Ich will eine Lanze für irgendjemanden brechen. Aber mal so aus Wiki zitiert..."Obwohl Tyson bereits in frühester Kindheit auf die schiefe Bahn geriet – schon bald war er wegen verschiedener Delikte auffällig (Taschendiebstahl, bewaffneter Raubüberfall) – deutete damals nichts auf eine künftige Karriere als „Bad Boy“ des Boxens hin."
Ich denke, dass der Hr. Azaitar nicht der einzige Ex-Kriminelle im aktuellen Kampfsportgeschehen ist. Gerade diese Sportart zieht nunmal alle Arten von Menschen an und schließlich ist MMA weder Schach noch Golf.
Meines Erachtens wurden weit mehr "kriminellen" Sportlern trotzdem der entsprechende Respekt für die sportliche Leistung entgegengebracht, die vielleicht nicht so präsent sind.
Diskussionswürdiger finde ich vielmehr die Frage, ob jemand noch als Sportler bezeichnet werden kann, der seine Kämpfe so gewinnt, wie besagter Herr das tut oder in weiterer Vergangenheit getan hat.
Ansonsten sollte man wohl zwischen Privatleben und Karriere unterscheiden . Ansonsten ist der Ansatz gut, der oben stand, dass jeder selbst entscheiden kann, wen er unterstützt.