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Thema: Umknicken im Handgelenk, was tun dagegen

  1. #16
    Ilsebill Gast

    Standard

    Ich hätte Dir spontan zu den Everlast Handwraps oder vergleichbaren Bandagen geraten.
    Diese sind beim Wickeln etwas zeitaufwändiger, dafür aber individuell regulierbar.

    Ich hatte nach dem Training oft einen leichten Schmerz im Handgelenk aufgrund der hohen Belastung (Kraft, Dauer, etc) und bin mit diesen Dingern super zufrieden. Meine sind übrigens von Adidas, haben 5 EUR gekostet. Ist also nicht so ein riesiger finanzieller Aufwand.

  2. #17
    stellex Gast

    Standard

    hi alex,

    kurz meinen senf dazu (kurz ist natuerlich relativ *g*)
    du knickst beim horizontalen fauststoss nach oben oder unten weg mit dem handgelenk?
    (bei vertikaler faust waers dann ueber die andere trefferflaeche verbesserbar, vom weg der kraftuebertragung meine ich).
    aber gehe davon aus, du meinst hier bei horizontaler faust (und nicht stehende faust)...
    und die handhaltungen inkl. trefferflaeche sind sicherlich auch stilbezogen vorgegeben...das muss man auch beruecksichtigen...(abgehakt *g*)

    tippe also auch, dass du also die spannung bei ueberschoepfung vernachlaessigst, und auch in der ausfuehrung vom weg und auch spannung (faustschliessen, uebertragung der kraft bei kontakt) nachlaessig wirst...

    wuerde auch dazu raten wollen, deine handgelenke zu kraeftigen (hinzu kommt, dass andere muskeln teils uebernehmen, wenn andere ueberfordert sind...mit etwas uebung steuerst du die richtige bewegung inkl. ausgleichsbewegung irgendwann automatisch richtig an...)
    hier wuerd ich also auf die schlagtechnik schauen, die bewegung analyieren, auch genau gucken, welche weiteren einfluesse noch dazu kommen, wenn dir das handgelenk umknickt...und daran gezielt arbeiten (viell. mit dem trainer zusammen?

    thema bandagen...denke, zum schutz auf jeden fall wichtig und auch generell fuers boxen mit handschuhen..klar...
    wenn sich dein handgelenk kraeftigen soll, solltest du m.a. nach nicht nur bandagen tragen, weil das dich "nur schuetzt", also hauptsaechlich das symptom lindert bzw. abstellt, nicht aber an der ursache arbeit.
    es sollte also im gegenteil entsprechend trainiert werden, damit die zu schwachen muskeln nicht noch schwaecher werden koennen, weil sie nun nicht mehr so viel arbeit leisten muessen wegen der aeusseren stuetze (siehe auch den gern zitierten spruch "use it or loose it" *g*)
    oder hab mal gehoert "bewegungsschmerz heilt man durch bewegung" u.ae.

    will damit um himmels willen nix gegen bandagen sagen, die haben sicher ihre berechtigung.
    mir ging es darum, den bereich zu trainieren, nicht, ihn unbedingt zu schonen (vom grundsatz her)
    ist viell. nicht das gleiche thema, aber soweit ich weiss, wird bei einem Tennisarm auch bewegung verordnet, weil ruhigstellen eben kontraproduktiv waere...

    ps..zwar aus nem anderen bereich (wing chun), aber da gibts ne gute kraeftigungsuebung, naemlich die kreisende hand (zirkelhand oder huen sao) du bewegst hier dein handgelenk in alle moeglichen richtungen (eben, wofuer dein handgelenk bewegungstechnisch konstruiert ist)...auch hier wieder der punkt von oben... es werden weitere muskeln aktiviert, die bei haeufiger aktivierung dann im notfall auch die ueberstrapazierten muskeln unterstuetzen).. und, du trainierst damit nicht nur den quantitativen aspekt (gewicht), sondern eben auch den qualitativen (ueber die art der bewegung, die ein groesseres spektrum nutzt etc.)
    - letztlich koennte es ja durch haltungsfehler (auch bei ausfuehrung von techniken oder durch zu langes einseitiges trainieren) sein, dass bestimmte muskeln selten gebraucht werden, die sich dann allmaehlich zurueckbilden und im "ernstfall" s.o. nicht uebernehmen koennen etc..
    oft wird bei einseitigen belastungen (in die gegenrichtung) gedehnt....beispiel..du schlaegst laengere zeit und beanspruchst deine brustmuskeln...diese ziehen sich etwas zusammen...wenn du das uebertreibst, hilft ja bekanntlich das dehnen, indem z.b. die arme weit zur seite abgespreizt werden...das dehnt die beanspruchten (leicht verkuerzten) muskeln und trainiert auch die gegenspieler bzw. antagonisten, also den ruecken... kennt man ja vom dehnen vor oder nach kraftsport z.b.
    das haengt alles ein wenig zusammen..klingt aber zugegebenermassen etwas sehr theoretisch...


    ansonsten natuerlich auch bestimmtes hanteltraining... wurde auch schon gesagt...

    erhebe keinen anspruch auf richtigkeit...nur meine gedanken dazu, aus meiner sicht der dinge..
    vielleicht hilfts ja dennoch ein wenig..

    gute besserung und viele happy punches )

  3. #18
    russkij Gast

    Standard

    Zitat Zitat von stellex Beitrag anzeigen
    hi alex,

    kurz meinen senf dazu (kurz ist natuerlich relativ *g*)
    ja, sehr relativ

    Danke allen!

  4. #19
    kerouac Gast

    Standard

    Ich kann dir Makiwara Training empfehlen. Solltest du aber anfangs nicht übertreiben.

    http://youtu.be/PM5sKlMGX6E

  5. #20
    james cagney Gast

    Standard

    Zitat Zitat von russkij Beitrag anzeigen
    @Sensei-T

    Kommt meistens dann vor wenn ich konditionell bereits ziemlich am Ende bin.



    Gruss

    Für mich liegt da der knackpunkt. ich kenne das nämlich. Wenn ich nach nem harten workout mal aus jucks irgendwo dagegen schlage knicke ich immer mit dem handgelenk um. ich hab das schon mehr oder weniger erforscht: leichter pump in den unterarmen vom workout: keine stabilität/ständiges umknicken. allgemein sehr ausgepowert und schwach nach sehr hartem workout: keine stabilität/ständiges umknicken

    und allgemein bringt unterarm training stabilität gegen das umknicken. man knickt so gut wie nie um. ich sage niemals nie sonst würde ich sagen man knickt nie mehr um.

  6. #21
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    In der neuen "BOXEN HEUTE" kommt auf Seite 80 ein Bericht über die Stärkung des Handgelenkes.

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