Nein, Gott sei dank noch nicht.
Ja, das bin ich.
Nein. Aber jemand aus unserem Verein.
Ich will mich zu diesem Thema nicht äußern.
[trollmod=on]
Der Weg zur Unbesiegbarkeit:
1.) Man verkaufe alles Hab und Gut, löse alle Lebensversicherungen etc auf und gewinne einen 7-Stelligen Betrag in einer beliebigen Lotterie.
2.) Man nehme das Vermögen, gehe damit ins nächste Kasino seiner Wahl und setze am Roulette-Tisch alles auf grün und gewinne. (3-4 mal die Woche wiederholen)
3.) Man studiere Betriebs- und Volkswirtschafslehre und investiere das gesamte Vermögen an Aufstrebende Software- und IT-Firmen und in deutsche und amerikanische Rüstungsindustrie. Nach einigen Jahren sollte man ein Vermögen von ca 5 - 15 Mrd. Euro zusammenkommen.
4.) Anschliesend kaufe man sich als Hilfsmittel zur Verteidigung bei dem kasachischen Schieber seines Vertrauens folgene Selbstverteidigungsausrüstung:
Das System lässt sich gegen einzelne unbewaffnete Gegner als auch gegen bewaffnete Gruppen mit unheilicher Wirkungskraft einsetzen.
Durch amphibisch anlandbare Marineinfantrie ist dieses System auch unbegrenzt Bodenkampffähig.
Ebenfalls verleiht einem das System im Gegensatz zu den meisten anderen KK/SV-Systemen nahezu übermenschliche SV-Fähigkeiten über und unter Wasser.
Weiterhin lässt sich das deeskalierende KKler-Motto "ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf" mit Hilfe dieses Systems sehr effizient wahrnehmen, denn mit diesem System im Rücken kommt einem sowohl im Ring als auch auf der Strasse niemand mehr krumm.
Die Beschaffung der Finanzen dürfte mit dem richtigen Glück und Management in ca 10 - 15 Jahren zu beschaffen sein.
Wer eine schnellere Unbesiegbarkeit erreichen will muss leider auf *ing *ung ausweichen.
Ein Instructor- und Francise-System ist in Planung...
[trollmod=off]
*duckundweg*
Ich danke erstmal für eure Antworten.
Als Joke war meine Frage ganz sicher nicht gedacht. Schade, dass das hier von einigen wenigen so aufgefasst wurde.
Bei der Erstellung des Threads habe ich die vielen Endlos-Diskussionen in den verschiedensten Unterforen einfach mal in ein paar Thesen zusammen gefasst. Wer erinnert sich da nicht, an die unglaublich vielen Diskussionen z. B. über das "Systema", die "MMA" oder auch das "Old School Judo" - scheinbar unschlagbare Systeme, mit innovativen und bahnbrechenden Methoden, alle für die SV absolut geeignet. Einige Systeme luden ja auch gerne zu Seminaren ein, damit man eben diese unüberwindbaren Systeme am "eigenen Laib" kennen lernen kann. Aus meiner Sicht war die Botschaft keine andere als: "... seht, wie haben das beste System - wir machen unbesiegbar..."
Ich dachte mir: Wenn einer, der sich mit der Materie nicht auskennt, diese Threads liest, muss er einfach annehmen, dass es sowas wie "gute" und "schlechte" Systeme gibt. Da liegt es nicht fern, dass "gut" mit Superlativen, wie absolut effektiv und realistisch, sowie für die SV geeignet verbunden wird. Letztlich steht hinter all dem der Wunsch, unbesiegbar zu werden. Die Klischees der Kampfkunst geht ebenfalls in die Richtung, wonach Kampfkünstler gerne als z. B. unbesiegbare, mit überirdischer Kraft ausgestattete, körperlich und charakterlich wohlgeformte edle Samurais dargestellt werden. Daher finde ich die Antworten gut, die der "Unbesiegbarkeit" eine deutliche Absage erteilte.
In einem anderen Thread hatte ich mal erwähnt, dass es "das" System nicht gibt und nicht geben wird und dass man noch so viel trainieren kann, die Realität wird man in einem Training nie spiegeln können. Dabei erwähnte ich, dass z. B. auch Kampfkünstler, die meinen, absolut realistisch zu trainieren, Opfer von Gewalttaten werden. Schaut euch doch einfach mal die obere Abstimmung an. Ebenfalls bekam ich einige PNs von Usern, die sich hier nicht "outen" wollten, dennoch von ihren Geschichten erzählten, also wie sie Opfer wurden, obwohl sie so "brutal" daran gearbeitet bzw. trainiert haben, um genau das zu vermeiden.
Um diesen Thread evtl. inhaltlich zu komplettieren und zu schließen, würde ich noch gerne wissen, wie ihr "Neulingen" oder "Anfängern" erklärt, wo die Grenzen eines Trainings für die Realität sind und wie am besten auf die Frage nach den "guten" und "schlechten" Systemen geantwortet werden kann.
Kein einigermaßen intelligenter Mensch würde annehmen, dass man durch klassisches Boxtraining unbesiegbar wird.
Kann man daraus schließen, dass der gleiche Mensch durch Tae-Bo-Training genauso wehrhaft wird, wie durch klassisches Boxtraining?
Wohl eher nicht.
Man kann aus der Nichtexistenz von garantierter Unbesiegbarkeit nicht auf die Gleichwertigkeit aller Trainingsansätze schließen.
Sonst wäre ja auch das Trainingssystem, das gar nicht trainiert gleichwertig mit allen anderen.
Du meinst so Worthülsen, wie "100% Fight efficiency"?
http://www.sai-fon.de/
Ein gutes System ist eines, dass sich mit den möglichen Szenarien auseinandersetzt und auch möglichst realitätsnah arbeitet.
Idealerweise lernt der Übende, wie es sich anfühlt, was einzustecken und wie unwirksam unter Umständen die eigenen für effektiv gehaltenen Techniken in unkooperativen Auseinandersetzungen sind.
Auch wenn Schwimmenlernen im Schwimmbad nicht die gleiche Situation ist, wie Schwimmen im Meer, so bereitet es doch besser auf das Meeresschwimmen vor, als Trockenschwimmen an Land.
Ein gutes System vermittelt gerade nicht das Gefühl von Unbesiegbarkeit, sondern bietet und trainiert Lösungsansätze und richtet das Augenmerk auf Schadensbegrenzung.
Ein schlechtes System trainiert realitätsfremde Techniken mit kooperativen Partnern oder entwickelt Fähigkeiten, die in Auseinandersetzungen, die auf genau diese Fähigkeiten beschränkt sind Vorteile bringen, aber in einer realen Auseinandersetzung eine untergeordnete Rolle spielen.
Wenn auf einigermaßen unkooperative Auseinandersetzungen oder solchen unter Stresssituationen verzichtet wird, kann bei dem Trainierenden die Illusion entstehen, das würde außerhalb des Trainings auch so klappen.
Ich. Ich hatte mal ein Problem mit jemandem von der Organisierten Kriminalität in unmittelbarer Nähe zur Wohnung meines Bruders, und da habe ich genau gar nichts gemacht.
Ich hoffe es kommt niemals zur Lösung der Frage, was ich mache wenn so jemand mal ernsthaft hinter mir her ist.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
wer unbesiegbar sein will muss lernen unsterblich zu werden, denn dann besiegt er auch den tod, falls das jemand kann, hut ab
Unbesiegbarkeit...
Ich bin mal von einer Gruppe angegriffen worden - da hast Du wenig Chancen.
Ich habe mich in der Straßenbahn mit dem Rücken in eine Ecke gestellt, Doppeldeckung zu und mit einem Bein alles geblockt was an Tritten kam.
Aber: ich bin verhältnismäßig ungeschoren da herausgekommen - keine ernsten Verletzungen - nur ein paar blaue Flecken.
Die waren aber unbewaffnet...
Dann wäre ich vielleicht schwer verletzt oder gar getötet worden...
Fazit: Was heisst es besiegt zu werden?
"Verlierer" zu sein?
(...)
Tot zu sein?
Ich finde in der eingangs gestellten Frage mangelt es an einer Definition dessen, was der TE unter Unbesiegbarkeit versteht (wurde hier ja auch schon mehrere Male angesprochen). Wo willst du unbesiegbar werden, im Wettkampf oder in der SV? Körperlich oder Seelisch?
Grundsätzlich gibt es immer jemanden, der besser, gemeiner, stärker, schneller, gesünder usw. ist. In der SV ist das Konzept Unbesiegbarkeit eh nicht haltbar, selbst der körperlich schwächste kann sich mit einer Waffe durchsetzen, wenn er schnell genug ist.
Planen kann man auch nicht alles, sich also nicht auf alles vorbereiten was so passieren könnte. Und selbst wenn du körperlich "besiegt" wirst, muss das noch lange nicht deine seelische Niederlage bedeuten. Der Aspekt findet sich beispielsweise in der Ausbildung von Soldaten für eine eventuelle Gefangenschaft (wens interessiert, über das SAS gibt es einige Dokus zu dem Thema). Unbesiegbar kann man aber auch in dem Punkt nicht werden.
Also, wirkliche Unbesiegbarkeit gibts wenn überhaupt nur im Märchen.
Unbesiegbar gibt´s nicht..........
Ich denke mal, dass der eine oder andere einfach "sehr gut vorbereitet" sein möchte und daran ständig feilt. Die Motivation dahinter ist unterschiedlich. Sehr schöner Beitrag dazu: http://www.kampfkunst-board.info/for...-heftig-18437/
(Wo ist der eigentlich hin?)
[QUOTE=AndyLee;2899442]Grundsätzlich muß ersteinmal klargestellt werden, das hier niemals, weder von A.Weitzel noch von mir oder einem anderen ernsthaften Systemaausübenden direkt oder indirekt geschrieben worden ist, man würde durch das Erlernen unserer KK unbesiegbar.Bei der Erstellung des Threads habe ich die vielen Endlos-Diskussionen in den verschiedensten Unterforen einfach mal in ein paar Thesen zusammen gefasst. Wer erinnert sich da nicht, an die unglaublich vielen Diskussionen z. B. über das "Systema", die "MMA" oder auch das "Old School Judo" - scheinbar unschlagbare Systeme, mit innovativen und bahnbrechenden Methoden, alle für die SV absolut geeignet. Einige Systeme luden ja auch gerne zu Seminaren ein, damit man eben diese unüberwindbaren Systeme am "eigenen Laib" kennen lernen kann. Aus meiner Sicht war die Botschaft keine andere als: "... seht, wie haben das beste System - wir machen unbesiegbar..."
Zudem sollte nicht vergessen werden das KK ursprünglich mit der Zielsetzung entwickelt worden sind, sich auf einen bevorstehenden Kampf vorzubereiten und eben durch das perfektionieren bestimmter Techniken und Bewegungsablläufe, bzw. mentaler Schulungen, eine Überlegenheit über den Gegner zu erlangen um letzendlich zu überleben.
Wenn heute jemand der KK oder KS trainiert trotzdem Opfer einer Gewalttat wird so dürfte es in erster Linie daran liegen das er sich zwar technisch aber oftmals eben nicht psychisch auf eine eventuelle Konfrontation vorbereitet hat.
Es darf auch nicht verwundern, wenn in einem tratidionellen Karate- oder Taekwondoclub um die Ecke, zwar Schläge und Tritte geübt werden, dabei aber jeglicher harte Körperkontakt ausgeschlossen wird.
Eine derartige kastrierte KK kann zwangsläufig nur zum Ergebnis haben, das ich trotz jahrelangen und intensiven Trainings bei einer richtigen Schlägerei zum Opfer werde.
Ingesamt, ein von eigener Realitätentfremdung, tiefen Mißtrauen, reichlich Unkenntnis und sterbender Langeweile diktierter Thread, wobei sich der TE nicht wundern darf wenn ernsthafte Aussagen ausbleiben.
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