Eher eine Form des Reißen oder Umsetzen!
Eher eine Form des Reißen oder Umsetzen!
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
eben mit dem aspekt, dass man bei ausdauersätzen am anfang schwierigkeiten hat, die rückenmuskulatur auf spannung zu halten um die LWS zu schützen. aber wenn man mit leichten KB anfängt und sich langsam steigert, kein thema
Mit Kurzhanteln kann man nicht so ballistisch arbeiten wie mit Kettlebells- geht nicht!
Gönne dir ruhig ein "Einsteigerseminar" bei einem qualifizierten Kettlebell Instructor. Für allen Scheiß gibt man Kohle aus, aber am eigen Körper/ Gesundheit spart man......
Klar gibt es Bewegungstalente die nach dem Prinzip" monkey see, monkey do" einen Swing gut hinbekommen, aber der Großteil eben nicht!
Da spreche ich aus Erfahrung! Es gab schon einige, die monatelang Swings gemacht haben im stillen Kämmerlein mit falscher Atmung, null bracing, runden Rücken, aus den Knien anstatt dem "hip hinge" etc.....ich hatte genügend Klienten und Teilnehmer bei mir, die sich bei youtube was abgeschaut haben und sich direkt eine 16 oder 24 Kg Kettlebell bestellt haben und selbst losgelegt haben.......alle jene haben mir im Feedback gesagt, dass das korrekte Lernen des Swings in dem Workshop ihnen was gebracht hat und dass sie erstaunt waren, auf was man so alles "nicht geachtet" hat, als man sicht das selbst beigebracht hat
Du sagtest was von Hannover? Soweit ich weiß gibt es dort Instructoren vom Till Sukopp im Kenpokan !
Ansonsten:
RKC Kettlebell > Home
http://www.http://www.kettlebell.eu/...oren&Itemid=11
Viel Erfolg!
mit sportlichen Grüßen, Mirco
Danke Mirco, im Kenpokan kenne ich mich ein wenig aus
Aber es geht mir um meine persönliche Fortbildung und Weiterentwicklung....
Ansonsten stimme ich dir vollkommen zu: KB Training wird erst wirklich effektiv durch eine professionelle Technikschulung und Fehlerkorrektur !
Wieso eigentlich Kettle"ball"? Das würde sinngemäß soviel heißen wie "Kugelkugel".
Na ja, ganz so stimmt das meines Erachtens jetzt wieder nicht... natürlich kann man mit Kurzhanteln das gleiche Maß an explosivem Bewegungsmoment erzeugen wie mit Kettlebells, und strikt in Sachen Leistung (Arbeit pro Sekunde) produziert ein fortgeschrittener Gewichtheber beim Reißen mit einer Langhantel deutlich mehr PS als ich das im Kettlebell-Sport je gesehen habe.
Was die Kettlebells machen ist, dass sie einem sozusagen ein Feedback geben, ob man die Übung "explosiv genug" durchführt. Wenn die Kugelhantel am Ende des Swings nach unten durchhängt, dann wars schlicht und ergreifend nicht explosiv genug. Aber das Feedback kann man von einem mit Sand gefülltem 2€ Gewebesack auch haben, von da her Ist nicht so cool oder bequem, aber in Sachen Trainingseffekt kann man auch damit Fortschritte erziehlen, in Sachen Griffkraft vielleicht sogar noch mehr.
Meines Erachtens ist das große Problem mit der Fitnessindustrie nicht, dass die Leute überall mehr Geld ausgeben wollen als dort - sondern, dass sie versuchen, sich durch den monetären Aufwand von der Anstrengung loskaufen wollen. Wenn jemand konsequent über Jahre hinweg mindestens zwei bis dreimal pro Woche intensiv trainiert, wird er sehr gute Ergebnisse erzielen können - zugegebenermaßen funktionieren manche Methoden etwas schneller als andere. Gute Trainingsinfos sind mehr als genug online oder auch in Leihbüchereien gratis verfügbar, die Arbeit liegt nur im Filtern derselben. Wie viel Geld er / sie dafür ausgibt, ist allein seine Entscheidung, genauso wie es den Herstellern, Verkäufern und Trainern frei steht, diese durch Werbung zu beeinflussen.
Natürlich ist das nur meine Meinung. Natürlich motiviert den Einen professionelles Gerät mehr, und mancher wird auch ohne professionelles Coaching manche Übung nur schwer von Bildern oder Videos lernen können (Bewegungsgefühl spielt hier eine Rolle, und ein Vergleich mit einer Videokamera kann helfen). Dennoch sind kann man auch ohne hervorragende Resultate erreichen, wie in der Vergangenheit bereits hinreichend bewiesen wurde.
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Das hat rein gar nix mit Explosivitiät zu tun, sondern mit falscher Technik. Wenn eine Kugel runterhängt, dann weil die Bewegung aus den Armen und nicht aus der Hüfte kommt. Ich kann einen Swing extrem langsam ausführen, ohne Explosivität und trotzdem hängt die Kugel nicht runter......as die Kettlebells machen ist, dass sie einem sozusagen ein Feedback geben, ob man die Übung "explosiv genug" durchführt. Wenn die Kugelhantel am Ende des Swings nach unten durchhängt, dann wars schlicht und ergreifend nicht explosiv genug.
Tschüß
Björn Friedrich
Wenn du den Swing extrem langsam machst und die Kugelhantel hängt nicht, dann hältst du sie vermutlich durch Griffkraft oben. Klappt das auch mit zwei 48ern? ;-)
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Die Arme spielen bei Swings eine vollkommen untergeordnete Rolle, da geht es weder um Griffkraft und das ist auch keine Schulterübung.
Wer Swings technisch beherrscht kann sie so ausführen, eine der ersten Grundübungen die jemand bei mir lernt......
Tschüß
Björn Friedrich
... womit wir schon fast wieder beim Gewebesack wären.
Die Form in dem Video ist in Ordnung, da geb ich dir Recht. Die Übung kenn ich auch, die hat Pavel ja schon 2006 in Enter the Kettlebell (51-55) beschrieben. Er erwähnt da auch, dass der Swing so "self correcting" wäre - das entspricht meiner Meinung nach dem, was ich oben schon versucht habe anzusprechen.
Wenn das Gewicht (deutlich) schwerer wäre, müsste der Typ im Video auch explosiver arbeiten, damit die Fliehkraft ausreicht. Natürlich wird beim Swing kaum die maximal mögliche Beschleunigung auftreten, schon klar.
In Bezug auf "langsam" hatten wir da wohl ein Missverständnis, unter "extrem langsam" verstehe ich Zeitlupe.
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Wieso höre ich hier keinen lauten Protest bei dieser Aussage?
Also bei meinen 40er Kugeln mit dickem Griff ist die Griffkraft aber mal sowas von relevant.
Bei Snatches spielen sowohl Bizeps, Trizeps als natürlich auch die Schultern eine wichtige Rolle, das hat nichts mit falscher Technik sondern mit Physik zu tun, egal wie explosiv deine Beine und deine Körpermitte arbeiten...man muss immer auch zusätzlich die Hantel nach oben reißen und hochstoßen. Und allein mit dieser Bewegung haben die restlichen Muskeln nichts zu tun auch wenn sie durch den Schwung oder die Explosivität eine Menge Widerstand rausnehmen und die Arme entlasten.
Hab eben erst gelesen, dass es ja um Swings ging. Hierbei spielen wieder die Griffkraft und diesmal mehr Schultern und Rücken eine Rolle. Der Bizeps arbeitet statisch aber die Schultern Rotieren...wobei du hier schon mehr Recht hast, der Unterkörper und die Mitte spielen hier wirklich eine übergeordnete Rolle.
Mein Fehler.
PROOOOOOOTÄÄST!!!
Björns Aussagen zum Swing würde ich zwar grundsätzlich auch so unterschreiben. Aber dass es dabei nicht auch um Griffkraft geht, stimmt einfach nicht. Im Gegenteil: Die Dauer einer Swing-Session wird sogar sehr stark davon beeinflusst, wie lange ich die Kugel halten kann (bis sie mir im schlimmsten Fall aus den Fingern rutscht und im Fernseher landet).
Es kann allerdings sein, dass es da 'nen Unterschied zwischen Competition-Kugeln und Fitness-Kettlebells gibt. Denn bei den Fitness-Kugeln wächst ja mit dem Gewicht auch der Durchmesser des Griffs.
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