ("wenn" nicht sogar die wichtigste.)

    zumindest hast es ja auch schon festgestellt....

  5. #50
    Zongeda Gast

    Standard

    @ ThomasL

    Gutes Posting, aber ich frage mich, wo du das Wissen hernimmst, dass sich Sparring und waffenloser Waffenkampf sosehr unterscheiden wie du es in Punkt a2 - b2 schilderst?

    Wenn wir meine Frage einfach ignorieren und davon ausgehen das du und Prof. h.c. Prof. h.c. Dr. h.c. Kernspecht da nicht irren, was schadet es, wenn meine Trainingspartner vernünftig angreifen lernt und es mir im Training tatsächlich schwerer macht als im Ernstfall? Das würde den SV Teil doch sogar stärken. Einen kampfstärkeren Trainingspartner als ein realer Angreifer ist doch eine ausgezeichnete Sache um SV Skills aufzubauen, da man im Falle einer schlechten Verteidigung nicht mit den Folgen seiner Fehler konfrontiert wird (Sparringspartner zerstört dich nicht komplett weil er emotional geladen ist).

  6. #51
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kampfsport-Bochum Beitrag anzeigen
    Wer nie Sparring betreibt lernt nicht kämpfen, so einfach ist das. Und damit meine ich Sparring, und kein kastriertes 5.0 Vorkampf-psychologisch wertvoll Sparring sondern Sparring wie der normale KK-ler es versteht. ....

  7. #52
    WT-Herb Gast

    Standard

    Hallo Doc Norris,

    nur eben der augenscheinliche beweis fehlt....
    Mir nicht. Dir doch im Grunde auch nicht, Du muß das einfach nur mal selber tun.

    es war nie davon die rede, dass sparring "DIE" einzige methode ist...

    aber m.M.n eine durchaus geeignete..., ("wenn" nicht sogar die wichtigste.)
    Und wann kapieren ihr ENDLICH, daß wir ÜBERHAUPT NIX GEGEN SPARRING HABEN; WENN ES IN SEINER DURCHFÜHRUNG DEN ZIELEN DES Wing Tsun NICHT ENTGEGEN STEHT?

    Man kann die Art und Weise, wie nachhaltig in Foren behauptet wird, wir wären gegen jede Form von Sparring, schon sehr klar als Ignoranz bezeichnen.



    Gruß, WT-Herb

  8. #53
    Registrierungsdatum
    08.10.2010
    Beiträge
    1.259

    Standard

    Ich hab eine Idee für eine interessante Übung.

    2 Partner stehen sich in Schlagdistanz gegenüber, beide bekommen vom Trainer jeweils ein Schlüsselwort genannt (so das der jeweils andere Partner es nicht hört).

    Dann liest der Trainer eine Geschichte vor. Wenn ein Partner sein Schlüsselwort hört darf er loslegen.

    Was haltet hier davon?

  9. #54
    Doc Norris Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Hallo Doc Norris,

    Mir nicht. Dir doch im Grunde auch nicht, Du muß das einfach nur mal selber tun.

    Und wann kapieren ihr ENDLICH, daß wir ÜBERHAUPT NIX GEGEN SPARRING HABEN; WENN ES IN SEINER DURCHFÜHRUNG DEN ZIELEN DES Wing Tsun NICHT ENTGEGEN STEHT?

    Man kann die Art und Weise, wie nachhaltig in Foren behauptet wird, wir wären gegen jede Form von Sparring, schon sehr klar als Ignoranz bezeichnen.



    Gruß, WT-Herb
    der Herb, er versucht es immer wieder.

    naja...

    "mich würde halt mal interessieren....
    "ob" es dieses "szenario-sparring" auch außerhalb, deiner subjektiven meinungsbildung, innerhalb der EWTO gibt.

    SV systeme, die halten was sie versprechen... z.B die hybride, ja von denen gibt es zig videos....welche szenario training / sparring zeigen.

    Geändert von Doc Norris (28-07-2012 um 13:12 Uhr) Grund: patsch-pad

  10. #55
    WT-Herb Gast

    Standard

    Hallo Doc Norris,

    ja klar gibt es das, das habe ich doch geschrieben.

    Was versprechen denn Hybride? Also, welches Hybrid macht welches konkrete Versprechen?


    Gruß, WT-Herb

  11. #56
    Doc Norris Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Hallo Doc Norris,

    ja klar gibt es das, das habe ich doch geschrieben.


    was der Herb schreibt, muss nicht zwindgend dem "sein" entsprechen...

    zumindest solange es keinen augenschein, gibt...

    Was versprechen denn Hybride? Also, welches Hybrid macht welches konkrete Versprechen?
    siehe

    z.B KM


    Krav Maga (hebr. "Kontaktkampf" / "Nahkampf")
    ist eine moderne und hocheffektive Art der Selbstverteidigung. Es kann in kurzer Zeit von jedermann (unabhängig von Alter, Geschlecht
    oder Körperkraft) erlernt werden.


    Krav Maga ist weder Kampfsport noch
    Kampfkunst, sondern pragmatische und zweckorientierte Selbstverteidigung ohne Wettkämpfe, Regeln oder stilisierte Kämpfe
    gegen imaginäre Gegner.

    ...........
    Quelle.:

    Krav Maga München - Selbstverteidigung - Selbstbehauptung - Kampfsport - Fitness für Frauen, Männer und Kinder

    das "fette" sind nur mal so.. ein paar schlagwörter...

    bedenke..., "augenscheinliche" beweise für SV training liegen vor...


  12. #57
    WT-Herb Gast

    Standard

    Hallo Doc Norris,

    Es kann in kurzer Zeit von jedermann (unabhängig von Alter, Geschlecht
    oder Körperkraft) erlernt werden.
    Wohl copy/paste.


    Gruß, WT-Herb

  13. #58
    Bjarne Gast

    Standard

    dass man es unabhängig von körperkraft lernen kann ist eine andere aussage, als dass man keine kraft bräuchte... ich kann auch ohne (große) körperkraft gewichtheben erlernen, das nötige kommt dann mit dem training....

  14. #59
    Doc Norris Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Hallo Doc Norris,

    Wohl copy/paste.


    Gruß, WT-Herb
    , das versteh ich jetzt nicht...

    & ja, es ist von der web adresse.... siehe den link...

    hat die EWTO denn jetzt videos auf denen "szenario-sparring" zu sehen ist, oder nicht.?


  15. #60
    Kakunochi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Ich hab eine Idee für eine interessante Übung.

    2 Partner stehen sich in Schlagdistanz gegenüber, beide bekommen vom Trainer jeweils ein Schlüsselwort genannt (so das der jeweils andere Partner es nicht hört).

    Dann liest der Trainer eine Geschichte vor. Wenn ein Partner sein Schlüsselwort hört darf er loslegen.

    Was haltet hier davon?
    wozu soll das gut sein? In der Schlagdistanz können/dürfen/müssen sie doch loslegen...Schlagen sollten sie wollen wenn sie sich gegenüberstehen da brauchen sie doch kein Schlüsselwort für!

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