Der Legende nach gelangte der buddhistische Mönch Bodhidharma im Jahre 520 n. Chr. aus Indien kommend in das Kloster von Shaolin (Siu Lam). Bodhidharma entwickelte in der Auseinandersetzung mit den Fragen der Ganzheitlichkeit des menschlichen Seins, des Körperbewusstseins, des Umgangs mit Energie, Kraft und Aggressivität den Grundstock des Wing Tjun. Im Shaolin-Kloster wurde eine spezielle Halle eingerichtet, in dem sich nur die ältesten Mönche über Jahrhunderte trafen, um ihr Kung Fu zu verfeinern und zu verbessern. Die Halle bekam den Namen Wing Tjun, was "Ewiger Frühling" bedeutet.
(Nicht "Schöner Frühling" wie die Geschichte von der Shaolin-Nonne und dem Mädchen. Im Kloster gab es keine Frauen)
Sifu Sergio Iadarola gilt als einer der ersten annerkannten Personen in der Geschichte des Wing Chun welcher die Entwicklung des Wing Chun erforscht hat, und den Menschen das Missverständnis zwischen den Namen "Ewiger Frühling" und "Schöner Frühling" erklären kann.
Black Belt Kung Fu Academy Bremen