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Thema: Weng Chun - Fa Kuen DVD Trailer

  1. #46
    Samweis Gast

    Standard

    Erst mal zum Dieter:
    Kann mich noch sehr gut an damals erinnern,wo du dir die Verletzung zugezogen hast.
    Wenn du allerdings ehrlich bist,lag es nicht an der jetzt plötzlich so gesundheitsgefährdeten Körperarbeit sondern schlicht dara, das wir damals einfach Übertrieben und Überschätzt haben.
    Dies gilt nicht nur für dich.

    Nun zum Christian:
    Wir haben zusammen den Instructor Lehrgang besucht und wenn du richtig zugehört hättest, würdest du dich an Erde,Wasser,Feuer,Wind und Raum erinnern.
    Was ich sagen will, das man den Anfängern beibringt sich langsam an die Körperarbeit heran zu arbeiten.
    Sollten sie dies Übertreiben, ist es auch die Pflicht des Lehrenden sie zu bremsen.
    Das solltest du aber von deiner Lehrerin schon oft gehört haben.
    Den eins muß ich ihr zugestehen, und das ist,das sie stehts auch die gefahren (bsp. 3.Satz Fa Kuen, bei der doppelfaust wo man auch eine Konterbewegung machen kann) hinweißt.

    Auch ich habe meinen Körper im Weng chun ruiniert,dies lag aber in keinem Fall am Stil und seiner Körperarbeit.Vielmehr an selbstüberschätzung und dem nicht aufhören können zu viele Stunden damit zu Verbringen.

  2. #47
    fang_an Gast

    Standard

    Shin101 beschreibt es sehr schön in seinem beitrag #45 wie man einen eigenen weg finden kann.
    chin. kampfkünste beschäftigen sich generell mehr mit gesundheit im vgl. zu jap. oder sonst. wenn man kämpft oder überschwinglich trainiert verletzt man sich und ist sowieso gezwungen danach mehr auf sein körper zu hören. mit dem alter ist eine klare tendenz zu weichere stile und wenige kämpfe deutlich. d.h. nicht mal für eine person gibt es die richtige trainingsweise bzw. trainingsstil sondern für eine person in einem bestimmten stadium. man soll immer auf sein körper achten und immer das machen was für sich gut ist. weng chun klassisch ist sicherlich nicht das ende der gesundheitskette, da sind einige stile besser darauf spezialisiert, die eben auch von krankenkassen unterstützt werden - es deckt aber eine ziemlich breite pallete ab - wenn es einem so nicht mehr reicht soll er eben auch in qi gong oder tai chi gehen und seine trainingsweise mit neue anregungen entsprechend anpassen. genausogut könnte man sagen weng chun deckt nicht so toll den bodenkampf ab. wem das fehlt soll auch in BJJ gehen.
    der trainer kann nicht überall den fokus drauflegen: sowohl gesundheit, als auch (wett-)kampf, als auch ästhetik, als auch SV, als auch chi sao, als auch waffen, usw... wenn es den eigenen interessen nicht mehr entspricht, eben wünsche äußern bzw. über den tellerrand schauen, wenn man merkt das eine grenze erreicht wurde. ein normaler trainer hat auch vorlieben und kann kein unversallexperte sein.

  3. #48
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    29.03.2004
    Ort
    Ruhrpott Rep.
    Beiträge
    2.958

    Standard

    Das gelesene ist typisch für viele KKler finde ich.
    Es wird nicht an der Basis gearbeitet und geschweige denn vernünftig heraus gearbeitet, sondern man will gleich zu anderen oder "höheren" Techniken/Bewegungen. Die Folge sind dann Aussagen wie : "Ungesund" "macht kaputt" etc.

    Es gibt nicht umsonst eine Didaktik. Nicht umsonst soll man das Ego hinten anstellen.

    (ich hab es früher auch nicht begriffen )

    Grüße

  4. #49
    Samweis Gast

    Standard

    Etz aber mal ganz ehrlich, ich bekomme langsam wirklich den Eindruck,das manche personen ihren Unmut den sie mit der Person Andreas Hoffmann haben auf das Weng Chun projezieren.
    Plötzlich kommen so fadenscheinliche Äußerungen wie, des ist ungesund und so net richtig,bla bla bla.
    Net gut leutz,echt.

  5. #50
    fang_an Gast

    Standard

    na ja, auch wenn es hier keine sachliche kritik gibt, bleiben trotzdem anregungen übrig. da kommen eben persönliche vorlieben: jmd. der z.B. jetzt die SV brille auf hat sagt jmd. mit der gesundheitsbrille daß er eben andere sorgen hat als wie sein knee rotiert wenn er es geschafft hat gut zu treffen. klar soll man immer an alles arbeiten aber wer hat schon so viel zeit ? man macht es so gut wie für sich nötig ist

  6. #51
    dieter1969 Gast

    Standard

    Hallo Samweis, mein guter, natürlich haben wir damals total übertrieben, aber mal ehrlich, du warst dabei, ich wurde für die tolle Ausführung damals sehr gelobt, ja ich mußte es sogar vor allen Vorführen, und erst durch diesen Zuspruch der Lehrenden kam es bei mir und auch vielen anderen jeden Morgen zu diesem völlig übertriebenen Aktionen. Deswegen finde ich dein Argument von Erde, Wasser, Feuer, Wind und Raum und der langsam zu erarbeitenden Körperarbeit toll, ja sogar ein mit vollem Dim geschlagender Volltreffer, vor allem die Aussage über die Pflicht der Lehrenden den Schüler entsprechend zu bremsen passt wie die Faust aufs Auge, weil genau das nicht passiert ist.

  7. #52
    dieter1969 Gast

    Standard

    Möchte hier noch Ergänzen, das diese Sommerwoche für die Schülergrade 1 - 4 war, und ich damals noch keinen SG hatte.

  8. #53
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    Stuttgart
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    298

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    Hey Leute,

    mit gefallen die Comments von shin (45 + video) und Fang an 47. Da ist schon das Meiste gesagt.
    Körperarbeit ist eben einem Lernprozess und einer Entwicklung unterworfen genau wie alles Andere, was wir lernen. Man kann nicht ins Fitnessstudio gehen und direkt Gewichte stemmen, wie jemand der das schon seit Jahren macht. Man kann auch nach ein paar Monaten Bodenturnen keine Show liefern wie olympische Teilnehmer, die das seit Jahren machen.
    Dass Dieter und Christian das nicht wissen wundert mich schon sehr.
    Ich bevorzuge einen Stil, in dem Körperarbeit ein Forschungsfeld ist, wo man sein Leben lang an sich arbeiten kann.
    Wers übertreibt muss eben auch mal ne Verletzung in Kauf nehmen, das ist wirklich nichts Neues.

    Grüße

    p.s Grüße an Samweis und seine Frau, vlt sieht man sich irgendwann mal wieder

  9. #54
    Samweis Gast

    Standard

    @Dieter:
    Leider kann ich Dir nicht ganz zustimmen.Ich wurde mehr als nur einmal gebremst.
    Und zwar nicht nur von Lehrenden der Bamberger Schule sonder auch von Meistern und Lehrern aus anderen Schulen.Auch von Schülern die wesentlich weiter waren als ich selbst höhrte ich des öfteren Aussagen wie "etz leg mal ne Pause ein oder fahr gänzlich mal runter".
    Das ich dies nur sehr selten bis gar nicht beachtete sondern das dann sogar als ansporn einen drauf zu setzen sah,war ein fehler den ich zwar nicht bereue jedoch die konsequenzen ganz alleine tragen muß.
    daher kann ich niemanden und nichts dafür verantwortlich machen.
    Auch du hättest es besser wissen müßen,wir waren damals keine halbwüchsigen mehr und auch du hattest bereits erfahrung mit Kampfkünsten und wußtest über die gefahren bei missachtung gewisser verhaltensweisen bescheid.

    P.S.: sicherlich Gatsu, sind ja nicht aus der Welt.Grüß mir Stuttgart von ganzem Herzen

  10. #55
    Christian Schreiner Gast

    Standard

    Hallo nochmal,

    1. So zu den Angriffen, dass ich angeblich nicht wüsste, dass man sich langsam an Belastungen heran tasten muss. Wie ich schon in meinem ersten Beitrag erwähnt habe bin ich Physiotherapeut und Masseur und habe seit 1996 Erfahrungen mit Menschen die unterschiedliche Behinderungen aus unterschiedlichen Gründen haben. Zu meinem Patientenklientel bzw. Kundenklientel gehören sämtliche Berufsgruppen von Arbeitslosen bis zu Hochleistungssportlern.
    Somit verstehe ich diese Anschuldigungen schon fast als Angriff auf meine Berufsehre. Ich hab wahrscheinlich mehr Ahnung davon wie man trainieren sollte, als die meisten hier. Jedenfalls sind mir katabole und anabole Phasen im Training und die daraus entstehenden notwendigen Pausen und in dem Zusammenhang die Begriffe wie Kompensation und Superkopensation nicht fremd und auch das Wissen darüber, dass selbst Profisportler, von deren Leistungsniveau wir alle sehr weit entfernt sind Probleme damit haben dies genau abzustimmen. Auch weiß ich wie man ein Training effektiv gestallten muss um Kraft (sei es nun Schnellkraft, Ausdauerkraft, Maximalkraft, intra- und intermuskuläre Kraft), Dehnungsübungen, Koordination und Ausdauer bezogen auf das Herzkreislauf System und die Atmung, trainieren muss um einen Trainingserfolg zu erreichen.
    Jedenfalls aus dieser Sicht habe ich, den leider nicht mehr vorhandenen Trailer gesehen, jedoch habe ich die Bewegungen beschrieben die nach medizinischen Standpunkten ungesund sind. Somit können sich diejenigen die sich das Video kaufen (sofern es je erscheint) sich selber ein Bild davon machen (denke, dass auf der DVD vielleicht der Trailer zu sehen sein wird, außer er wird nochmal umgeschnitten) und damit war der Fall für mich eigentlich erledigt. Ich wollte nur darauf hinweisen. Und ich betone noch einmal mir kann es im Grunde egal sein. Wer dies als Angriff auf seinen geliebten Kung Fu Stil sieht, dem kann ich leider auch nicht mehr helfen. Dies lag und liegt mir fern, jemanden, oder den Stil anzugreifen. Ich habe nur die Bewegungsabläufe in dem Video kritisiert, oder besser gesagt in Frage gestellt und auch begründet warum ich sie in Frage stelle. Es mag frech von mir sein, dass ich es wage Meister und Großmeister zu "kritisieren", aber diese sind in meinen Augen genauso Menschen wie du und ich und sind nicht frei von Fehlern. Warum wird ihnen dieses Recht nicht zugesprochen, auch Fehler machen zu dürfen, für die sie, genau wie jeder andere, kritisiert werden, oder man zumindest die Frage stellt warum sie Sachen so und nicht anders machen und mit den resultierenden Konsequenzen leben müssen?

    2. Ich war leider nicht dabei wie das dem Dieter auf dem Sommercamp passiert ist. Jedoch ist dies leider auch unter hoch bezahlten Profisportlern der Fall (z. B. Dopingfälle bei der Tour de France um die geforderten Leistungen zu bringen) und wird wie es der Dieter beschrieben hat von den Meistern / Trainern / Chefs / Mitarbeitern / Publikum so gefordert (im Fall der Tour de France wird die Leistung gefordert und manch einer muss sich dopen um es überhaupt zu schaffen). Selbst in der normalen Alltagswelt werden Sachen gefordert die nicht gut sind Stichwort Überstunden, ständige Erreichbarkeit und ständiger Arbeitsbereitschaft selbst in den Zeiten wo man eigentlich frei hat. Es wird einfach gemacht, auch wenn man es selber vielleicht besser weiß und es sogar Gesetze gibt die dies eigentlich verbieten.
    Ich kenne als Physiotherapeut auch den anderen Fall, dass man übertreiben will, nur zu gut dank meiner Patienten / Kunden und auf die Aussage:"Mach mal eine Pause", oder "komm mal wieder runter" nicht reagiert wird. Da gibt es eine einfache Lösung, wenn es mit einem Trainingsgerät ist, wird dies abgenommen und es wird eine andere Übung gemacht, oder man macht Übungen zur Entspannung, oder die Therapieeinheit wird abgebrochen und die Zeit gut geschrieben und im Laufe der Behandlungsserie nachgeholt. Auf das Kung Fu Training angewandt habe ich diese Möglichkeiten auch von meinem Sifu demonstriert bekommen. Also sollte es von einem anderen Sifu, Meister, oder gar Großmeister auch möglich sein so etwas Einhalt zu gebieten. Den größten Fehler den man machen kann, ist es einfach zu zulassen und auch noch anzustacheln. Es sei meinetwegen entschuldigt, wenn man es nicht sieht, aber spätestens, wenn derjenige über Beschwerden klagt, sollte man sich als Physiotherapeut / Übungsleiter / Sifu / Meister / Großmeister / Trainer / Chef fragen:" Was hat man übersehen / falsch gemacht, dass es demjenigen jetzt schlecht geht?" Und man sollte sich zumindest entschuldigen und mit demjenigen daran arbeiten, dass die Beschwerden zumindest geringer werden und so etwas nicht wieder vorkommt. Und als Arbeitskollege / Kung Fu Schwester / Kung Fu Bruder / Trainingskollege / Freundin / Freund / Lebensgefährtin / Lebensgefährten / Zuschauer sollte man sich fragen ob man denjenigen nicht vielleicht doch noch mehr beeinflussen hätte können, dass derjenige nicht so übertreibt. Diese Gleichgültigkeit und die Ausrede:"Derjenige ist selber Schuld" ist fatal, würden sämtliche Pflegerische Berufe, Ärzte, Therapeuten so denken würden einige Menschen dahin siechen und elendiglich verrecken. Zudem im Fall vom Dieter würde ich die Schuld nicht beim Dieter suchen, denn wie ihr schon erwähnt habt, ist er kein unbeschriebenes Blatt in der Kampfkunst / Kampfsportszene gewesen. Somit hat er sicher gewusst, was er seinem Körper zumuten kann und wird nicht übertrieben haben und die Bewegungen so ausgeführt haben, wie es verlangt wurde. Er hat zwar geschrieben, dass er und andere es übertrieben haben im Sinne, dass er zu viel trainiert hat. Dazu sei gesagt, dass man das selber kaum bis gar nicht einschätzen kann. Den dies ist der Punkt wo die Sportmediziner und Physiotherapeuten zum Einsatz kommen und gnädiger Weise noch der Trainer. Den hier sind wir in dem Bereich was ich oben angesprochen habe mit den Phasen der Kompensation und Superkompensation. Die absolut individuell festgestellt werden müssen. Das ändert allerdings nichts daran, dass bei bestimmten Bewegungen die Bänder überdehnt werden und es zu Schäden kommt. Eine ungesunde Bewegung bleibt ungesund egal wie oft man sie macht. Würde mich jetzt nicht wundern, wenn jetzt jemand auf die Idee kommt, dass er dann vielleicht eine Vorschädigung gehabt hat, durch die anderen Sachen die er betrieben hat. Könnte sein, nur hätte er dann vorher schon Beschwerden gehabt. In dem Fall wäre es jedoch von seinem Sifu / Meister / Großmeister unverantwortlich ihn überhaupt im Training zuzulassen ohne sich über seinen gesundheitlichen Zustand im Klaren zu sein. Als Physiotherapeut würde man in so einem Fall in den Knast wandern und die Berufsbezeichnung verlieren und dürfte für den Schaden finanziell aufkommen. Was ohne Job und mit dem Eintrag:"fahrlässige bzw. grob fahrlässige Körperverletzung" im polizeilichen Führungszeugnis schwer werden dürfte. Im Fach Berufskunde für Massure und Physiotherapeuten wurden uns solche Fälle beschrieben.
    Es sei mir noch eine Frage gestattet.
    Warum gibt es kein einfaches "Ja", oder "Nein", oder auch das Geständnis, dass man es nicht weiß, auf die Frage nach dem Gedanken an die Gesundheit bei diesen Bewegungen. Bei Ja, oder Nein Antworten, wäre auch eine kurze Erklärung die sowohl schulmedizinischen Gesichtspunkten , als auch Gesichtspunkten anderer medizinischen Richtungen wie TCM stand hält nett.

    So zum Schluss. Wünsche ich euch noch viel Spaß an euren Kampfkünsten was immer ihr auch betreibt, achtet auf eure Gesundheit, lasst es krachen (aber nicht in eurem Körper), nicht das ihr eines Tages bei meinen Kollegen, oder mir (was eher unwahrscheinlich sein wird, da mein Terminplan mit Stammkunden voll bis obenhin ist), wegen den erwähnten gesundheitlichen Schäden auf der Liege liegt.
    Also passt einfach auf euch auf. Wie habt ihr es so schön geschrieben: "Übertreibt nicht"
    Ich weiß es ist schwer zu glauben, dass jemand aus einem anderen ("feindlichen" / "bösen") Stil es mit einem nur gut meint, aber hey es gibt Wunder. Auch hier fällt mir ein Spruch ein:"Lieber einen ehrlichen und aufrichtigen Feind, als tausend falscher Freunde." oder so ähnlich. Also macht es gut, ich versuch's besser zu machen :-)

    Gruß
    Chris

  11. #56
    fang_an Gast

    Standard

    oh man, ...
    was der aspekt gesundheit angeht, kann man dir sicherlich nichts vormachen. diene anregung am anfang war o.k., man hat es verstanden, passt. warum noch so groß aufblasen? es gibt 100 andere aspekte die man unter der lupe nehmen kann und ein spezialist hätte immer anmerkungen auf lager, die vlt. auch jmd. interessieren. schön daß kiu weng chun sich darauf spezialisiert hat, aber ist es noch nicht zu früh um von einem "fremden" stil zu weng chun zu sprechen? klar will sich eure gruppe eine identität durch proffilieren schaffen, aber daß ist ein muster den ich *ing *ung echt hasse...

  12. #57
    Samweis Gast

    Standard


  13. #58
    Nansheng Gast

    Standard Fa Kuen- Fajin- Kraft

    [QUOTE=Odysseus22;2927235]Machen wirs einfach und sagen Explosivkraft.

    Nachdem die Beiträge schon älter, die DVD aber mittlerweile schon länger auf dem Markt und ein Exemplar in meinem Besitz ist...

    Ich beginne erst die Form zu lernen, habe aber schon ein paar mal die Energie im Ansatz spüren dürfen (als Opfer quasi).
    Ich denke also wenn man Fajin auf Explosivkraft beschränkt, ist das in der Fa Kuen nicht das vorherrschende Thema. Die Kräfte die entstehenden oder die man entwickeln kann sind aber enorm, weil über die Rotationsbewegungen durchaus hohe Geschwindigkeiten entstehen können. Dieser Umstand ist bei konstanter Masse des Armes ja der entscheidenende Faktor für eine mögliche, auf den Gegner wirkende, Kraft.

    Einen großen Vorteil für das Weng Chun wie ich es bis jetzt kennen lernen durfte ist, dass man über diese Bewegungen sehr schnell seinen Winkel zum Gegner ändern/anpassen kann. Dies ist ja ein wichtiges Element in diesem Kung Fu Stil. Hier wird natürlich schon ein gewisses Maß an Koordination und Balance nötig. Dewegen begrüße ich es sehr das diese Form mittlerweile nicht mehr die erste ist die man zu Beginn des Trainings lernt.

    Ist sonst jemand da draußen in den Weiten des Forums der die DVD komplett kennt und Erfahrungen hat. Nicht gesagt werden muss, dass es sehr schwer ist von einer DVD alleine zu lernen. Das mache ich aber nicht, sondern ich gucke rein wenn mir Details wichtig sind oder ich daheim mit einem Trainingspartner arbeite.

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