Üblicherweise Kalorienprozent.
Das ist jetzt keine Empfehlung von mir, sondern sollte nur ein Beispiel dafür sein, dass man in einer kalorienreduzierten Diät auch den von dir (Simplizius) erwähnten Makro- oder Mikronährstoffmangel vorbeugen kann.
Üblicherweise Kalorienprozent.
Das ist jetzt keine Empfehlung von mir, sondern sollte nur ein Beispiel dafür sein, dass man in einer kalorienreduzierten Diät auch den von dir (Simplizius) erwähnten Makro- oder Mikronährstoffmangel vorbeugen kann.
Hat sich schon mal jemand mit der "Abnehmen im Schlaf" nach Dr. Pabe (heisst der glaub ich) Methode befasst?
Also morgens Kohlehydrate, kein Eiweiß
Mittags alles
Abends keine Kohlehydrate, viel Eiweiß
Immer 5 Std Pause zwischen den Mahlzeiten damit der Insulinspigel sinkt.
Bist du Franke ? Der heißt Dr. Pape, und die Methode "Schlank im Schlaf"
http://www.kampfkunst-board.info/for...64/index3.html
But if they tell you that I've lost my mind
Baby it's not gone just a little hard to find
Danke.
Wenn das kein willkürliches Beispiel gewesen wäre, dann wäre die Proteinmenge ganz schön heftig, oder das Kaloriendefizit sehr hoch.
Ich kenne den Ansatz 1,8g Protein pro kg magerem(!) KG (bei sehr starkem Defizit) und dann soviel dazu essen bis das Wunschdefizit errreicht ist.
Wenn man die Vorteile der Ketose nutzen will/kann, kann man dann eben noch die KH niedrig halten oder auch zeitweises Fasten.
Wurde hier schon angesprochen.
Schlauer wäre IMO morgens keine KH oder gar nix essen, Mittags keine KH oder gar nix essen und Abends wenig Kohlenhydrate (oder was man mag).
Intermittend Low Carb, also bei einigen aber nicht allen Mahlzeiten die Kohlenhydrate zu reduzieren, hat sich in einer in diesem Forum schon geposteten Studie als nahezug gleich wirksam wie Fulltime-LC erwiesen und einer Diät mit Kalorienreduktion per Vorgabe überlegen.
Daher ist SiS schon mal besser als nix, auch wenn die Theorie dahinter evtl. nicht zutrifft.
Kommen die 1,8 pro KG Magermasse aus dem Moosburger Artikel oder von der RDA?
Es gibt genügend Programme, die eine wesentlich höhere Proteinzufuhr (1g/lbs) empfehlen und die obige Empfehlung (mmn zu Recht belächeln), mit Referenzen wie Martin Berkhan, Lyle Mcdonald, John Berardi, Lonnie Lowery etc.
Wie stehst du dazu?
für ein Gewichtsreduktionsprogramm sind die 1,8g pro KG Magermasse vollkommen ausreichend.
Sind Dir Untersuchungen bekannt, die zeigen, dass es zu einem Muskelmasseverlust kommt, bei einer Proteinzufuhr in diesem Rahmen bei einer Reduktionsdiät?
Sogar bei einer Kalorienbeschränkung auf <= 500 kcal kann man bei einer Zufuhr von nur 50g Protein pro Tag nach zwei Wochen eine ausgeglichene oder sogar positive Stickstoffbilanz erreichen:
Deutsches Ärzteblatt: Diätetische Therapie der Adipositas (05.09.1997)Die tägliche Substitution besteht aus 50 g biologisch hochwertigem Protein, 45 g Kohlenhydraten und 7 g Fett, überwiegend essentiellen Fettsäuren. Die Energiezufuhr beträgt damit 450 bis 500 kcal/Tag. Das hohe Energiedefizit führt zu einer durchschnittlichen Gewichtsabnahme von 12 bis 13 kg in vier Wochen. Die Stickstoffbilanz ist in den ersten zwei Wochen negativ, anschließend ausgeglichen beziehungsweise positiv. Über vier Wochen beträgt der Stickstoffverlust zirka 76 g; dies entspricht einem Verlust von nur 479 g Protein. Anteilig am Gesamtgewichtsverlust beträgt der Proteinverlust nur zirka drei bis vier Prozent
Ich rede eher von Diäten mit mehr als der doppelten Energiezufuhr und jemand mit 70kg und 30%Körperfett hat immerhin 49kg Magermasse und kommt bei der 1,8g Empfehlung auf 88g Protein.
in 14 Tagen wären das 532g Protein mehr als in obigem modifiziertem Fasten und damit mehr als der im Zitat genannte Proteinverlust.
@ Trinculo: Die 2,2 beziehen sich auf das die absolute (=! magere) Körpermasse und sind meistens die Untergrenze.
Lyle nimmt 1,5 g/lbs als optimal an.
@ Simplicius
Ist immer die Frage was "ausreichend" heißt - und vor allem für wen. Ich denke, dass man von einer höheren Proteinzufuhr auf jeden Fall profitiert, nicht nur im Hinblick auf Muskelmasseverlust.
Lyle hat dazu imho einen exzellenten Artikel:
Protein Requirements for Strength and Power Athletes | BodyRecomposition - The Home of Lyle McDonald
wenn man intensiv Sport treibt, vor allem auch Ausdauersport, kann der Bedarf natürlich höher sein.
Allerdings gibt es auch negative Effekte bei einer hohen Proteinzufuhr.
Nicht selten wird eine hohe Proteinzufuhr von Proteinverkäufern empfohlen (z.B. Dr. Struntz).
Den Artikel werde ich bei Gelegenheit lesen.
Lohnt sich nicht, der Autor gibt selbst zu, dass seine Empfehlung hierauf fußt:
Also nix neues unter der Sonne
- We don’t know how much protein is required to optimize all of the potential pathways important to athletes.
- We know that a protein intake of 1.4 g/lb (3.0 g/kg) isn’t harmful and may have benefits that are too small to be measured in research
- As long as eating lots of protein doesn’t keep an athlete from eating too few of the other nutrients (carbs/fats), there’s no reason to not eat a lot. And there may be benefits.
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Was heißt da lohnt nicht Lyle ist was (Kraft)Sporternährung angeht einer der führenden Köpfe, und steckt was Wissen und Forschung angeht wohl jeden Moosburger in die Tasche.
Darüber hinaus besitzt er im Gegensatz zu diesem auch reichlich praktische Erfahrung, anstatt das Ganze nur von der wissenschaftlichen Seite zu betrachten.
Mir gings nur darum zu zeigen, dass das "mehr als 1,8 g bringt nix" nicht so eindeutig ist, wie man es gerne hingestellt. Ob Simplicius dieser Ansicht ist, konnte ich jetzt so nicht raushören.
Wer eine exakte Wissenschaftliche Abhandlung über beide Seiten der Medaille haben möchte, sollte wohl auch Lyles Buch darüber lesen.
Generell scheint die high-protein diet gerade recht angesagt zu sein, besonders in Verbindung mit Kraftsport (nicht BB!).Wenn das kein willkürliches Beispiel gewesen wäre, dann wäre die Proteinmenge ganz schön heftig, oder das Kaloriendefizit sehr hoch.
Berardi zB erklärt das mit dem "großen" (es klingt bei ihm riesig) Effekt der Thermogenese und halt der guten Sättigung.
Andrew Morgan gibt folgenden Ratschlag:
QuelleSo using these rules, if you had to eat 50% of your daily macros after a workout, and they were 100g of protein, 200g of carbs, & keep it ‘low’ fat. That could be as simple as eating 500g of chicken on 280g of rice, with green veggies and a couple of spoons of BBQ sauce.
Seine Grundlae ist übrigens Leangains.
Mit persönlich ist das zu viel, ich will mich ja noch auf's Essen freuen können...
Zum Eiweißbedarf hat er eben gerade keine Forschung, die eine bestimmte Menge stichhaltig belegt, und er gibt dies auch offen zu.
Wissenschaftliche Ergebnisse SIND praktische Erfahrungen, idealerweise an einer statistisch ausreichenden Anzahl von Subjekten und unter weitgehendem Ausschluss zufälliger Einflüsse.
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