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Geändert von jkdberlin (20-11-2012 um 08:17 Uhr)
Ja, wauwau, genau wie im VT oder irgendeinem anderen Stil, wenn einer klar überlegen ist. Wenn man es so nennen will, wie du...
nein du hast mich nicht verstanden
Ach so, na das ist dann ganz etwas anderes. Auch gut.
Bei den Akteuren fehlt es grundsätlich an Basiskompetenzen, daher ist es schwierig inhaltlich über etwas zu diskutieren (freies Chi-sao / Chi-sao) das eigentlich durch den Lehrer erst mal vermittelt werden müsste. So ist es nur ein "Gewurschtel".
Es fehlen folgende Basics:
- die Hüfte auszurichten/Struktur entwickeln
- Kraft auch mit Hilfe der Wendung/Schritte zu entwickeln
- Den Gegner zu flankieren und nicht stänig durch die Mitte zu kommen
- Einem Kräftewechsel und damit auch Rhythmuswechsel von Zug und Druck
- Wu-sao als Mittel des Schutzes und als "neue Kugel im Lauf" für den nächsten "Schuss" bereitzustellen
- Schlagen und nicht "Patschen"
- Raum schaffen (z.B.Lan-sao) um effektiv zu schlagen
... wo soll ich weiter machen...
Sun
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Geändert von jkdberlin (20-11-2012 um 08:18 Uhr)
Sun Wu-Kung, am besten gar nicht. Du hast schon wieder die VT-Brille auf, so hat das keinen Sinn.
Das ist freies ChiSao, kein VT Herumgeschiebe. Wenn du das nicht unterscheiden kannst, solltest du lieber auf Antworten verzichten und den Thread nicht zuspammen.
Hallo Yum Cha,
das kann ich so nicht bestätigen. Sicher nicht gleich zu Anfang, jedoch nach einigen Jahren des Trainings kommt es vor, dass im Sparring auch mal mehr als 80% gegeben werden. Da kann ich allerdings nur aus meiner Erfahrung und Sicht sprechen. Beim Thaiboxen war dies der Fall, - ich war zu dem Zeitpunkt ca. zwei Jahre dabei - als wir Wettkampfsparring machten. Dort steigerten wir uns dermaßen ins Sparring rein, dass es schon einen Wettkampf glich. Sollte eigentlich nicht so sein aber passiert auch.
Das andere mal war dies bei einem Grapplingseminar mit Dean Lister der Fall. Dort durfte und wurde auch - nach Grapplingregeln versteht sich - so gut wie möglich versucht anzugreifen.
Gruß Fabian.
Hallo ciws,
volle Zustimmung. Genau das gleiche Problem hatte ich in meiner Anfangszeit beim Thaiboxen auch und sehe es heute auch bei vielen Anfängern; egal in welcher Kampfsportart. Dort wird eher versucht defensiv zu agieren statt anzugreifen. Lücken werden gar nicht oder erst sehr spät erkannt und nicht genutzt. Das Problem löst sich aber mit der Zeit von alleine, wenn man Erfahrung bekommt, besser wird und merkt, dass auch Angreifen positiv sein kann und man mal trifft. Sollte also in diesem Fall auch nach ner Zeit verschwunden sein.
Gruß Fabian.
Hall RKwt,
nun, so ist das mit Sport. Wo gearbeitet wird, da fallen Späne. Es lässt sich nun mal nicht vermeiden, dass man schwitzt und im Sparring stoppe ich den Kampf auch nicht um mir Schweiß von der Stirn zu wischen. Ebenso, wenn ich mitten im Training bin. Wem das nicht passt, der ist bei körperlich anstrengenden Sportarten mit Körperkontakt nun mal vollkommen falsch. Auch bilden sich schnell Falten in Shirts, wenn man stark am Schwitzen war und der Schweiß im Shirt dann wieder trocknet. Mag sich fies anhören; ist aber so.
Gruß Fabian.
Geändert von jkdberlin (20-11-2012 um 08:19 Uhr)
Sie will Kopfhörer, ich frage welche, sie sagt bunt sollen sie sein, ich beende das Gespräch.
Naja, wir von der harten und unlockeren "Power-Fraktion" glauben halt immer noch, dass man um einen Kampf für sich zu entscheiden man dem Anderen ordentlich in die Fresse hauen muss. Das ist aber ganz offensichtlich nicht der Sinn und Zweck vom Weich-und-locker-Sao, was uns wieder an den Punkt führt, wozu das Ganze überhaupt gut sein soll?
Btw, was Du "Druck-Chi-Sao" nennst, hat auch einen ganz bestimmten Zweck, nämlich dem Gegner Druck, oder nennen wir es lieber mal Kraft, geben und gleichzeitig dabei seine Kraft entwickeln. Das heißt nicht, dass das der einzige uns bekannte Modus ist und dass man sich ausschließlich so und nicht anders im Kampf verhält.
Das ist ja spassig, da wird dauernd geätzt, im WT würde man nicht schwitzen, was natürlich eine Lüge ist. Wenn man dann in einem Video Schweiß sieht, regt sich auch wieder jemand auf. Es ist wirklich ein schwieriges Publikum hier.
Ach mykatharsis, du bist doch kein Foren-Neuling. Muss ich dir jetzt wirklich schon wieder erklären, dass das eine Übung ist und kein Kampf?
Bitte schreib dir das auf, damit du beim nächsten Video nicht gleich wieder den selben Fehler machst.
Er kann es sehr gut unterscheiden. Er hält halt eines davon für nutzlosen Kram und zählt auf warum. Dabei gibt es keine "VT-Brille" sondern einfaches Wissen darum wie die Biomechanik im Kampf zu nutzen ist um damit eine Chance zu haben. Und nein, das kann man sich nicht nach Stil aussuchen! Genauso wenig wie man sich die beste Schußtechnik beim Fußball oder Stoßtechnik beim Kugelstoßen aussuchen kann. Die Zeiten, wo es da was neues zu entdecken gab, sind lange vorbei.
Soso, die Biomechanik lässt bei dir also nur die Bewegungsmuster zu, die du in deinem Stil machst? Na da kann die Muskulatur aber nicht mehr ganz in Ordnung sein, wenn sie dich auf so wenige Optionen beschränkt. Das würde ich untersuchen lassen.
Zum letzten Clip:
Dieser "Unterricht" stellt aus der Sicht des Schüler eine absolute Katastrophe dar. Das ist reine Selbstdarstellung auf Kosten des Schülers, denn der lernt nichts dabei.
Im Gegenteil, der so Gestreßte eignet sich sogar noch "bad habits" an wie Wegdrehen, abducken und Schulter hochziehen oder passives Ergeben in das Unausweichliche.
Hier sind einige meiner Kritikpunkte:
- Der Sifu erklärt nichts.
- Der Sifu hält den Schüler in der Passivität.
- Der Sifu bringt zu schnelle Angriffe, so daß kaum reagiert werden kann.
- Der Sifu nutzt Techniken, für die der Schüler noch keine Konter hat.
- Der Sifu läßt keinen Raum für Aktionen des Schülers.
- Der Schüler darf nicht "gewinnen".
- Dadurch wird der Schüler auf "Verlieren" programmiert.
- Es erfolgt keine Korrektur der Fehler!
- Stattdessen der Schüler immer wieder mit denselben Techniken reingelegt.
Gruß,
Yum Cha
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