Sean Entin and life after the 'choke' - ESPN
wirklich harte Geschichte! Hat mir doch zu denken gegeben.
Sean Entin and life after the 'choke' - ESPN
wirklich harte Geschichte! Hat mir doch zu denken gegeben.
Ein Artikel der definitv zum Nachdenken anregt.
Der wichtigste Satz ist in meinen Augen der letzte:
"I want people in the MMA and jiu-jitsu world to know it's OK to tap out," Entin said. "Don't have an ego."
schlimm. - bjj ist bzw kann ein gefährlicher vollkontakt sport sein. dies wird vielfach geleugnet.
welcher choke ist das denn genau? ich kann mir nichts darunter vorstellen
Entin wasn't caught in a rear-naked choke a year ago. He described it as a "Josh Barnett-type side-choke," essentially, and excuse the misnomer, an arm-triangle choke.
b
Hat mir auch zu denken gegeben. Mit Bewußtslosigkeit spielt man besser nicht.
Hätte es lieber nicht gelesen.
wirklich heftig, dieser artikel...
Üble Sache...regt zum Nachdenken an.
Ich hätte gesagt, dass damit der Sidechoke gemeint wird, wie der hier im Bild zu sehen ist: *klick*
Ist nur eine Vermutung, aber ich könnte es mir gut vorstellen, dass sowas gemeint wurde.
Worüber soll man nachdenken? Denkt Ihr auch drüber nach, von einem Meteoriten getroffen zu werden?
Darüber dass man im Training besch*ssene unsichere Chokes lassen sollte, ausser die Befreiung und ggf. den Ansatz zu trainieren ? Der Typ hat ihm simpel die Arterie zerdrückt, vermutlich weil er auch nicht wusste dass das passieren kann. Wenn man es weiss und es trotzdem macht "weil's funktioniert" sollte man erschossen werden.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Was wären das denn für Chokes? Im Bericht ist die Rede von einem Sidechoke und solche sind Standard.
Der einzige Zusammenhang zwischen Schlaganfall und choke besteht darin, dass das "Opfer" darauf besteht, dass dieser Zusammenhang existiert. Das ist schon etwas dünn. Dass er danach seinen Trainer verklagt, spricht auch nicht für ihn...
Aber grundsätzlich: Wenns weh tut oder dunkel wird, dann tap. Wenn die Hände nicht frei sind halt mit den Füßen oder verbal.
Darüber, dass man beschissen gefährliche Sachen im Training nicht machen sollte, muss man aber nicht nachdenken. Das sollte auch vorher schon selbstverständlich gewesen sein.
Ich zum Beispiel denke darüber nach, dass sowas jedem passieren kann.
Bei mir sind auch schon die Lichter ausgegangen, nicht weil ich zu stolz zum tappen war, sondern weil man manchmal das Gefühl hat "es geht noch, es geht noch, da kommst du noch raus" und dann Zack - biste weg...
Und man sollte darüber nachdenken, ob man Leute einfach aus spaß für die Kamera auschoked......
Roy Harris hat uns schon vor Jahren erklärt, das ein gewisses Restrisiko bei Chokes besteht und gerade bei älteren Menschen schlimmere Sachen passieren können.
Ich denke jeder der Jiu Jitsu macht, sollte sich im klaren darüber sein, das es bei den Techniken darum geht, einen Angreifer auszuschalten und je besser man die Techniken beherrscht, desto präziser kann man das tun.
Und daraus ergibt sich eine gewisse Verantwortung seinem Trainingspartner gegenüber, diesen nicht zu verletzten und bewusst kontrolliert zu arbeiten.
Tschüß
Björn Friedrich
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