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Thema: Übernahme Trainingseinheit ab neuem Jahr - Tipps gesucht

  1. #16
    Cillura Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tuborgjugend Beitrag anzeigen
    Find ich sehr gut. Die Regeln des Zusammen-Trainierens / Gründe für Verwarnungen sollten am besten mit den Kindern zusammen festgelegt bzw "erarbeitet" werden und schriftlich fixiert werden, damit nimmt man den Willkür-Faktor da raus und bezieht die Kinder mit ein
    Ansich keine schlechte Idee, aber: Das würde ich nur bei einer völlig neuen Gruppe machen. Weil: Alle Kinder bei uns kennen die Regeln im Training - Respekt, Disziplin und Höflichkeit. Auch die Kinder, die bisher nicht zu meiner Gruppe gehörten. Wir haben mit ihnen dutzende Beispiele, Geschichten und Erläuterungen zu diesen drei Punkten besprochen. Ich mach das jetzt seit 2.5 Jahren und einige Kinder (unter anderem K1) haben das schon vor dieser Zeit von den andern Trainern erklärt bekommen. Wenn man sie danach fragt, wissen sie "die Antwort" ganz genau. Sie wenden es nur nicht an. Bei den meisten klappt es, weil sie schon in der ganz kleinen Gruppe waren und man dort für störendes und unsportliches Verhalten am Rand sitzen muss. Oder sie sind bei den Großen in der andern Einheit da, wo für das S-Wort LS gemacht werden. Kurz: Ich werde mit den Kindern nicht über etwas diskutieren, was sie schon seit Jahren wissen. Sie bekommen ihre Erklärung bei der ersten Verwarnung und gut ist - dann haben sie immernoch Zeit sich zu überlegen, wie sie sich im weiteren Training verhalten wollen.

    Beispiel:

    Wir haben zwischen Umkleide und Trainingsraum noch das Fitnessstudio und die Physiotherapie liegen. Im Text als "der Gang" bezeichnet. Sie drüfen auf dem Gang nicht rennen (Verletzungsgefahr) und nicht laut reden (Störfaktor). Wer beim Rennen erwischt wird (man hört die Schritte übrigens überall auf der Etage ) geht den kompletten Weg noch mal. Keine Ahnung wie lang der Gang ist, aber 100 Meter mindestens. Das daaaauert und ist voll doof, weil wir meist schon im Trainingsraum sind, wenn sie erwischt werden. Sie müssen dann also 2x die ganze Strecke gehen. Und trotz dass sie es wissen, gibt es immer wieder einzelne, die einmal im Jahr zwei mal hin und her latschen. Und es sind immer die selben, die es trifft. Die ganz Kleinen schleichen immer den Gang entlang und schauen sich nach den Großen in den schwarzen Klamotten um. Sieht sehr witzig aus. Aufgrund der guten Akustik werden sie beim Rennen aber immer erwischt - Für Kinder die neu sind und erwischt werden, gibt es beim ersten Mal auch nur eine Verwarnung und zusätzlich ne Erläuterung, was beim nächsten Mal auf sie zukommt.

    Sie haben gar keinen Grund zu Rennen - für zu spät kommen gibts keine Strafe. Mit Absicht nicht, weil die meisten von den Eltern gebracht werden und diese es nach der Arbeit gerade so durch den Stadtverkehr schaffen. Die Kinder können ja nichts dafür, dass ihre Eltern nicht eher von Arbeit wegkommen.

  2. #17
    Tuborgjugend Gast

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    ich dachte nur, dass n Trainerwechsel da auch ne gute Gelegenheit wäre, das einzuführen.

    Bzw könntest du auch einfach die Kinder fragen, welche Verhaltensregeln bei ihnen gelten und dann erklären, wie Verstöße ab sofort geahndet werden

  3. #18
    Cillura Gast

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    Zitat Zitat von Tuborgjugend Beitrag anzeigen
    ich dachte nur, dass n Trainerwechsel da auch ne gute Gelegenheit wäre, das einzuführen.

    Bzw könntest du auch einfach die Kinder fragen, welche Verhaltensregeln bei ihnen gelten und dann erklären, wie Verstöße ab sofort geahndet werden
    Sollte auch keine negative Kritik an deinem Vorschlag sein (den ich übrigens gut finde). Sondern nur eine Erklärung, warum ich mit den Kids nicht über die Sanktionen für Fehlverhalten diskutieren werde.

    Die Erläuterung für alle ist ne gute Alternative. Ich werde damit allerdings nicht gleich am Anfang der Stunde loslegen, sondern erst bei Bedarf darauf eingehen. Ich persönlich mag es nicht, wenn jemand Neues daher kommt und das erste was er sagt, sind Erläuterungen der Sanktionen für Fehlverhalten. Bin ich nicht so der Freund von und es trägt auch nicht zu einer entspannten, positiven Trainingsatmosphäre bei. - Ich hoffe immernoch, dass sich das Problem von allein löst, wenn es keinen Ansatzpunkt für Streit gibt.

  4. #19
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    ich habe Störenfriede immer von der Gruppe separiert
    wer einem anderen Kind etwas tut muss solange pausieren bis auch das verltzte Kind wieder trainieren kann (Lerneffekt: Rücksicht durch direkte Konsequenz in Zusammenhang mit der Tat)
    Reinquatschen: Situps/Crunches oder Sternchen springen, bei längerem stören an den Rand
    keine Liegestütze bei den Kindern, da a) die Haltung ungesund ist da es die meisten falsch machen b) diese da leichter schummeln können c) diese da nicht soviele schaffen
    d) es für die Wachstumsfugen schlecht sein kann

  5. #20
    Tuborgjugend Gast

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    Zitat Zitat von Cillura Beitrag anzeigen
    Sollte auch keine negative Kritik an deinem Vorschlag sein (den ich übrigens gut finde). Sondern nur eine Erklärung, warum ich mit den Kids nicht über die Sanktionen für Fehlverhalten diskutieren werde.

    Die Erläuterung für alle ist ne gute Alternative. Ich werde damit allerdings nicht gleich am Anfang der Stunde loslegen, sondern erst bei Bedarf darauf eingehen. Ich persönlich mag es nicht, wenn jemand Neues daher kommt und das erste was er sagt, sind Erläuterungen der Sanktionen für Fehlverhalten. Bin ich nicht so der Freund von und es trägt auch nicht zu einer entspannten, positiven Trainingsatmosphäre bei. - Ich hoffe immernoch, dass sich das Problem von allein löst, wenn es keinen Ansatzpunkt für Streit gibt.
    Ist wohl so ne Lehrersache. Den Kindern sollen von Anfang an die Regeln klar sein, damit sie nicht das Gefühl haben, willkürlich behandelt zu werden. Das gemeinsame Erarbeiten der Regeln soll ihnen das Gefühl geben, dass sie selbst die Regeln aufstellen, wie sie halt selbst behandelt werden wollen. Ausserdem stellt es von Anfang an Grenzen und Regeln klar, sodass die Kinder weniger ihre Grenzen austesten müssen.

    Aber ist vielleicht in ner Schulklasse auch wichtiger als beim Sport

  6. #21
    Cillura Gast

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    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    ...
    keine Liegestütze bei den Kindern, da a) die Haltung ungesund ist da es die meisten falsch machen b) diese da leichter schummeln können c) diese da nicht soviele schaffen
    d) es für die Wachstumsfugen schlecht sein kann
    Könntest du bitte hier eine Altersangabe machen - ich finde dazu im Netz nix genaues? Kind ist ja nicht gleich Kind. In der Schule machen sie ab einem bestimmten Alter auch LS - zumindest war es vor 10 Jahren noch so.

    Wir haben in der großen Gruppe einen 12 Jährigen, der hat letztens (einfach so weils Spaß macht) vor dem Training LS mit Hände-zusammen-klatschen gemacht. Und dabei hat er sich richtig weit nach oben abgedrückt. Die Übung kam so locker flockig als würde er das schon länger und vor allem regelmäßig trainieren. Da hab ich geguggt wie ne Kuh, wenns blitzt Bei uns hat er das nicht gelernt und auch nicht trainiert.


    @Tuborgjugend : Da stimme ich dir zu. Ich werd einfach mal abwarten und sehen was sich ergibt. Mehr kann ich eh nicht machen.

  7. #22
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    Unter 12 machen wir keine Liegestütze.

  8. #23
    Cillura Gast

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    Die kleine Gruppe macht das bei uns auch nicht. Die große Gruppe (die bisher LS macht - sehr selten und wenn dann maximal 5 am Stück) beginnt bei 12. Und die neue Gruppe um die es geht beginnt bei 9. Die Kinder die es vorrangig betrifft sind 10, 11 und 12 Jahre.

    Mal zu den dir aufgeführten Punkten:

    a) die Haltung ungesund ist da es die meisten falsch machen
    b) diese da leichter schummeln können
    c) diese da nicht soviele schaffen


    Zu a) Hier ist der Trainer gefragt. Mit einer ordentlichen Erklärung und direkter Kontrolle der sauberen Ausführung. Wenn die LS nur sauber gemacht werden, wenn die Kniee auf dem Boden sind, dann müssen sie eben so gemacht werden.

    Zu b) Der Trainer sollte das immer überwachen und mitmachen/vormachen/anzählen.

    Zu c) Hier ist es eine Frage der Menge und der Ausführung. Sie sollen jetzt keine 20 LS am Stück machen. Es handelt sich um 5 LS.*


    Die LS sind auch nur eine Ausnahme (Sanktionen) und sollen nicht zur Regel (generelle Kräftigungsübung) für das generelle Training werden. Ich hoffe doch, dass es nach den ersten paar Stunden gewirkt hat und diese Sache erledigt ist. Wer in jedem Training LS machen muss, weil die Disziplin nicht stimmt, gehört auf Dauer da nicht hin.


    *Achtung: Das hab ich gestern anders geschrieben. (3. Verwarnung 10 LS). Hab noch mal drüber nachgedacht. Es bleibt bei 5. So wird es auch in der andern Gruppe gehandhabt und so ist es überall gleich und die Kids sind nicht verwirrt, wenn sie doch mal in die andere Gruppe wechseln.

  9. #24
    Bubatz Gast

    Standard

    Komisch, aber ich erinnere mich noch sehr gut an die Strafliegestütze, die ich selbst als Kind (ab 7 Jahren) beim Judo immer mal wieder am Mattenrand machen musste - meistens für Quatschen. Das waren immer jeweils 10. In der Tat habe ich die in aller Regel falsch gemacht, und zwar "durchhängend". Der Grund war nicht sooo sehr, dass der Senzei dabei nicht zugeguckt hat, sondern eher dass ich einfach nicht so viele richtige LS geschafft habe. Meine Tochter z.B. (sie wird jetzt gerade 8) schafft im Moment auch nur zwei richtige.

  10. #25
    Cillura Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bubatz Beitrag anzeigen
    Komisch, aber ich erinnere mich noch sehr gut an die Strafliegestütze, die ich selbst als Kind (ab 7 Jahren) beim Judo immer mal wieder am Mattenrand machen musste - meistens für Quatschen. Das waren immer jeweils 10. In der Tat habe ich die in aller Regel falsch gemacht, und zwar "durchhängend". Der Grund war nicht sooo sehr, dass der Senzei dabei nicht zugeguckt hat, sondern eher dass ich einfach nicht so viele richtige LS geschafft habe. Meine Tochter z.B. (sie wird jetzt gerade 8) schafft im Moment auch nur zwei richtige.
    Das ist aber schon 40 Jahre her. Das kann sich durchaus mittlerweile geändert haben.

    Leider kenne ich den genauen Stand der aktuellen wissenschaftlichen/medizinischen Erkenntnisse nicht. Die ändern sich ja auch ständig, so dass altes gut und neues schlecht bzw. altes schlecht und neues gut ist. Das wechselt ja gelegentlich auch mal.

    Ich denke aber, dass die saubere Ausführung einer Technik (und das geht nur, wenn die entsprechende Kraft da ist) im richtigen Maß nicht schädlich ist. Es gibt auch physiotherapeutisch betreutes Krafttraining für Kinder ab 12. Auch hier denke ich, dass gezielter Muskelaufbau nicht falsch oder gar schädlich ist. Man muss eben ein Auge auf die Technik und das Maß haben.

    Vergleicht man Kinder, die viel Sport machen (egal was) mit Kindern gleichen Alters, die aber nur vorm Fernsehr hocken und keinen Sport machen, dann haben die meisten aktiven Kinder eine höhere physische Kraft. Ich behaupte das einfach mal, weil es für mich logisch erscheint. Diese Kraft muss ja irgendwo her kommen. Dass dies entsprechende Zeit benötigt und vor allem auch Bewegung ist klar. Man kann diesen Prozess auch nicht beschleunigen - muss man ja auch nicht. Aber ich denke, dass jedes Kind ein gewisses Maß an Kraft entwickeln kann, wenn man es entsprechend fördert. Ich meine damit keinen krankhaften Zwang unbedingt Leistung zu bringen. Ich meine der vorhandenen Kraft/Physis angepasstes gezieltes Training.

    OK, ich schweife ab. Das ist schon wieder ein völlig anderes Thema.


    Edit: Das Thema lässt mir natürlich doch keine Ruhe. Ich habe gerade einen sehr interessanten Artikel zum Thema Krafttraining bei Kids gefunden. Für die Interessierten: Zum Artikel und dann mal noch was Interessantes: Kid-Check.

  11. #26
    AndyLee Gast

    Standard

    Aus pädagogischer Sicht ist die Frage, ob man das Verhalten der betreffenden Kinder "nur" zugunsten eines ruhigeren Trainings und "nur" zugunsten des "Gemeinwohls" immer im hier und jetzt regulieren will, oder ob Nachhaltigkeit erzeugt werden soll. Sozialdynamik hieße es dann. Sozialpädagogik hieße es, würde man auf Nachhaltigkeit setzen.

    Das Problem, wenn man "Störenfriede" einfach nur ruhig halten will, ist, dass man im Grunde jede Trainingseinheit wieder von Neuem anfangen muss. Alternative: Als Trainer autoritär aufzutreten und Strafen androhen, dann sind die Kinder beim Training evtl. ruhig. Problem hierbei kann sein, dass vorher und/oder nachher evtl. andere Kinder drunter leiden - denn: Energie muss abgebaut werden. So staut sich die Energie in den Kindern nur auf - die Entladung wird folgen.

    Wenn es also beim Training nur darum geht, sein eigenes Training möglichst "heil" zu überstehen und nicht an die Folgen denkt, ist das okay.

    Nachhaltigkeit erzeugt man allerdings nur durch zwei "Werkzeuge": Erstens durch gute Vorbilder, zweitens durch Gespräche. Wenn das Kind Vorbilder hat, die Macht ausüben, indem sie bestrafen, nimmt das Kind genau diese Botschaft mit... bin ich größer bzw. stärker als andere, kann ich bestrafen. Wenn das nicht passieren soll - und hier sollen sich ja einige Pädagogen tummeln bzw. es wird ja suggeriert, hier würde es um Pädagogik gehen - sollte man - um auch pädagogisch zu handeln - immer und grundsätzlich das Gespräch mit den Kindern (und zwar einzeln) suchen. Grundsätzlich wertschätzend mit den Kindern umgehen, eine emotionale Nähe aufbauen. Hat man ein Kind wirklich erreicht, hat man i. d. R. gewonnen. Die Arbeit davor ist eben Arbeit...

    Was also willst du: Dynamisch im hier und jetzt arbeiten, mit wenig Nachhaltigkeit und prinzipiell reagieren statt agieren oder pädagogisch, mit viel Nachhaltigkeit aber eben auch - zumindest anfänglich - mit dem wesentlich höheren Arbeitsaufwand.

  12. #27
    Bubatz Gast

    Standard

    Vielleicht ist das ja ein bischen naiv, aber ich denke schon, dass das KK-Training bei Kindern auch einen Beitrag zur Sozialisation leisten kann (und auch soll). Dabei geht es einerseits um das Erlernen von Höflichkeit und Respekt voreinander, und andererseits um die Erfahrung, dass eine gemeinschaftliche Sache (wie es das Training ist) nur funktioniert, wenn man sich an für alle geltende Regeln hält.

    Alle Kindertrainer, die ich so kenne, sehen das ähnlich und wenden Sanktionen auf gar keinen Fall bloß an um während des Trainings "ihre Ruhe zu haben". Damit die gelegentlichen Sanktionen von den Kindern richtig verstanden werden, ist es sicher unerlässlich, dass die allgemeine Atmosphäre freundschaftlich und der Umgang wertschätzend ist. Aus allen Postings hier lese ich aber heraus, dass das als selbstverständlich vorausgesetzt ist.

  13. #28
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    Liegestützen als Strafe gibt es bei mir nie.
    Aber wenn jemand nur Quatsch im Kopf hat, dann muß frisches Blut da rein, also 10 Liegestützen zum !frisches Blut ins Gehirn pumpen!.... und die nbetreffenden Jungs verlangen sogar danach!

    Ganz unabhängig davon, das Problem liegt im sozialen Miteinander und derKonsequenz des eigenen Verhaltens. Da sind andere effektive Methoden besser.

  14. #29
    Bubatz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Cillura Beitrag anzeigen
    Das ist aber schon 40 Jahre her. Das kann sich durchaus mittlerweile geändert haben.
    Das hatte ich irgendwie schon ganz leise befürchtet ...

  15. #30
    Cillura Gast

    Standard

    Hab mich schon gefragt wann du dich melden wirst. Und wie so oft Andy, muss ich dir Recht geben

    Langfristig soll das Ziel des Trainings natürlich Nachhaltigkeit sein. Kurzfristig wäre es aber zur Abwechslung gar nicht schlecht, wenn es im Training etwas entspannter zugehen würde.

    Dass beides zusammen nicht leicht werden wird, ist mir klar. Wie ich bereits weiter vorn schrieb, werde ich zunächst versuchen die „Ruhe und Ordnung“ im Training durch dynamische Übungen und viel Abwechslung herzustellen. Wenn sie also keine Gelegenheit haben, aneinander zu ecken, warum sollten sie dann überhaupt noch streiten? Weiterhin haben sie so die Möglichkeit ihre überschüssige Energie loszuwerden. Mit etwas Glück reicht also schon die Trainingsumstellung aus und die Sache erledigt sich „von allein“.

    Sollte das nicht helfen, werde ich natürlich weiterhin (wie auch bisher), das Gespräch mit den Kindern und Eltern suchen. Dennoch wäre es kurzfristig für das Training sinnvoll, dass grobe Ausraster (Beleidigungen, Schubbsen/Treten/Schlagen ohne wirklichen Grund) entsprechend sanktioniert werden. Natürlich mit entsprechendem ruhigen Gespräch nach der Stunde. Es geht nicht darum, dass jede Kleinigkeit bestraft wird. Aber Verhalten, das absolut gar nicht geht, macht das Trainingklima total kaputt und reißt die anderen mit. Dass die Kinder auch mal Quatsch machen, ist mir dabei völlig klar und es stört mich auch nicht, wenn sie zum Beispiel aus Werfen und Festlegen, nen Bodenkampf machen. Das machen wir bei den Erwachsenen auch. So können sie doch einfach nur besser werden. Dann beobachtet man als Trainer das halt mit einem Auge damit nix passiert und gut ist. Aber was nicht gehen kann ist, dass sich die Kids bei einem ganz normalen Spiel Beleidigungen und Schimpfwörter an den Kopf werfen (gleiche Mannschaft) und anschließend hauen wollen. Sowas geht einfach nicht.

    Wie gesagt, ich versuchs erstmal mit dynamischerem Training und weniger Zeit zum aneinander anecken.

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