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Thema: Wirkliches Kämpfen – von Wong Shun Leung

  1. #1
    Vollkorn84 Gast

    Standard Wirkliches Kämpfen – von Wong Shun Leung

    hier der link:
    Wirkliches Kämpfen – von Wong Shun Leung | VingTsunDelta.de
    ich weiß nich obs schonmal da war.
    stells mal,genauso wie die editorials von KRK,einfach ohne Fragestellung zur diskussion.
    ich denke die fragen können sich die Interessierten untereinander stellen wenn sie möchten.
    ich finde den artikel eigentlich ziemlich gut.
    zumal er auch auf die unterschiede im chi sao eingeht usw
    aber auch die andren texte sind sehr lesenswert,ich verlinke sie einfach mal mit.
    ein Überblick von Barry lee
    Ein Überblick – von Barry Lee | VingTsunDelta.de

    "A Master talks" Interview mit WSL
    ein auszug:
    Sifu Wong Shun Leung has been involved in martial arts for nearly 40 years. His experience began like any schoolboy, by becoming involved in local fights. This developed into an interest in martial arts. He made a name for himself by successfully fighting,for Ving Tsun, against representatives from other schools of martial arts. Now his reputation is world-wide as a teacher of Ving Tsun Kung Fu. He has a very realistic and practical approach to his teaching. Throughout my time in Hong Kong, students from all over the world have come to train with him. There have also been many reporters who wish to interview him. Usually they concentrate on his relationship with Bruce Lee and do not tap his own knowledge of martial arts. The next few pages are an attempt to tap this knowledge and to give people an understanding of Wong Shun Leung's theories of Ving Tsun Kung Fu.
    ( das Interview is natürlich länger)
    A master talks | VingTsunDelta.de

  2. #2
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    Zum 1. Absatz des Textes:
    WK-KKs sind imho eben nicht "entfremdet" vom "echten" Kampf. Das wird immer so behauptet, ohne wirkliche Begründung oder Fachkenntnis.
    Entscheiden ist die Qualität der aufeinandertreffenden Kontrahenten und nich die Quantität der zugrundeliegenden Regeln.

  3. #3
    Vollkorn84 Gast

    Standard

    nunja,wsl scheint da anderer meinung gewesen zu sein,wenn man dem txt glauben schenken darf.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Vollkorn84 Beitrag anzeigen
    nunja,wsl scheint da anderer meinung gewesen zu sein,wenn man dem txt glauben schenken darf.
    Jo kann er ja auch. Ist damit trotzdem nicht der Weisheit letzter Schluss^^

    Ich empfinde den Punkt "echter Kampf" oder "reale SV", nenn es wie du willst, immer als Schein-Argument wenn Wing Chun im Ring nicht funzt.
    Da kommt dann in der Argumentation:"die Regeln schränken ein" oder "dafür ist Wing Chun nicht konzipiert".
    Was viele aber vergessen ist a) die Regeln für beide gelten und b) die Angriffe, die in den allermeisten WC-Stilen trainiert werden, doch absolut zulässig sind im Stand Up-WK.

  5. #5
    Vollkorn84 Gast

    Standard

    zumal oft von seinen heutigen schülern genau andersrum argumentiert wird und er selbst doch an zahlreichen kämpfen teilgenommen hat die wohl auch reglementiert waren oder?
    irgendwie setzt sich das jetzt für mich in keinen vernünftigen kontext zusammen...allerdings erst jetzt neuerdings?warum is mir das nich vorher aufgefallen?

  6. #6
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    Zitat Zitat von Vollkorn84 Beitrag anzeigen
    zumal oft von seinen heutigen schülern genau andersrum argumentiert wird und er selbst doch an zahlreichen kämpfen teilgenommen hat die wohl auch reglementiert waren oder?
    irgendwie setzt sich das jetzt für mich in keinen vernünftigen kontext zusammen...allerdings erst jetzt neuerdings?warum is mir das nich vorher aufgefallen?
    Wer weiss wie die Kämpfe aussahen. Gesetz dem Fall, dieser Text spiegelt WSLs Meinung wieder, vermute ich mal, das sie nicht den Nährwert hatten, sie zu kultivieren. Woran könnte das gelegen haben?

  7. #7
    WT-Herb Gast

    Standard

    hier falsch.... ups

  8. #8
    Vollkorn84 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von StefanB. aka Stefsen Beitrag anzeigen
    Wer weiss wie die Kämpfe aussahen. Gesetz dem Fall, dieser Text spiegelt WSLs Meinung wieder, vermute ich mal, das sie nicht den Nährwert hatten, sie zu kultivieren. Woran könnte das gelegen haben?
    jop.habs verstanden entwicklung und so...

  9. #9
    Vollkorn84 Gast

    Standard

    wurden die schonmal diskutiert,gibts nix zu diskutieren oder wie is das?...
    wurde herb aus vt themen gebannt?hat sich das stile trennen durchgesetzt?

  10. #10
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  11. #11
    Akzz Gast

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    gibt es denn keine einzige Aufzeichnung oder noch lebende die dabei waren

  12. #12
    SchwingDeinDing Gast

    Standard

    Zitat Zitat von StefanB. aka Stefsen Beitrag anzeigen
    Zum 1. Absatz des Textes:
    WK-KKs sind imho eben nicht "entfremdet" vom "echten" Kampf. Das wird immer so behauptet, ohne wirkliche Begründung oder Fachkenntnis.
    Entscheiden ist die Qualität der aufeinandertreffenden Kontrahenten und nich die Quantität der zugrundeliegenden Regeln.
    Setze veranschaulichend die Regeln auf den Status "bis auf Schlagen mit linker Hand zum linken Arm des Gegners ist alles verboten". Um sich innerhalb dieser Regeln zu optimieren, ist ein Training auschliesslich der linken Hand notwendig, die den linken Arm des Gegners attakieren soll (Rest ist ja verboten).

    Nun die Frage: Ist ein KSler eines offenen Regelwerkes im Vorteil oder Nachteil in diesem Kampf? Könnte man nicht annehmen, dass ein KSler eines offenen Regelsystems mehr damit beschäftigt ist, seine konditioniertes Verhalten NICHT anzuwenden, wärend der Linksschläger nicht einmal auf die Idee kommt, mit rechts oder Fuß oder was weiss ich anzugreifen?

    Während der erste wahrscheinlich alle Möglichkeiten des Angriffs mit Links kennt, diese optimiert hat, sucht der zweite nach der Möglichkeit, auf alle anderen Angriffsarten und -formen zu verzichten.

    Ich halte daher die Aussage

    Entscheiden ist die Qualität der aufeinandertreffenden Kontrahenten und nich die Quantität der zugrundeliegenden Regeln.
    für zumindest theoretisch nicht haltbar.

    Im Gegenteil wird sich der oben modellierte "Kampf", bei Öffnung der Regeln, zu Gunsten desjenigen drehen, der am wenigsten über für ihn neue oder zu unterlassene Techniken im Kampf nachdenken muss, sondern einfach das macht, was er im Training, passen zur Regel, konditioniert hat. Bei zunehmender Angleichung der Regeln Beider, spielt die Qualität der Kontrahenten eine immer größere werdende Rolle.

  13. #13
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    Zitat Zitat von SchwingDeinDing Beitrag anzeigen
    Setzte veranschaulichend die Regeln auf den Status "bis auf Schlagen mit linker Hand zum linken Arm des Gegners ist alles verboten". Um sich innerhalb dieser Regeln zu optimieren, ist ein Training auschliesslich der linken Hand notwendig, die den linken Arm des Gegners attakieren soll (Rest ist ja verboten).

    Nun die Frage: Ist ein KSler eines offenen Regelwerkes im Vorteil oder Nachteil in diesem Kampf? Könnte man nicht annehmen, dass ein KSler eines offenen Regelsystems mehr damit beschäftigt ist, seine konditioniertes Verhalten NICHT anzuwenden, wärend der Linksschläger nicht einmal auf die Idee kommt, mit rechts oder Fuß oder was weiss ich anzugreifen?

    Während der erste wahrscheinlich alle Möglichkeiten des Angriffs mit Links kennt, diese optimiert hat, sucht der zweite nach der Möglichkeit, auf alle anderen Angriffsarten und -formen zu verzichten.

    Ich halte daher die Aussage



    für zumindest theoretisch nicht haltbar.

    Im Gegenteil wird sich der oben modellierte "Kampf", bei Öffnung der Regeln, zu Gunsten desjenigen drehen, der am wenigsten über für ihn neue oder zu unterlassene Techniken im Kampf nachdenken muss, sondern einfach das macht, was er im Training, passen zur Regel, konditioniert hat. Bei zunehmender Angleichung der Regeln Beider, spielt die Qualität der Kontrahenten eine immer größere werdende Rolle.
    Ich glaube, dass die meisten Prügeleien in den allermeisten Fällen
    sehr schnell zu einem so unübersichtlichen Chaos werden, dass solche
    theoretischen Überlegungen da überhaupt keinen Platz mehr haben
    (es sei denn, es ist einfach nur ein one-punch-ko).

    Wenn der Kampfsportler mit Power auf Dich einprügelt, kannst Du vorher
    noch so sehr an solchen Sachen rumüberlegt haben - er prügelt Dich
    einfach nieder. Selbst wenn er dabei nur die Sachen macht, die auch sonst
    seinem Regelwerk entsprechen würden. Da kann man vorher superhübsch
    von seinen erweiterten Möglichkeiten schwärmen, die die Regellosigkeit
    bietet - die Situation ist da und auf einmal trifft man plötzlich die Eier oder
    Augen nicht und bezieht möglicherweise durch einen Sportler die Prügel
    seines Lebens. Einfach nur mit sportlichen Techniken. Ganz primitiv.
    Ganz ohne Strategie, ausgefeilte Schrittechniken oder sonstwas.

    _

  14. #14
    WT-Herb Gast

    Standard

    Tja, oder es schaut vollkommen umgekehrt aus, daß der Kampfsportler die Prügel seines Lebens bezieht und all seine schönen Techniken keine Relevanz mehr haben.... Lediglich eine Frage der Qualität der Anwendung des eigenen Kampfstils und dessen Funktionalität.


    Gruß, WT-Herb

  15. #15
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    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Tja, oder es schaut vollkommen umgekehrt aus, daß der Kampfsportler die Prügel seines Lebens bezieht und all seine schönen Techniken keine Relevanz mehr haben.... Lediglich eine Frage der Qualität der Anwendung des eigenen Kampfstils und dessen Funktionalität.
    Kann auch sein, dass es andersrum läuft, klar.

    Ich glaube allerdings, dass in den meisten Fällen einfach kein besonderes,
    systematisches Vorgehen in Schlägereien erkennbar ist - so wie man es
    sich vorher zurechtlegen würde. Wenn es länger dauert, wird es zum Chaos,
    irgendwann verkrallen sich beide ineinander, schlagen blind um sich, weil
    sie schon schwer getroffen wurden, was weiß ich...

    Das wäre bei Dir selbstverständlich ganz anders - ich weiß.

    _

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