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Ich denke nicht das in dem Bericht unbedingt auf den Berufsstand eingegangen wird....oder ich tue es einfach nicht
Ich denke eher hier wird sich dran aufgehangen und es geht wie immer um den "inneren" Geist...ob man nen Spartaner / Perser / Templer oder Gauner ist.
Er sagts doch selbst:
"Ganz egal, wie es auch immer wirklich gewesen sein mag, mir gefällt diese einfache Einteilung."
Super Einstellung. Ganz egal, ob das stimmt, was ich da verzapfe, es ist so simpel dass sogar ich es kapiere, das gefällt mir.
ein bart ist aber phex untypisch... oder doch ne gute tarnung...
mh gut dass ich nen krieger spiele...
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also meine ewto artikel wurden bisher nicht zensiert, das einzige was geschehen ist, dass meine rechtschreib und grammatikfehler in meinen einverständnis korrigiert wurden...
Früher hat man, wenn man den Verkleidungen als Kind zu Fasching und dem Spielen mit Plastiksoldaten nicht entwachsen wollte, Landser-Romane gelesen.
Heute geht man ins tödliche WT-Training und liest die WT-Welt...Zeiten ändern sich nunmal nicht.
Ich wollte früher ja immer ein Stormtrooper sein.
ist eigentlich noch keinem die skurrile Ausgangssituation in der Beschreibung aufgefallen?
Der Schreiber ist also Mitglied der HA, hat aber Angst vor Aggressionen und Gewalt. Also geht er zur EWTO um zu "lernen".Zu der Zeit war ich Mitglied eines internationalen Motorrad-Clubs, hatte aber auch schon davor immer irgendwie mit meinem Ego zu kämpfen. Ich hatte mich aus Spaß an der Gemeinschaft, an gemeinsamem Motorradfahren und an Partys, aus Abenteuerlust und nicht zuletzt um meiner Angst vor Aggression entgegenzutreten dem Club angeschlossen. Sifu Hage hatte wohl intuitiv ein Gespür für mein Dilemma: Einerseits wollte ich mich mit Kampf und Aggression vertaut machen, um meine Angst davor zu besiegen. Andererseits aber hatte und habe ich eine tiefe Abneigung gegen Aggression und Gewalt.
Die EWTO ler mit ihren schicken Polohemdem schulen also die HA - Prospects bevor sie richtig krasse OGs werden.
Würde sagen, wieder was gelernt.
bekannt
Hallo Leute,
die Kernaussage des hier diskutierten Textes ist doch die, daß der Kämpfer des Kampfes Willen Kämpfer ist und der Krieger einer Sache Willen in den Kampf geht. Des Weiteren geht es um einen persönlichen emotionalen Konflikt mit den Klischees, die mit den Begriffen Kämpfer und Krieger verbunden sind. Der Autor beschreibt, wie durch das Erlernen des Wing Tsun seine Selbstwahrnehmung sich verändert hat und seine Beziehungen zu den Klischees von Gewalt und Kampf. Er beschreibt die Wirkung dessen auf seinen Alltag und zieht aus Allem ein Resümee.
Ich habe kein Verständnis dafür, hier von Propaganda zu faseln und von irgend welchen verbands-politischen Zielen. Nun auch noch K.R. Kernspecht selbst diesen Text anzukleben, ist schon fast boshaft.
Es geht in diesen Arbeiten darum, sich mit dem System auseinanderzusetzen. Jeder hat ein eigenes neues Thema und muß sich damit identifizieren. Es ist unglaublich unfair, wie hier damit umgegangen wird. Diese Autoren sind keine Journalisten, keine geübten Autoren, keine Philosophen und keine Wissenschaftler - es sind ganz gewöhnliche Kampfkunst-Akteure, die dazu gefordert werden, sich kognitiv mit einer Sache im Bezug zum Wing Tsun zu befassen.
Also bitte: Legt mal die Vernunft als Maßstab an und nicht Eure Ressentiments gegenüber allem, was mit Wing Tsun etikettiert ist.
Gruß, WT-Herb
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