Es reicht eigentlich schon, regelmässig den Kontakt mit Messerangriffen zu üben, um besser in den Attributen zu werden die man braucht. Allein aus dem ersten Stich oder Schnitt ohne Treffer rauszukommen braucht erstmal einige Kompetenz. Wenn der Partner dann weiteragiert und nicht einfriert, dann bekommt man auch mit was alles nicht so einfach ist. Das alles aber "in echt" mit Gummimesser, ausser zu den Augen stechen. Nicht die Hand ausstrecken "so, jetzt hebel mich mal schön". Das Eingangsmanöver muss sein, einen richtigen Stich (=Schlag) oder Schnitt zu fangen, mit allem was man dazu nötig hat (ggf. Sprawl usw.), oder sich wegzubewegen. Wenn dabei rauskommt dass man es oft nicht schafft, ist das eine Information die dem Geist nicht schadet. Wenn man bei realen Angriffen die Hälfte übersteht ist das mehr als genug. Lieber ne 50:50-Chance als 0. Und es ist erstaunlich, wieviel der Geist zuzusetzen hat wenn es echt wird. Ich verweise hier gerne auf den chinesischen Kräuterdoktor der 4 mit Messern bewaffnete Räuber in Italien in die Flucht geschlagen hat, zwei davon getötet. Der hat das sicher auch ein paar mal vorher geübt.
Szenarien wie aus den Slapstick-Clips nach dem Motto "Du hast falsch angegrifen, Du musst den Arm so ausstrecken" sollte man sich sparen.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)