Howdy ,
braucht jemand der andere trainiert praktische Erfahrung in dem was er Unterrichtet oder reicht es wenn er seine Theorie beherrscht und diese vermitteln kann ?
grüße
Howdy ,
braucht jemand der andere trainiert praktische Erfahrung in dem was er Unterrichtet oder reicht es wenn er seine Theorie beherrscht und diese vermitteln kann ?
grüße
wassn das für ne dumme frage? natürlich reicht es aus, wenn er das alles in büchern gelesen hat, eigenes können ist für das lehren vollkommen überflüssig o.0
Es gibt Menschen die sind so genannte "Trainingsmeister".
Die haben alle Techniken drauf,können die Übungen,sind richtig fit und können es dir beibringen.
Haben aber kein gutes Gelingen im Ring / Matte / Arena.
Dann gibt es welche die sind super Kämpfer können aber einen es keinen Deut beibringen.
Deswegen muss man da abwiegen:
Kann der Mensch es mir gut beibringen war aber noch nie "Weltmeister" ?
Oder habe ich da nen "Weltmeister" aber der kann es mir nicht übermitteln?
da es ja (fast) keine Wettkämpfe im ing ung gibt - wo sollen die Trainer ihre Kampferfahrung herbekommen?
Oder redest du von Strassenkampferfahrung?
Dann müsste man aber die Polizeiakte einsehen können.
I Love Schiuschitsu
genau nach Wettkampf-Geschichte wollte ich kommen
Solange der Schüler bei seiner Wahl d. Trainers nicht einschließlich nach dieser Kriterium sucht, spielt das eine untergeordnete Rolle. Vorausgesetzt er fühlt sich bei ihm gut aufgehoben.
ein trainer muss kein weltmeister sein, grad im ing ung oder in der SV-sparte dürfte das schwierig sein, aber er muss praktische erfahrung mit dem kämpfen haben. das heißt für mich nicht zwangsweise "straßenerfahrung" wobei eine vergangenheit/gegenwart im strafvollzug oder an der tür sicher sehr praktisch sein kann, aber zumindest genug interne und stilübergreifende kämpfe sollte der haupttrainer mitbringen können, damit er nicht nur darüber theroetisieren und wiederholen kann was andere gesagt haben, sondern eigene erfahrung mit rein bringt. alles andere ist mMn murks. assistenten oder so, da ist das vl. nochmal was anderes.
das heißt natürlich nicht, dass der trainer jetzt der klopper vor dem herrn ist, wie gesagt, das sind nicht unbedingt die besten lehrer (kann, muss aber nicht) aber ganz ohne erfahrung geht das mMn auch nicht
Ein Theoretiker kann nur Theorie weiter geben.
Ein Praktiker die Theorie zusammen mit der praktischen Anwendung.
Mein erster EWTO-Trainer war Klaus Hennrich - MAXIMAL praktisch veranlagt !!
Mit reichlich gewonnenen "Unterhaltungen".
So war dann auch das Training und "unser" WT sah schon etwas anders aus
als in anderen Schulen, die ich bei Lehrgängen besucht habe ( und natürlich
der interne Vergleich bei Schloß-Lehrgängen ).
Ohne den praktischen Klaus wäre ich nicht der EWTO beigetreten.
Grüße
BUJUN
Versteh nicht, warum du das so sehr von der Praxiserfahrung des Trainers abhängig machst. Er muss im minimalsten Fall die Trocken-/Partnerübungen korrekt vorturnen können, damit ich mir was drunter vorstellen kann, außer er hat seine Assis, die alles vorzappeln und an den Schülern korrigieren.
Ich kann nur fürs WT sprechen. In erster Linie muss ich selbst in der Lage sein, das ganze praktisch und vor allem erfolgreich umzusetzen. Die Grundlagen hierfür kann mir auch der feingeistige 60kg-Sihing ohne Messernarben im Gesicht beibringen. Er hat vielleicht keine Street Credibility, aber spätestens der Erfolg seiner Schüler gibt ihm recht.
In der Realität scheitert's doch eher daran, dass im Gelernten von Haus aus der Wurm drin ist. Grade merk ich übrigens, dass mir noch kein Sihing/Sifu aufgefallen ist, der nicht irgendwo an der Tür gewesen wär. Glaubwürdiger in dem, was sie vor allem Anfängern beibringen, macht sie das trotzdem nicht (Gott, selbst ein komplett kampfpraxisfremder Kumpel hat mal im Security-Bereich gearbeitet, nur weil er groß ist).
Ist am Ende halt doch alles eine Glaubensfrage (im Sinne von Beten, dass man das Gelernte nie anwenden muss).
Phrachao-Suea hat schon alles grundsätzliche zum Thema gesagt.
Ob das Gelernte gefruchtet hat, sieht man dann gut mit Faust- und Mundschutz. Jeder hat Freunde, die sich im echten Leben schon ein paar Mal behauptet haben und die sagen bestimmt auch nicht nein, zu einem freundschaftlichen "Austausch". In WT-internen Vergleichsgepatsche erhält man nur wenig bis gar keine Rückschlüsse auf Praxistauglichkeit, dessen muss man sich halt bewusst sein.
"That master looks like he eats Wings from Chun's everyday."
Also einen Trainer der nie wirklich gekämpft hat würde ich wirklich nicht wollen. Da gibts dann so einiges, was man nie lernen würde, und man würde es erst bemerken, wenn man dann selbst zum ersten mal kämpfen muss.
Du fragst also vorher: Hallo, ich bin der Neue. Wie oft haste dich gekloppt und wieviele haste davon gewonnen???
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
@Dirk: Hilft dir in dem Moment trotzdem nicht wirklich weiter, wenn er ein toller Kämpfer war/ist und dir so die Muffe geht, dass du das,was er dir beigebracht hat, nicht mehr abrufen kannst.
@Schnüffler:
Der Trainer sollte zumindest wissen wie es in der Praxis (d.h. im Kampf/freier Anwendung) aussehen soll.
Es ist also holfreich, wenn er das was er vermitteln will im Kampf umsetzen kann und es auch schon gemacht hat (auch wenn es nicht zum Weltmeister reichen würde).
Wenn er nur die (Vor)Übungen kennt wird wohl zu viel verfälscht übermittelt werden.
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