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Thema: SV-Lehrinhalte Kindergartenkinder

  1. #16
    Cillura Gast

    Standard

    Vernünftiges Stehen ist ne gute Idee. Daran mangelt es ohnehin meist. Da kann man sich noch so viel den Mund fusselig reden, fruchten tuts nur ganz langsam.


    Gestern haben wir Techniken aus dem Arnis unterrichtet. Ala "Wie bekomme ich meinen Comic, meine Flasche, etc. wieder zurück wenn sie jemand festhält oder mir wegnehmen will? (Alternativ die Fernbedienung vom TV)" ( Wir haben eine Verbandszeitschrift dabei geschrottet, aber es war für nen guten Zweck. ) Aber die ersten Versuche mit Hebeln und was dahinter steckt wurden recht gut aufgenommen. Ebenso, wo geht welche Kraft hin und was muss ich machen, damit die Kraft des Gegners nutzlos wird? Naja, ihr wisst schon was ich meine.


    Ich denke sie werden das mit der Kraft und Gegenkraft recht schnell verstehen. Jetzt müssen nur noch die Ferien vorbei sein, damit wir wieder zum normalen Training übergehen können. Privatstunden sind zwar toll, aber doch bisl öde für die Kids.

  2. #17
    AndyLee Gast

    Standard

    5-jährigen soll SV beigebracht werden... gegen wen denn? Gegen Erwachsene? Hm... auf einen 5-jährigen schmeiß ich mich einfach drauf und platt isser... oder ich reiße ihn mit... ein 5-jähriger würde auch bei seiner Entführung kein Problem machen... ich verstehe den Sinn also nicht wirklich...

    Du hast am Anfang angefangen, Koordination und Kondition ins Spiel zu bringen. Schau doch mal in die Sportarten, die sich vor allem um dieses Klientel bemühen, wie z. B. Fußball. Bin immer wieder begeistert und erstaunt, was die sich einfallen lassen. Zwar hapert es in diesem Alter vor allem um die Nachhaltigkeit, dennoch scheinen die Kinder viel Spaß zu haben.

    Wir haben derartige Themen schon sooft hier diskutiert. Ich warte auf den Thread der fragt, wie man mit 1 oder 2-jährigen trainieren muss. Für mich zeigen diese Threads nicht unbedingt, dass es um die Bedürfnisse der Kinder geht, wohl eher um die (wirtschaftlichen) Interessen der Anbieter.

  3. #18
    domo77 Gast

    Standard

    meine tochter ist 6 Jahre alt und macht seit 1,5 Jahren Judo.
    Unsere Judogruppe ist für Kids ab 4 und nicht primär auf SV ausgelegt.

    einem 4.6 Jährigen Kind wirkliche SV techniken beizubringen ist aber auch meines erachtens nicht möglich oder nötig.

    Ein Kind muss mit 2 Situationen umgehen können:
    1. ein fremder erwachsener bedrängt das kind.
    - hier kann das Kind nicht wirklich körperlich etwas entgegensetzen. In der "Ausbildung sollten also die schwerpunkte auf verbaler verteidigung liegen..laut schreien (ich kenne Sie nicht, lassen Sie mich in Ruhe)..andere um hilfe bitten...usw....

    2. verteidigung gegen gleich altrige.
    - in unserer Judogruppe lernen die Kinder vor allem Fallschule und einige leichte würfe. Ab und zu gibt es kleine bodenrandori.
    Hier kommt es von allein, dass die kinder selbstvertrauen aufbauen...das ist dann der erste weg zur SV...man verläßt die operrolle!

    hier gezielt tritte oder schläge zu unterichten verfehlt das ziel.
    ich würde mich auf Ukemi Waza und das stärken des selbstbewußtseins konzentrieren. wenn ein kind z.b. einen wurf bei einem größeren macht, baut das mächtig auf!

  4. #19
    Sensei-T Gast

    Standard

    Hey Andy,

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    5-jährigen soll SV beigebracht werden... gegen wen denn? Gegen Erwachsene?
    guckst Du hier:
    Zitat Zitat von Cillura Beitrag anzeigen
    Nun zu meiner eigentlichen Frage / Anliegen.

    Das oben beschriebene Verhalten klappt ganz gut bei Fremden mit denen man nicht wirklich was zutun hat. Allerdings funktioniert das nicht unbedingt bei Gleichaltrigen mit denen sie tagtäglich im Kindergarten zutun haben. Sieht bisl blöd aus, wenn sie jemanden Schlagen und Treten, obwohl sie „nur“ geschubbst wurden.

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Du hast am Anfang angefangen, Koordination und Kondition ins Spiel zu bringen. Schau doch mal in die Sportarten, die sich vor allem um dieses Klientel bemühen, wie z. B. Fußball. Bin immer wieder begeistert und erstaunt, was die sich einfallen lassen. Zwar hapert es in diesem Alter vor allem um die Nachhaltigkeit, dennoch scheinen die Kinder viel Spaß zu haben.
    In dem Alter geht es imho auch überhaupt nicht darum, dass den Kiddies die Systematik von Fußball und oder Handball oder ähnliches nähergebracht werden kann. Sinn und Zweck ist es, die Kids in der Bewegung zu schulen. Und wenn das nicht nachhaltig ist...


    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Wir haben derartige Themen schon sooft hier diskutiert. Ich warte auf den Thread der fragt, wie man mit 1 oder 2-jährigen trainieren muss. Für mich zeigen diese Threads nicht unbedingt, dass es um die Bedürfnisse der Kinder geht, wohl eher um die (wirtschaftlichen) Interessen der Anbieter.
    Wenn ich mir ansehe, wie chinesische Zwerge (sorry, ich meine: Kleinkinder) gedrillt werden... - das ist wirtschaftliches Interesse (das der Eltern; obwohl man sagen muss: Armut, Ansehen, etc spielt das 'ne große Rolle)

    Warum die Kids in dem Alter nach Hause schicken. Ich arbeite lieber mit Kids die Spaß haben als mit Erwachsenen, die Missmutig in der Stunde stehen und meinen: "hier bin ich, bespaß mich!"

  5. #20
    Cillura Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    5-jährigen soll SV beigebracht werden... gegen wen denn? Gegen Erwachsene? Hm... auf einen 5-jährigen schmeiß ich mich einfach drauf und platt isser... oder ich reiße ihn mit... ein 5-jähriger würde auch bei seiner Entführung kein Problem machen... ich verstehe den Sinn also nicht wirklich...
    Bitte lies den Eingangspost, da steht was die Lehrinhalte der Bambini-Gruppe sind. Und wenn wir 5 Minuten von 60 mal bisl "SV" drin haben, werden sie davon nicht sterben. Bitte genau lesen und nicht irgendwas mutmaßen.


    Zitat Zitat von domo77 Beitrag anzeigen
    ...
    2. verteidigung gegen gleich altrige.
    - in unserer Judogruppe lernen die Kinder vor allem Fallschule und einige leichte würfe. Ab und zu gibt es kleine bodenrandori.
    Hier kommt es von allein, dass die kinder selbstvertrauen aufbauen...das ist dann der erste weg zur SV...man verläßt die operrolle!
    ...
    Genau darum gehts. Ist nicht mehr und nicht weniger. Die sollen doch hier kein Krav Maga lernen.


    In erster Linie sind die Kids da, um Spaß am Sport zu haben. Mehr ists nicht. Und alles was SV angeht fällt in den Bereich nice to have. Und dabei gehts dann um :

    1. Wie verhalte ich mich bei Fremden (Erwachsenen/Größeren)
    2. Wie verhalte ich mich bei Gleichaltrigen

    Mehr ist das nicht und solls auch nicht sein. Lasst die Kirche bitte im Dorf.

  6. #21
    AndyLee Gast

    Standard

    @Cillura
    Wie ich schrieb, fehlt mir da der Bezug zu den Bedürfnissen des Alters. Verhaltensregelungen für/gegen Gleichaltrige ist da ein gutes Stichwort... sowas braucht kein 5-jähriger! Was für eine Szenerie versuchst du hier zu konstruieren - das ist schlichtweg grober Unsinn und macht absolut für das Alter keinen Sinn! Training von sozialer Kompetenz dagegen macht sehr wohl Sinn... genau dafür ist ja der KiGa da...

    Die Kirche im Dorf lassen würde in diesem Fall bedeuten, Kinder Kinder sein lassen dürfen. Setzt voraus, sich halbwegs mit den Fähig- und Fertigkeiten, sowie mit den Bedürfnissen von Kindern ernsthaft auseinandergesetzt zu haben.

  7. #22
    Cillura Gast

    Standard

    Wenn mir ein 5-jähriger sagt, dass er immer von einem anderen geschubbst wird, und dieser nie aufhört, dann erwartet derjenige von mir ne Antwort. Daher hier auch meine Frage. Ich wollte nur wissen, wie andere derartige Situationen handhaben. Lies doch bitte einfach alles. Das wurde doch schon diskutiert und es kamen auch brauchbare Antworten. Eigentlich hatte ich das Thema auch schon abgehakt, da geklärt.

  8. #23
    Papatom Gast

    Standard

    Moin,

    also, ich finde, das ist ein Kinderthema schlechthin. Ich habe jetz mein 3. Kind im KiGa und es ist jedesmal das Thema aufgekommne, der Soundso schubst, der Soundso haut, der Soundso läßt mich nicht in Ruhe....

    Das geht in der Schule weiter..da interessiere ich mich als Vater für und glücklicherweise sprechen meine Kids mit mir drüber und suchen Rat....

    Letztes Jahr ist bei uns ein Lieferwagen durch's Wohngebiet gefahren und die haben versucht, Kinder anzusprechen und "mitzunehmen"........

    Was ist daran denn konstruiert?

    Zumindest ist es für mich auch soziale Kompetenz, mit Gewalt unter Gleichaltrigen umzugehen...

    Grüße

  9. #24
    Cillura Gast

    Standard

    Genau das war das Thema und nicht mehr und nicht weniger.

    @Papatom: Danke. Gut zusammengefasst.

  10. #25
    Bero Gast

    Standard

    Ich denke man muss klar zwischen Selbstbehauptung und Selbstverteidigung unterscheiden.

    Selbstverteidigung spielt in so einem Alter noch keine Rolle, ein 5 Jähriger kann sich gegen den Übergriff eines Erwachsenen nicht wehren, egal wie ich es drehe oder wende. Auch soll der junge Aspirant, wenn er "geärgert" wird, nicht damit kontern das er gewalttätig reagiert.

    Hier setzt die Selbstbehauptung an, also die Stärkung der Konfliktfähigkeit eines Kindes. Das kann durchaus auf verschiedene Arten trainiert werden.
    Möglichkeiten bieten z.B. Rollenspiele oder das man den Kindern Verhaltensweisen mit an die Hand gibt und letztendlich die Stärkung des Selbstvertrauens.

    Da bin ich allerdings kein Fachmann für, dafür aber eine gute Freundin von mir sehr wohl. Sie ist Grundschullehrerin, hat einen Dan im JuJutsu und sich über verschiedene Fortbildungen ("Nicht mit mir" etc.) in diesem Bereichen weitergebildet.

    Sie sagt immer, dass es in so einem Alter nur um Gewaltprävention und das Lernen von Konfliktlösungsstrategien gehen kann. Den Kiddis bei zu bringen wie sie sich körperlich verteidigen sollen, macht kaum einen Sinn.

    Auch das berühmte "geh nicht mit Fremden mit" ist leider nicht sehr Erfolgsversprechend. Die haben nach einem Kurs im Kindergarten, wo dieses Thema behandelt wurde, mal einen kleinen Test gemacht.
    Einer hat die Kinder draußen angesprochen ob sie eben mitkommen könnten, sie müssten ihm bei was helfen. Obwohl die Kinder 10 Minuten vorher erst eingebläut bekommen haben dies nicht zu tun sind fast alle mitgegangen.

    Versteh mich nicht falsch Cillura, ich finde deine Bemühungen durchaus gut und wenn nur ein Kind in einer Notsituation, dass gelernte Anwenden kann, hat sich der Aufwand ja schon gelohnt.
    Man sollte einfach nicht zu viel erwarten und wie AndyLee geschrieben hat, die Kinder einfach Kinder sein lassen.

    Ich hab aber auch subjektiv nicht den Eindruck, dass ihr diesem Grundsatz bei euch im Verein nicht folgen würdet.
    Ich denke SV klingt bei der Arbeit mit Kindern einfach zu Plakativ und vermittelt einen falschen Eindruck.

  11. #26
    Papatom Gast

    Standard

    Moin,

    irgendwie reden hier alle zu 50% aneinander vorbei. Was ist denn dann Selbstbehauptung unter 5 jährigen? Wenn einer Deinem Kind im Kindergarten die Schaufel über den Kopf hauen will und gerade kein Erzieher da ist?

    Wir hatten einen Fall in der ersten Klasse. Der hat das immer prima abgepasst, dass gerade kein Lehrer da war und im Nachhinein alles geleugnet. Was rate ich denn meinem 7 jährigen? Was wäre in diesem Rahmen der Unterschied zwischen Selbstbehauptung und Selbstverteidigung? Mal ehrlich...kommt jetzt bitte nicht mit Körperhaltung, selbstbewußter Ausstrahlung usw.

    Für mich persönlich hat es einfach etwas damit zu tun, meinem Kind zu vermitteln, dass es für sich selber ab einem gewissen Punkt Grenzen setzen darf und soll. Bis hier und nicht weiter. Altersentsprechend aber trotzdem letztlich möglichst konsequent und direkt.

    Gruß

  12. #27
    Cillura Gast

    Standard

    Ich sage es noch einmal: Es geht hier auch nicht um SV im Sinne von Angriff auf der Straße und Kampf um Leben und Tod.

    Es geht schlicht und ergreifend um Situationen wie:

    Anderes Kindergartenkind schubbst mich, ich geh weg und es kommt hinterher und macht weiter und hört nicht auf damit.

    Mehr isses nicht.

    Da wir bisher aber meist vermittelt haben, dass sie sich nicht provozieren lassen und einfach weggehen sollen, wollte ich hier noch andere vertretbare Lösungsmöglichkeiten erfragen. Denn beim Schubbsen wirds nicht bleiben. Im Endeffekt fällt das Kinds hin und verletzt sich womöglich dabei. Dagegen gibts was: Fallschule. Aber dennoch sollte ein Kind lernen den Punkt zu erkennen, wo es sagen muss: Bis hier hin und nicht weiter.

    Das ganze hatten wir eigentlich auch recht gut diskutiert und eine brauchbare Lösung gefunden.



    Noch mal: Die Kinder lernen keine SV in dem Sinne, wie ihn sich einige hineindenken. Im Vordergrund steht immer Spiel und Spaß und bisl Kampfsport. Raufen mit andern auf dem Boden ist übrigens am beliebtesten. Das was an "SV" vermittelt wird, sind so Späße wie: Wie bekomme ich meinen Stift/Bauklotz wieder zurück (alternativ die Fernbedienung für den Fernsehr) etc. oder halt auch mal was gegen Schubbsen.

    Mehr isses nicht.

  13. #28
    Bero Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Papatom Beitrag anzeigen
    Für mich persönlich hat es einfach etwas damit zu tun, meinem Kind zu vermitteln, dass es für sich selber ab einem gewissen Punkt Grenzen setzen darf und soll. Bis hier und nicht weiter. Altersentsprechend aber trotzdem letztlich möglichst konsequent und direkt.
    Gruß
    Das ist im Prinzip auch genau das was ich gemeint habe, dem Kind vermitteln das es sich nicht alles Gefallen lassen muss und sie ruhig wehren darf.
    Eben sich selbst Behaupten und ruhig mal laut werden und zurückschubsen wenn´s sein muss.

    Ich glaube der Begriff Selbstverteitigung ist im diesem Kontext einfach missverständlich. Er suggeriert, dass ein Kind lernen soll einem "ernsthaften" Angriff zu trotzen und das funktioniert nun mal nicht.

    So wie du es beschreibst gehen wir völlig konform und diese Form des Training´s finde ich gut und richtig.

  14. #29
    Sensei-T Gast

    Standard

    Hi Bero,

    ähm, warum setzt Du "ernsthaft" in Anführungszeichen? Ist es für ein Kind kein ernsthafter Angriff, wenn es geschubbst wird? Oder der Schulranzen über die Rübe gebrezelt wird?

    Wenn mich ein Kind (<14 Jahre) versuchen würde zu schubbsen sehe ich das nicht unbedingt als ernsthaften Angriff - bei Kindern unter sich oder auch bei Erwachsenen unter sich, stellt es eigentlich immer ein enstzunehmenden Angriff dar - meine Meinung.

    Zitat Zitat von Bero Beitrag anzeigen
    Das ist im Prinzip auch genau das was ich gemeint habe, dem Kind vermitteln das es sich nicht alles Gefallen lassen muss und sie ruhig wehren darf.
    Eben sich selbst Behaupten und ruhig mal laut werden und zurückschubsen wenn´s sein muss.

    Ich glaube der Begriff Selbstverteitigung ist im diesem Kontext einfach missverständlich. Er suggeriert, dass ein Kind lernen soll einem "ernsthaften" Angriff zu trotzen und das funktioniert nun mal nicht.
    Wo zieht ihr denn dann den Strich zwischen SB und SV?

    EDIT: SB = "Nein, lass das", evtl. zurück schubbsen und SV = "festtackern" am Boden? oder ist auch das Zurückschubbsen eine Art SV?

  15. #30
    Bero Gast

    Standard

    Mit "ernsthaft" meine ich einen schwerwiegenden Angriff auf die Gesundheit des Kindes. Sprich wenn z.B. ein 16 Jähriger auf einen 6 Jährigen einprügelt.

    Wenn ein 4-5 Jähriger jetzt aber den anderen schupst oder ihm mit der Sandkastenschaufel einen über die Rübe gibt, kann das zwar üble Konsequenzen haben (unglücklich Fallen/Platzwunde etc.), stellt aber meist keine böswillige Attacke des Anderen da.
    Wenn ich mit meinem kleinen (bald 3 Jahre) auf dem Spielplatz bin, sehe ich so was dauernd. Das ist in der Regel auch nicht böse gemeint, Kinder können ihre Kraft noch nicht einschätzen. Es wird kurz geweint und 2 Minuten später sitzt man wieder friedlich mit dem Antagonisten zusammen und backt Sandkuchen.

    Wo zieht ihr denn dann den Strich zwischen SB und SV?
    Ich selbst Unterrichte keine Kinder. Ich kann nur von meiner Freundin sprechen die in diesem Bereich sehr aktiv ist und dort benutzen sie die Bezeichnung Selbstverteidigung einfach nicht.
    Prinzipiell sind sich hier ja alle einige das es darum geht Kindern a.) Selbstvertrauen zu geben, b.) Ihnen bei zu bringen das sie sich nicht alles gefallen lassen müssen/"Nein sagen" lernen, c.) ihnen Lösungsstrategien zu vermitteln und ganz wichtig d.) selbst Gewalt an zu wenden, nur eine Notlösung sein kann.

    Wenn also ein Kind hinter dem anderen herläuft, es schubst und nicht aufhört, sowie kein Erwachsener in Reichweite ist darf man ruhig zurückschubsen und "Hör auf" schreien. Das bedeutet für mich Selbstbehauptung, ich will mich hier aber nicht an Begrifflichkeiten aufhängen.

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