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Thema: Warum gibts Wing Chun noch?

  1. #1
    kientho Gast

    Standard Warum gibts Wing Chun noch?

    Wie ja allen bekannt, wird hier im KKB gerade Wing Chun sehr kritisch beurteilt (mit anderen Worten: gebasht).
    Speziell dass der EWTO.
    Nun will ich garantiert keinen weiteren "Bashing Thread" eröffnen, sonder lieber wissen, warum es Wing Chun (EGAL welche Linie!) überhaupt noch gibt, wenn es angeblich so uneffektiv ist, wie generell behauptet wird.
    Warum hält sich eine Kampfkunst hunderte von Jahren, wenn sie doch "nichts bringt"?
    Und sollte sie doch effektiv sein, warum fühlt sich niemand berufen dass zu beweisen?


    -------------------------------------------------------------------
    Um es nochmal deutlich zu sagen: Mit "Wing Chun" meine ich ALLE Stilrichtungen, quasi als Überbegriff.

  2. #2
    Wargod Gast

    Standard

    Weil es viele Träumer gibt.

    Bash-Grund:

    Ing Ung(EWTO) sagt wir sind die beste Form der SV und alle anderen haben kein Plan.
    Realität beweist, dass es genau anders herum ist.

  3. #3
    ciws Gast

    Standard

    Warum sollte sich jemand berufen fühlen, es in einem Online-Forum zu beweisen?
    Die WingChun-Schulen sind der Ort, wo diejenigen hin gehen, die es wirklich interessiert. Dort wird es üblicherweise auch gerne gezeigt und bewiesen.

  4. #4
    kientho Gast

    Standard

    Träumer? Seit hunderten von Jahren? Glaub ich nicht.


    Das Marketing der Ewto ist hier NICHT Thema. Und die "Realität" beweist gar nichts. Schließlich gibt es keinen offiziellen Kämpfer der von der Ewto legitimiert wurde, die Kampftauglichkeit zu beweisen.
    Und mit Bashing mein ich nicht reine diesen Verein, für mich stehen auch die anderen Stilrichtungen nicht viel besser da. Dass die Ewto am meisten Kritik bekommt, liegt sicher auch daran dass sie nun mal der größte Verband sind und werbetechnisch sehr laut auf sich aufmerksam machen.

    Aber nochmal EWTO ist hier NICHT Thema.

  5. #5
    kientho Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ciws Beitrag anzeigen
    Dort wird es üblicherweise auch gerne gezeigt und bewiesen.
    Das hab ich anders erlebt. Mein Trainier z.B. erzählt zwar von seinen Erfahrungen damit aber beweisen würde er es nicht. Wobei ich ihn für sehr glaubwürdig halte, er hat auch vorher schon etliche andere Kampfsportarten trainiert und auch eine Zeit lang als Türsteher gearbeitet.
    Grade als Anfänger wäre ein "Beweis" nicht schlecht, wie soll man sonst als Kampfkunst/sport Neuling wissen dass es für einen geeignet ist, wenn man nicht weiß wie es am Ende ausschauen soll?

  6. #6
    Registrierungsdatum
    08.10.2010
    Beiträge
    1.261

    Standard

    Zitat Zitat von kientho Beitrag anzeigen
    Träumer? Seit hunderten von Jahren? Glaub ich nicht.
    Wie hat denn das WC von YipMan ausgesehen?

    Bei seinen Schülern gibt es da deutliche Unterschiede.

    Es ist also vöiilg unsicher ob das heutige WC (was es so auch nicht gibt (viele Zweige)) dem vor hundert Jahren entspricht.

  7. #7
    Abakus Gast

    Standard

    Solange jemand eine KK lernen will, wird es Schulen geben, die das anbieten. Angebot und Nachfrage halt.

  8. #8
    marius24 Gast

    Standard

    Gerade in unseren friedlichen Zeiten, kann oft nicht bewiesen werden, dass Kampfkunst funktioniert.
    Wo soll denn das Gelernte auch getestet werden ?
    Wollen wir nicht vergessen, dass nicht nur Wing Chun das Problem hat.

    • Karate
    • Jiu
    • Hapkido
    • Aikido
    • Wushu


    Sind nur einige Kampfkünste die das gleiche Problem haben, von völlig unrealistischen Hebeln und Würfe, bis zu Messerabwehren die verboten gehören, sieht man auch dort alles.

    Die Bereitschaft zu testen und das Ego kleinzuhalten, ist bei vielen nicht gegeben. Ich würde gerne mal eine Hompgage sehen, wo drauf steht, dass man nebenbei in folgenden Clubs noch Crosssparring betreibt.

    Ich würde es gerne sehen, dass ein Trainer nach 17 Jahren sagt ok, sparre ich halt in Privatlektionen gegen Boxer und ja dann kriege ich halt auf die Schnauze und stelle langsam um, wachse mit der Herausforderung.

    Mar

  9. #9
    fang_an Gast

    Standard

    so sehe ich das auch. verhältnismäßig sind *ing *ungler mit wenig schweiß fieser und effektiver als einige andere stile. das einzige was nicht stimmt ist das sie die besten sind in SV.

  10. #10
    kientho Gast

    Standard

    Für mich, der Wing Chun trainiert, stellt sich mittlerweile auch die Frage, wie teste ich, ob ich mich jetzt nach 1 1/2 Jahre Training besser verteidigen kann als vorher?

    Im "normalen" Trainingsalltag bietet sich für mich bisher noch keine Gelegenheit um das zu testen. Und jetzt selbst zu einem fremden Verein zu gehen und dort nach einem Sparring zu fragen halte ich für nicht sinnvoll.

    Kann mir nicht vorstellen dass ich mich dort gut schlagen würde, denke aber auch dass jemand, der etwas anderes trainiert und bisher auch NULL Erfahrung mit Sparring hatte sich wesentlich besser anstellt.

  11. #11
    metalsteve20 Gast

    Standard

    frage doch einfach deine kollegen oder trainingspartner und mache leichtes - hartes sparring, dann findest du schon raus was du kannst bzw. wie gut du bist.

  12. #12
    Abakus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marius24 Beitrag anzeigen
    Ich würde es gerne sehen, dass ein Trainer nach 17 Jahren sagt ok, sparre ich halt in Privatlektionen gegen Boxer und ja dann kriege ich halt auf die Schnauze und stelle langsam um, wachse mit der Herausforderung.
    Bei uns ist das im Prinzip so, dass jeder Trainer und auch viele Schüler mehrere Sachen machen (es werden viele KK angeboten, auch MMA). Anders wird man wohl nicht lernen, sich auf verschiedene Stile einzustellen.

  13. #13
    DeepPurple Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kientho Beitrag anzeigen
    ....
    Im "normalen" Trainingsalltag bietet sich für mich bisher noch keine Gelegenheit um das zu testen. Und jetzt selbst zu einem fremden Verein zu gehen und dort nach einem Sparring zu fragen halte ich für nicht sinnvoll.
    Warum nicht?

    Zitat Zitat von kientho Beitrag anzeigen
    Kann mir nicht vorstellen dass ich mich dort gut schlagen würde, denke aber auch dass jemand, der etwas anderes trainiert und bisher auch NULL Erfahrung mit Sparring hatte sich wesentlich besser anstellt.
    Warum?

  14. #14
    Saarbrigga Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kientho Beitrag anzeigen
    Um es nochmal deutlich zu sagen: Mit "Wing Chun" meine ich ALLE Stilrichtungen, quasi als Überbegriff.
    Wenn Du das als Überbegriff meinst, musst Du auch folgendes unterscheiden:

    - WC national (Deutschland)
    - WC international (Weltweit)

    Das ist ein grosser Unterschied.

    In Deutschland z. B. hat WC nicht gerade den besten Ruf...Gründe dafür kann sich jeder selbst suchen.

    Mir geht es auch nicht um Bashing oder sonst was, aber wenn Du mich fragst, gibt es in D vielleicht eine Hand voll Leute, die auch wirkliches "Wing Chun" drauf haben und unterrichten können. Wer diese Handvoll sind, da nenn ich keine Namen sonst wäre es Bashing.

    Diese ganzen "Namensverunstaltungen", von Wing Chan über Wing Tsjung bishin zu Wing Tseung oder was weiss ich noch alles, sagt doch schon genug aus.

    Das wär genau so, als würde sich Boxen derart aufteilen, dass der eine Boksen macht, der andere Boxxen, der dritte Bokksen usw.
    Was im Boxen der "Jab" ist, ist dann im Boksen der "Jaub" oder was weiss ich.
    Ich denke Du verstehst was ich meine.

    Vergleich es vlt mit Bruce Lee. Es gibt einen Bruce Lee, genau so wie es nur ein Wing Chun gibt.
    Nach dem der Herr Lee tod war, tauchten dann lauter Bruces auf, Bruce Lei, Bruce Li, Bruce Le, Bruce Lau, Bruce Lo, Bruce Liang usw. usw....optisch mehr bis weniger Ähnlichkeit, aber trotzdem nur Ableger und Kopien, kein Original.


    Nur meine Meinung zu WC in Deutschland...in anderen Ländern ist es anders.


    PS: Es gab auch mal eine die sich "Gina Wyld" nannte. Die echte Gina Wild hat sie dann aber schnell aus m Verkehr gezogen da die Namen doch zu ähnlich sind.

  15. #15
    Asahibier Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kientho Beitrag anzeigen
    Im "normalen" Trainingsalltag bietet sich für mich bisher noch keine Gelegenheit um das zu testen. Und jetzt selbst zu einem fremden Verein zu gehen und dort nach einem Sparring zu fragen halte ich für nicht sinnvoll.

    .
    Ich halte das für das sinnvollste! Du wirst viele nette Menschen kennenlernen und kannst Dein Können besser einschätzen.

    Übrigens : hier im KKB kann man auch Partner für Crosssparring finden.

    Verlasse die CIWSsche Anonymität ein wenig und gib Deinen Wohnort bekannt und wer weiß... Ich wohne in Schwetzingen und wir freuen uns bemi Training immer über netten Besuch. Gemeinsam trainieren und am Ende ein paar Runden tanzen, immer ganz easy...

    In vielen Gyms gibt es einen open mat Tag, da können dann meist auch andere mitmachen, ein paar Euro in die Kaffeekasse und los gehts.

    Oder ein Treffen der Dogbrothers, Wolfspack, Suceng, Niceland,...., das finde ich am besten und ist wirklich nett

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