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Thema: Wie wirkt Cannabis auf den Körper?

  1. #151
    Sven K. Gast

    Standard

    Noch mal.

    Nur weil "A" auch schlecht ist, ist "B" nicht gut.

  2. #152
    Registrierungsdatum
    12.04.2008
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    Köln
    Beiträge
    286

    Standard

    Zitat Zitat von Sven K. Beitrag anzeigen
    Noch mal.

    Nur weil "A" auch schlecht ist, ist "B" nicht gut.

    Richtig, stimme ich Dir zu, aber, wie weiter oben schon gesagt, sollte man einem Erwachsenen zutrauen, dass für sich selbst zu entscheiden. Und damit meine ich auch, dass es Kinder und Jugendliche eben nicht sollten....

  3. #153
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MikePike Beitrag anzeigen
    Richtig, stimme ich Dir zu, aber, wie weiter oben schon gesagt, sollte man einem Erwachsenen zutrauen, dass für sich selbst zu entscheiden. Und damit meine ich auch, dass es Kinder und Jugendliche eben nicht sollten....
    Ich ahne ja, was du meinst. Trotzdem etwas provokativ gefragt. Bist du sicher, das es ok. ist, wenn sich jemand das Bein abhackt? Er schädigt ja nur sich selbst. Was ist mit seinen Angehörigen/Freunden? Wir schwer wiegt der Umgang mit "Süchtigen", auch wenn sie niemanden "schädigen"?

  4. #154
    Kreuzkuemmel Gast

    Standard

    Trittst du also für ein Alkoholverbot ein?

  5. #155
    Kreuzkuemmel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sven K. Beitrag anzeigen
    Die Ausdruckskraft ist eventuell etwas heftig. Den Inhalt der Aussage bestreiten ja aber noch nicht mal die Befürworter der Legalisierung.
    Ich bin mir nicht sicher, was du meinst. Er sagt Kiffen führt zum Hirntod. Das ist falsch. Er sagt Kiffen "frittiert" das Gehirn. Das verstehe ich als "heftige Ausdruckskraft" für "Kiffen rufft massive Hirnschäden hervor". Auch das ist falsch.

  6. #156
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kreuzkuemmel Beitrag anzeigen
    Ich bin mir nicht sicher, was du meinst. Er sagt Kiffen führt zum Hirntod. Das ist falsch. Er sagt Kiffen "frittiert" das Gehirn. Das verstehe ich als "heftige Ausdruckskraft" für "Kiffen rufft massive Hirnschäden hervor". Auch das ist falsch.
    Du verstehst doch schon seine Aussage oder?

    Kiffen schädigt den Körper. WIE GENAU ist individuell. Bestreitest Du das?

  7. #157
    Kreuzkuemmel Gast

    Standard

    Aber eben läääääääääääängst nicht so massiv, wie seine Wortwahl nahelegt. Und daran erkennt man, dass die Debatte auf Seiten der Verbots-Befürworter nicht sachlich geführt wird. Weil es eben sachliche Argumente für ein Verbot kaum gibt.

  8. #158
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    Standard

    Zitat Zitat von Kreuzkuemmel Beitrag anzeigen
    Sag's trotzdem!
    Ich halte mich da strikt an den ICD-10 und "dysfunktionaler Gebrauch" fängt früh an...

  9. #159
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sven K. Beitrag anzeigen
    Du verstehst doch schon seine Aussage oder?
    Verstehe, wenn jemand sagt, "von Zuckerkonsum fallen einem die Eier ab", dann ist das heftige Ausdrucksweise, aber inhaltlich richtig

  10. #160
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Ich halte mich da strikt an den ICD-10 und "dysfunktionaler Gebrauch" fängt früh an...
    Was ist denn "dysfunktionaler Gebrauch"?

    Definition der Sucht /Abhängigkeit (n. ICD-10):

    1. Starker Wunsch o. Zwang zu konsumieren
    2. Kontrollverlust (Beginn, Menge, Beendigung des Konsums)
    3. Physisches Entzugssyndrom
    4. Toleranzentwicklung
    5. Fortschreitender Interesseverlust anderen Tätigkeiten
    gegenüber
    6. Anhaltender Konsum trotz (Selbst-) Erkenntnis schädlicher
    Folgen
    Innerhalb des letzten Jahres 3 von 6 erfüllt
    http://www.uniklinikum-saarland.de/f...krankungen.pdf

    Edit:

    Hab's gefunden:

    Dysfunktionaler Gebrauch liegt vor, wenn psychischen oder sozialen Anforderungen nicht mehr entsprochen werden kann.
    Ist das jetzt einmalig oder dauerhaft gemeint?

  11. #161
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    Standard

    und dann ist man sehr schnell in der Nähe vom schädlichen Gebrauch (f10.1)...

  12. #162
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    und dann ist man sehr schnell in der Nähe vom schädlichen Gebrauch (f10.1)...
    in dieser (unten) IMO recht neutralen und differenzierten Doku, in der Wissenschaftler und auch Geschädigte zu Wort kommen, wird berichtet:

    • dass von den 3 Millionen täglich-Konsumenten in Europa der Großteil keine Probleme mit der Lebensgestaltung hatte.

    • Die unterschiedliche Gesetzgebung zeigt keine Korrelation mit dem Anteil der Konsumenten in den versch. Europäischen Ländern.

    • Die Hauptgefahr ist die durch das Rauchen verursachte

    • Die zweigrößte Gefahr ist die Einschränkung der Verkehrssicherheit

    • Problematisch ist ein frühes Einstiegsalter, da das Endocannabinoid-System, das auf THC anspricht, für die Gehirnentwicklung wichtig ist.
      Offensichtlich ist aber wohl für alle Drogen das Erstkontaktalter ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung einer Sucht.

    • Die meisten Leute experimentieren damit und hören wieder auf
      problematisch wird es bei allgemein kritischer Lebenssituation, da herrschen dann oft auch multible Süchte vor (Alkohol, Zigaretten, Ecstasy..)


    • Es scheint einen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und der Entwicklung von Psychosen zu geben, der aber wohl nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung betrifft.
      Cannabis erhöht wohl den Dopaminspiegel im Corpus striatum, was auch bei Psychosen beobachtet wird. Die Forscherin sprach von einer Dispositon, die mit einer Unverträglichkeit zu vergleichen wäre. Aufgrund dessen würde Sie den Konsum nicht allgemein verbieten, aber Leuten, die Auffälligkeiten zeigen, oder schon wg. einer Psychose in Behandlung sind, vom Konsum abraten.

    • Der Neurologe Jean pol Tassin hat eine Suchthypothese, bei der das Noradrenalin-System (anregend) und das Serotonin-System (kontrollierend) entkoppelt sind, so dass die Affektkontrolle vermindert ist.
      Alkohol und andere Drogen entkoppelt diese Systeme, reines THC nicht.
      Allerdings entkoppelt reines Nikotin ebenfalls nicht, erst in Verbindung mit anderen Substanzen im Tabakrauch und daher werden durchaus auch einige Leute von Cannabis abhängig.


    Meine Meinung:

    Ein Elternteil, das angesichts solcher differenzierten Sachlage "Du wirst Dir das Gehirn wegbrennen" pauschalisiert, würde wohl kaum von einem Jugendlichen ernst genommen.

    Interessant für die Eingangsfrage ist IMO die Information Endocannabinoid-System -dessen Funktionsweise zumindest zum Erstellungszeitpunkt der Doku- nur teilweise verstanden ist.
    Dieses ist eben dafür verantwortlich ist, dass es im gesamten Gehirn Rezeptoren für THC gibt.

    (Manche würden vielleicht sagen: "Gott gab uns die Rezeptoren und Gott gab uns die Hanfblüten - das Gehirn ist für's Kiffen geschaffen." )



  13. #163
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    Standard

    Schädlicher Gebrauch steht noch unter Abhängigkeitssyndrom oder psychischen Veränderungen durch eine Droge im ICD, es ist lediglich die erste Stufe dessen was umgangssprachlich gerne "Sucht" genannt wird.

    Sucht ist ein komplexes Thema, auch ohne die verschiedenen Transmitteresysteme und Hirnareale miteinbeziehen zu wollen.

    Wer mit einer Droge (egal welcher) seinen psychischen Zustand zu verbessern versucht ist gefährdet von dieser Substanz abhängig zu werden.

  14. #164
    cyman Gast

    Standard

    Die Fragestellung wurde nicht bei der Konsumart differenziert.
    Wer Asthma oder sowieso Probleme mit Inhalation hat, kann sich immer noch einen Tee daraus machen.

    Hier Studie zum Thema über gewisse körperliche Nachteile.
    USA: 20-Jahre dauernde Studie zerstört den Mythos um Marihuana

    Allerdings wurde auch ein Buch im Rahmen einer Studie veröffentlicht, das den Mythos um die geistige Unbedenklichkeit in Frage stellt.
    Bereits einmaliger Konsum kann in äußerst seltenen Fällen zu einer Psychose führen.

  15. #165
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    Zitat Zitat von Kreuzkuemmel Beitrag anzeigen
    Aber eben läääääääääääängst nicht so massiv, wie seine Wortwahl nahelegt. Und daran erkennt man, dass die Debatte auf Seiten der Verbots-Befürworter nicht sachlich geführt wird. Weil es eben sachliche Argumente für ein Verbot kaum gibt.

    Jetzt pass mal auf Kümmel, ich beziehe mich auf einen medizinischen Report, in dem die Folgen von MASSIVEM Haschischkonsum während der Phase erläutert wurden, in dem bei Teenagern in der Pubertät das Hirn komplett neu "verdrahtet" wird. Da wurden reale Fälle präsentiert, wo die Leute sich nicht mehr selbst ankleiden konnten, oder einfachste Tätigkeiten ausführen, weil sie komplett orientierungslos waren. Willst Du jetzt behaupten ey manno, stimmt ja übahaupt nich, Haschisch is voll kuhl für die Gesundheit, darum nehme ich das auch ? Das waren Fälle von Leuten die über Jahre jeden Tag völlig zugedröhnt zugebracht haben.

    Immer diese SCHEISSE von Haschischbefürwortern oder notorischen Isjaganichwahrsagern.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

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