Zitat von
WT-Herb
Hallo DerLenny
Deine mehr oder weniger versteckt-offenen persönlichen Angriffe in Deinem Post #116 kannst Du Dir sparen.
Worum es geht ist eindeutig.
@Distrubed
Nein, ich gehe nicht von „meinem“ System aus, sondern „grundsätzlich von Systemen“.
Ja, sicher, woher sonst? Natürlich steht ein Lehrer nicht als Isotop im Vakuum. Aber ein System wird durch Personen vertreten, die es gelernt haben.
Aus verschiedenen Gründen. U.a. vielleicht auch deswegen, weil Schüler von YM ihren eigenen Weg schon gegangen sind, bevor sie ihre Ausbildung bei ihm beendet hatten? Sicherlich auch aus anderen Gründen, die hier aber nicht Thema sind.
...oder interpretiert etwas anders.
Was ist denn falsch, was richtig? In welchem Maß sind Interpretationen zulässig oder nicht? Auf welcher Wissensgrundlage sind sie zulässig, wohin führen sie bei einem Mangel an Wissen?
Aus Interesse.
@PSEK
Das hatte ich aus meiner Sicht in diesem Tread bereits erklärt.
Weil der Schüler sich zu früh abseilt.
Die Inhalte von Systemen sowie deren didaktische Mittel sind hier nicht das Thema.
Das ist hier nicht die Frage. Kämpfen kann man auch nach einem Jahr mit einigen Grundlagen. Hier geht es um das System im Ganzen und um Personen, die auf halben Wege abspringen und eigene Derivate bilden.
Das er etwas eigenes macht. Er vermittelt dann nicht mehr das System XY, sondern eine Eigenkreation.
Er ist - eben - der Lehrer. Er unterweist den Schüler in den Inhalten des Systems.
Das ist zwar richtig, aber ein ganz anderes Thema. Stilübergreifende Kampferfahrung kann auch ein nicht fortgeschrittener Schüler haben.
Die Verteilung von Kompetenzen ist das Ergebnis von Lernprozessen. Wer sie nicht abschließt, kann sich nicht darauf berufen, sie zu haben.
Ist das Ziel, einen Stil zu unterrichten nicht damit verknüpft, den Stil zunächst zu erlernen?
Gruß, WT-Herb