Die Frage ist doch auch, vor wem verbeugt man sich auf den Fotos?
Kennt man die eigentlich näher?
Weiß man, ob die nicht irgendeinen Dreck am Stecken hatten?
Ob sie charakterlich eventuell Ar$chlöcher waren oder sind, von denen
ich schnell Abstand nehmen würde, wenn ich sie persönlich gekannt
hätte oder kennen würde?
wohl
Sehe kein Problem damit und sehe es wie Armin. Wenn es im Dojo dazu gehört, gehört es dazu.
Kenne ich auch aus westlichen Systemen, dass beim Betreten des Trainingsraums kurz "angegrüßt" wird.
Frage an Thread-Ersteller: hast du beim Thaiboxen auch Probleme mit den Ritualen und der Musik am Anfang? Hat ja in Deutschland auch nichts verloren, wenn man deiner Argumentation folgt.
Kurzum: lasst den Leuten doch ihre Tradition, wenn es glücklich macht.
Beim KM haben wir auch gewisse kleine Rituale, gehört halt dazu.
wirken
was gibt es denn beim km für rituale ? kabbala ?
Es wird für das "Publikum" gemacht und manche stehen genau deswegen drauf.
Was ich an der Frage des TEs nicht verstehe ist warum sich sMn. Tradition, welche das auch immer sein soll und respektvoller Umgang ausschließen. Man kann Etikette so und so verwenden und auch in den "Modernen" hat man sich an Regeln zu halten.
Wo schreibe ich denn dass sich das ausschließt? Es geht doch nur auch ohne diese vorgegebene, traditionelle, asiatische Rangordnung und Titeltanzerei.
Ein normaler Umgang mit dem anderen sollte selbstverständlich sein... Aber dafür brauche ich keine althergebrachten, abgekupferten, fernöstliche Traditionen.
Richtig. Es geht mit und ohne. Also kein Grund, auf das eine oder andere runterzuschaun.
Naja, künstlich dramatische Auftritte mit Musik, wilde Blicke um sich werfen, vorher noch für die Werbung ein paar doofe Sprüche.....Da es das schon so lang gibt, kann man doch von Tradition sprechen.Zitat von Asahibier
Wenigstens machen die den Zinnober nicht im Training.
Ich weiß eigentlich nicht, was ihr euch immer am verbeugen aufhängt und speziell hier beim WC. Ich hatte überhaupt keine Probleme, Schulen zu finden, wo ma sich nichtvor einem Bild, einem Schrein oder einer Natonalflagge verbeugt.
Natürlich ist es eigentlich überflüssig, aber es sind auch kaum Leute dran gestorben.
Was du da beschreibst, ist ja nicht der Alltag in einem Box- oder MMA- Gym.
Du meinst die Interviews vor einem Kampf, die ja sehr vom jeweiligen Kämpfer abhängen.
Im Box-Gym grüßt man den Trainer mit einem "Hallo" oder mit Handschlag und mit Vor- oder Nachnamen, man "klopft" den Handschuh bei Beginn der Runde und geht nach dem kampf in die gegnerische Eccke und gibt dem Team die Hand.
Rituale wie dem Bildchen der Gründer abnicken, kann noch am ehesten mit den Kruzifixen in deutschen Schulen annodazumal vergleichen, sind ja aber weitgehenst entfernt.
die
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