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Thema: Partner korrigieren

  1. #1
    Registrierungsdatum
    18.04.2011
    Beiträge
    3.149

    Standard Partner korrigieren

    Hallo liebe KKB Gemeinde!

    Mich würde einmal interessieren wie ihr die Korrektur eures Trainingspartners handhabt bzw. wie ihr dazu steht.

    Angenommen man ist in einer Partnerübung und meint einen Fehler, welcher Art auch immer, zu erkennen. Weißt ihr euren Partner darauf hin oder wartet ihr darauf, dass der Trainer vorbei schaut? Welche Fehler würdet ihr korrigieren (Schweregrad) und welche nicht? Ist es bei euch erwünscht, dass auch Nicht- Trainer Andere korrigieren?

    Oftmals ist es doch auch so, dass man selbst von dem Partner korrigiert wird. Wie reagiert ihr darauf, wenn der Korrigierende offensichtlich Schmarn erzählt (weil ihn z.B. einfach der Erfahrungsschatz fehlt = Selbstüberschätzung)? Andererseits wie reagiert ihr darauf, wenn ihr jemanden korrigieren wollt der offensichtlich Fehler macht und derjenige lässt sich von "euch" nichts erzählen?


    Persönlich handhabe ich das so mittlerweile so, das ich als Tranierender niemanden mehr korrigiere, wenn dieser nicht explizit danach fragt. Bei Partnern zu denen ich auch privat mehr Kontakt habe, ist das natürlich anders. Ich bin zu dieser Einstellung gelangt, da ich oftmals erlebt habe, dass Leute sich NUR vom Trainer korrigieren lassen, egal ob der genau das selbe erzählt und Ratschläge einfach ignoriert werden. Ein paar mal hab ich sogar erlebt, dass die Person äußerst gereizt auf die korrektur reagiert "Du musst mich hier nicht korrigieren", "Wer sagt denn dass, dass ich das so machen soll" usw.


    Über ein paar Antworten würde ich mich freuen!


    Grüße

  2. #2
    BUJUN Gast

    Standard

    Von einem gleich- oder höher- rangigen Trainingspartner erwarte ich, dass
    er mich auf meine Fehler hinweist und mich verbessert.

    Wo ich mehr Erfahrung habe, gebe ich das auch weiter und habe NIE
    dafür Widerspruch bekommen.

    BUJUN

  3. #3
    normalhero Gast

    Standard

    Ich bzw. wir in unserer Gruppe handhaben es so, dass wir uns eigentlich immer auf unsere Fehler aufmerksam machen. Auch, wenn wir uns nicht sicher sind. Dann wird eben der Coach gerufen und dieser sagt dann, wie es genau funktioniert.
    Wenn ich in mit einem "fremden" Trainingspartner üben (oder rollen) würde, würde ich es auch begrüßen wenn er mir meine Fehler mitteilt. Ich sehe an konstruktiver Kritik nichts verwerfliches.
    Alles andere hat was mit Egoproblemen zu tun.

  4. #4
    YOKE Gast

    Standard

    Bei uns korrigieren wir uns häufig gegenseitig.
    Der Trainer geht rum, schaut sich jedes Paar genau an und korrigiert wenn nötig.

    Ich hatte bisher selten das Problem, dass jemand seine Fehler nicht einsieht.
    Beim Grappling kann man ja auch bei Drills leicht grobe Fehler aufzeigen.
    Der andere merkt dann recht schnell, wenn es anders läuft als erwartet.

    Zu der Sache mit dem Schmarn-Erzählen. Das kann man bei uns im Normalfall recht schnell widerlegen oder der Trainer sieht dass schon vom weitem und man muss sich anhören was man für nen Mist macht.

  5. #5
    fang_an Gast

    Standard

    ich sage niemandem was er machen "soll" weil wenig wirklich "falsch" ist. ich weise nur auf potentielle "gefahren" je nach position hin und sage wie ich persöhnlich diese zu vermeiden versuche, nur so als anregung.

  6. #6
    Caramujo Gast

    Standard

    Kritik, Korrektur und kreative Ideen sind immer willkommen
    Ich trainiere am Liebsten mit Leuten bei denen ich weiss, dass die mich
    korrigieren können und das auch tun.

    Wenn über eine Korrektur Uneinigkeit herrscht, wird einfach beim Trainer nochmal nachgefragt.

    Es würde mich viel mehr ankeksen, wenn ich einen offensichtlichen Fehler mache und mein Gegenüber sich nicht traut / es nicht für nötig hält mich drauf hinzuweisen.

    Caramujo

  7. #7
    Registrierungsdatum
    18.04.2011
    Beiträge
    3.149

    Standard

    Zitat Zitat von BUJUN Beitrag anzeigen
    Von einem gleich- oder höher- rangigen Trainingspartner erwarte ich, dass
    er mich auf meine Fehler hinweist und mich verbessert.

    Wo ich mehr Erfahrung habe, gebe ich das auch weiter und habe NIE
    dafür Widerspruch bekommen.

    BUJUN
    Das Verhalten kann ich nicht anwenden, da es bei uns keine nach außen sichtbaren Graduierungen gibt. Persönlich halte ich es auch nicht für sinnvoll auf die Graduierung zu sehen, viel mehr sollte man das "Können" eines Partners dazu hernaziehen.

    Zitat Zitat von YOKE Beitrag anzeigen
    Beim Grappling kann man ja auch bei Drills leicht grobe Fehler aufzeigen.
    Der andere merkt dann recht schnell, wenn es anders läuft als erwartet.
    Ich hatte letzte Woche konkret den Fall, dass eine simple Armbar geübt werden sollte. Mein Partner hatte die Hüfte viel zu weit weg von meiner Schulter, woraufhin die Armbar natürlich nicht gefunzt hat. Die Korrektur meinerseits wurde mit einem "Ja ja ja, passt scho" beantwortet. Naja.. die Partnerübung war so, bis der Trainer eingeschritten ist, relativ witzlos. Gnädigerweise hab ich halt nach Minuten am Arm gezerre mal abgetappt

    Selbst nimmt sich diese Person aber raus alles und jeden zu korrigieren.

    Was soll man mit so einem Menschen anfangen?

    Zitat Zitat von fang_an Beitrag anzeigen
    ich sage niemandem was er machen "soll" weil wenig wirklich "falsch" ist. ich weise nur auf potentielle "gefahren" je nach position hin und sage wie ich persöhnlich diese zu vermeiden versuche, nur so als anregung.
    Das ist ein interessanter Punkt. Aber wie konkret unterscheidet sich ein Hinweisen auf potentielle Gefahren von einer Korrektur?


    Grüße

  8. #8
    BUJUN Gast

    Standard

    Hallo Antikörper und danke für die konstruktive Kritik !

    Höher-Rangig ist natürlich nicht rein graduierungsbezogen gemeint
    sondern in erster Linie dass der Andere besser / weiter ist und mir
    auch weiter helfen kann.

    Grüße

    BUJUN

  9. #9
    Michael1 Gast

    Standard

    Wenn ich ein erhöhtes Verletzungsrisiko sehe (für mich oder den Partner) korrigiere ich direkt. Ebenso wenn es gar nicht funktioniert weil der Ablauf o.ä. falsch ist.
    Bei Fehlern im Detail lasse ich es in der Regel erstmal laufen. Erstmal machen lassen und sehen ob er selbst merkt was evt. noch nicht stimmt. Wenn nicht (und der Trainer noch nicht vorbei gekommen ist um zu korrigieren) dann sag ich eben doch was.

    Wichtig ist natürlich dass man selbst wirklich weiß was nicht stimmt ...
    Das (konstruktive, freundlich angebrachte und in der Anzahl begrenzte) Hinweise blöd ankommen hab ich eigentlich noch nie erlebt. Weder bei mir selbst noch bei anderen.

  10. #10
    moni94 Gast

    Standard

    Wer Fehler entdeckt sagt es auch grundsätzlich seinem Partner, einen erstmal festgesetzten Fehler wieder abzutrainieren ist ziemlich schwer. Auch wenn jemand weit weniger Erfahrung hat, sagt er was. Meist ist es den "Übeltäter" auch selbst bewusst, im zweifelsfrei fragen wir unseren Trainer. Ich trainiere eigentlich grundsätzlich mit den "alten Säcken", in meinem Alter haben wir hier auch sonst keinen im Verein. Die ärgern mich zwar, aber mal so: So prägt sich bei mir am schnellsten ein, dass ich was falsch gemacht habe. nicht gerade nett und sensibel, aber es hilft Ich verlange auch von einem Partner, dass er meine Fehler korrigiert, sonst bringt eine Partnerübung auch herzlich wenig. Wenn mir auf der anderen Seite ein Fehler auffällt, mache ich denjenigen auch darauf aufmerksam. Bei meinen Kiddies versuch ich es mit Humor, so fühlen sie sich nicht gleich persönlich angegriffen und auch hier merken sie sich die richtige Anwendung schneller (den "Trick" hab ich von meinem Fahrlehrer gelernt: "Kurbel mal eben das Fenster runter und schrei ganz laut, wo du hin möchtest. Alternativ kannst du das nächste mal auch gerne den Blinker benutzen." Meine Rache kam bei der Prüfung: Ich hab alles laut vorgebetet, Fahrlehrer hatte nen knall roten Kopf und Prüfer wäre vor lachen fast aus dem Aut gefallen ). Keiner sollte meiner Meinung nach schlechter gelaunt nach Hause gehen, weil er den gleichen Fehler immer und immer wieder gemacht hat. Jeder Schüler merkt, wenn sein Trainer nach der 40ten misslungenen Wiederholung ungeduldig wird und es kann gerade bei Kindern deprimierend werden, wenn man es nicht locker angeht.
    Gerade ein Dan-Träger sollte nicht zu stolz sein, Hinweise von eventuell "niedriger" Gradierten anzunehmen. Mal ein Beispiel: Unseren jetzt Zweiter-Dan-Träger kann ich technisch absolut nichts vormachen, aber schon als Grüngurt konnte ich die Abfolgen und Namen sämtlicher Kata und Techniker auswendig (ich merk mir jeden Mist ). Bringt er mal wieder irgendwas durcheinander, muss ich mal wieder als Nachschlagewerk herhalten (Bücher sind zu teuer und wir brauchen sie auch nicht, wir haben Moni ).

    Fazit: Fehler müssen korrigiert werden, und das ohne ungeduldig zu werden. (Absolute Kurzfassung)
    lg Moni

    Ps: Mit Höher Gradierte meine ich hier nicht nur die Gürtelfarbe, sondern Erfahrung, Können etc. Mir ist bewusst, dass man an der Farbe des Gürtels die Erfahrung und das Können nicht unbedingt ablesen kann.
    Geändert von moni94 (28-11-2012 um 15:05 Uhr) Grund: kleine Ergänzung

  11. #11
    fang_an Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Antikörper Beitrag anzeigen
    Aber wie konkret unterscheidet sich ein Hinweisen auf potentielle Gefahren von einer Korrektur?
    ja gut es ist eine korrektur aber nicht so offensichtlich. z.B. sobald man 2-3 mal die gleiche situation ausgenutzt hat und der muster bleibt gleich (es wird langweilig) verrät man seinem partner wie er die aktion im kontext verhindern kann oder wenigstens es einem schwerer machen kann - er freut sich dann immer

  12. #12
    AndyLee Gast

    Standard

    Finde die Frage ziemlich schwierig aber toll!

    Neulich war ich auf einem Seminar, wobei ich mit jemanden trainieren musste, den ich nicht kannte. Da wir mit "normaler" Trainingskleidung trainieren, ist aufgrund von Äußerlichkeiten nicht zu erkennen, wie gut bzw. wie lang jemand trainiert hat bzw. wie sich jemand überhaupt auf einen fremden Partner einstellen kann bzw. wie offen jemand überhaupt ist.

    Dazu muss ich erwähnen, dass ich einen Beruf habe, der mich immer wieder darauf zurückwirft, Klienten aufgrund spezifischer Merkmale (z. B. Ausdrucksform, äußerlicher gesundheitlicher Zustand, Redebedürftigkeit, Bildungszugang, etc.) zwecks notwendig und geeigneter Hilfen auszuloten.

    Bei meinem Trainingspartner auf diesem Seminar hatte ich den Eindruck, lieber nicht korrigierend tätig zu werden. So z. B. trainierten wir Abwehrschläge mit dem Stock gegen einen Stock (inside deflection), wobei mein Trainingspartner grundsätzlich zu kurz angriff. Die Angriffe lies ich auch teilweise - ohne Gegenwehr - durch, da sie mich nicht trafen. Im Gegenteil, wäre ich tätig geworden, wäre ich in den Angriff hinein gelaufen und hätte mich somit erst in Gefahr begeben. Einmal wies ich ihn daraufhin und bat ihn, länger anzugreifen. Kurzum: Ich hatte das Gefühl, ich kam nicht an bzw. durch. Habe dann einen der Trainer hinzugezogen und so getan, als hätte ich das nicht verstanden, um uns das ganze noch einmal zeigen/erklären zu lassen, einschl. des Timings und der Distanzen. Trainer hat nicht darauf reagiert, dann habe ich konkret die Distanzen angesprochen, woraufhin der Trainer nur gesagt hat: "jaja... die Distanzen sind auch wichtig."

    Nunja - lange Rede kurzer Sinn: Wenn man mit seinem Trainingspartner klar kommt, kann man sicherlich das eine oder andere ansprechen. In meinem Fall habe ich das 3-Stündige Seminar über mich ergehen lassen, war auch etwas gefrustet, das Seminar hatte dadurch weniger Lernwert für mich. Bin aber natürlich auch selbst Schuld, hätte ja was sagen können...

    Ich wollte meinen Partner andererseits aber auch nicht "überfahren" oder irgendwelche Irritationen hervorrufen. Er war nicht sehr gesprächig, so ne' Art Eigenbrödler - hatte ich den Eindruck. Irgendwie - dachte ich - passt das nicht, sage ich mehr, gibt es mehr Stress.

    Wie man so schön sagt: Gute Miene zum bösen Spiel. Naja - so böse war das ja auch nicht, will hier nicht übertreiben. Letztlich hat es mich allerdings schon sehr eingeschränkt und schreckt natürlich für andere Seminare ab. Künftig werde ich mir auf jeden Fall einen eigenen Partner mitbringen. Für weitere Experimente auf diesem Sektor bin ich wohl einfach zu alt, unflexibel und vllt. auch selbst zu eigenbrödlerisch? Wer weiß...

  13. #13
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    Standard

    Kommt darauf an. Ist man an anderer Stelle selbst Trainer, neigt man ja eh dazu, andere zu korrigieren. Bei mir ist es so: Anfänger korrigiere ich immer, wenn wir zusammen trainieren. Fortgeschrittene(re) frage ich, ob sie das so gelernt haben bzw. extra so machen. Damit weise ich sie dann durch die Blume auf den Fehler hin, oder lerne wirklich eine bewusst ausgeführte Alternative.
    Selbst lasse ich mich immer gerne korrigieren, weil ich so nur lernen kann. Was mich aber nervt, ist, wenn mir Leute was erzählen wollen, wovon sie keine Ahnung haben und mir dann offensichtlich falsche Sachen zeigen. Ich sag dann meist nichts und denk mir meinen Teil dabei. Das ist meiner Meinung nach einer der wenigen Vorteile von Gürtelsystemen: Hab ich den Schwarzgurt um, fühlt sich auf einem Lehrgang z.B. kein Orangegurt genötigt, mich zu korrigieren. Bei anderen KK, wo keine Graduierungen demonstriert werden, meint dann aber schon mal einer mit 3 Trainingseinheiten Erfahrung es besser zu wissen. Andererseits kann ein Orangegurt einen Schwarzgurt ja wirklich auf einen Fehler hinweisen. Im Grunde kann jeder von jedem lernen...

  14. #14
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    Standard

    bei uns gilt die regel: jeder trainiert jeden. wem etwas auffällt, soll es auch korrigieren, ohne dabei gleich nervig zu werden. das ist auch etwas, das gelernt werden soll.
    natürlich halten sich absolute anfänger damit etwas zurück, da sie ja zt. noch unsicher sind, ob das, was sie als "korrekt" empfinden, wirklich korrekt ist.
    trotzdem: fällt bei ner partnerübung zb. meine deckung, erwarte ich, das mir das auch gesagt wird (falls ich nicht eh dafür mit nem treffer "bestraft" werde).
    das erwarte ich auch von nem fortgeschrittenen anfänger dessen trainer ich bin.

    wer lernt, zu lehren (bzw. den partner zu korrigieren), lernt auch für sich besser.

    das ganze hat natürlich ohne jede arroganz zu geschehen und darf den trainingsablauf durch ständiges "korrekturlabern" nicht stören.

    ich seh mich nicht von außen, mein partner schon. das allein macht ne außenkorrektur sehr wertvoll.
    korrigieren kann jeder, der weiß, wie es richtig sein sollte. dafür muss derjenige übrigens das, was er korrigiert, nicht besser KÖNNEN. er muss nur den fehler sehen und drauf hinweisen.

    ich habe jedenfalls einiges von meinen schülern und trainingspartnern aller graduierungen lernen können (durch korrektive hinweise oder zt. durch gute ideen für anwendungsvarianten oder schlicht, weil sie manches auch mal besser umsetzen können, als man selbst).

    ein trainer oder "höher graduierter", der es nicht ertragen kann, korrigiert zu werden, der nicht bereit ist auch von weniger fortgeschrittenen gutes anzunehmen und der meint, in allem immer der beste sein zu müssen bzw. die trainingssituationen immer so zu drehen, dass er im "besseren licht" steht, ist für mich ein trainer/"höher graduierter", dem es an souveränität und bescheidenheit mangelt.

    edit:
    Zitat Zitat von Sojobo Beitrag anzeigen
    Was mich aber nervt, ist, wenn mir Leute was erzählen wollen, wovon sie keine Ahnung haben und mir dann offensichtlich falsche Sachen zeigen.
    das ist natürlich wieder was anderes. so was kann ich überhaupt nicht ab. der "korrigierer" sollte ja schon ein gespür dafür entwickeln, wann es angebracht ist, zu korrigieren und keinen mist verzapfen.
    i.d.r. (leider gibt es auch ausnahmen) funktioniert das aber recht gut bei uns.
    Geändert von amasbaal (28-11-2012 um 17:28 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  15. #15
    Addario Gast

    Standard

    Sehr gute Frage! War auch schon öfters in der Situation.
    Zuerst einmal: Ich bin sehr vorsichtig, mir von anderen was erzählen zu lassen in Bezug aufs Training. Grundlegend akzeptiere ich das nur wenn ich die Logik dahinter verstehe und mir mehrere Meinungen anhöre... hat schon oft zu Diskussionen geführt, aber ich will eben nix falsches mir aneignen. Als ich noch kompletter Anfänger war hat mir ein Typ mal was erzählt was sich hinterher als totaler Mist herausgestellt hat, daher reagiere ich da immer etwas zurückhaltend das sofort umzusetzen.
    Ansonsten, falls offensichtlich ist das mein Partner besser ist als ich nehme ich immer gerne Ratschläge an und bitte ihn auch dazu mich zu verbessern.

    Selbst halte ich mich eher zurück, vor allem da ich mich selbst als noch nicht erfahren genug einschätze, Anweisungen zu geben - außer natürlich man trainiert mit einem völligen Neuling. Habe es aber auch schon öfters bemerkt, wie Leute gereizt darauf reagieren, wenn man sie verbessern will oder in Technik-Diskussionen einen anderen Standpunkt vertritt. Dann denke ich mir einfach "Naja, letzenendlich muss ich dich ja nicht überzeugen, mir eigentlich egal wie du das handhaben willst". Ist ja letztlich Aufgabe des Trainiers, endgültige Klarheit zu verschaffen. Wobei ich selbst da schon Diskussionen hatte... Ist halt das Problem wenn man Kickboxen macht aber eigentlich lieber Muay Thai machen würde

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