Umfrageergebnis anzeigen: Was ist euch im Job am wichtigsten?

Teilnehmer
58. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Geld, ich arbeite um zu leben, das war's

    27 46,55%
  • Karrieremoeglichkeiten, ich will aufsteigen

    2 3,45%
  • Erfuellung im Job, ich will gebraucht werden

    14 24,14%
  • Ich will der Welt etwas gutes tun / die Arbeit muss einem hoeheren Zweck dienen

    7 12,07%
  • Etwas komplett anderes

    8 13,79%
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Thema: Was ist euch im Job am wichtigsten

  1. #1
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    Standard Was ist euch im Job am wichtigsten

    Moin,
    mich wuerde interessieren was fuer euch im Job am wichtigsten ist and was euch zu einem Wechsel fuehren wuerde.

    Fuer einige ist es das Gehalt - mit grossem Abstand. Ich habe inzwischen viele getroffen, die z.B. nur im Ausland arbeiten weil das Gehalt hoher ist. Dabei koennen sie sich absolut nicht wohlfuelehn (aus den verschiedensten Gruenden).

    Einige meinen dass das wichtigste ist im Job gebraucht zu werden und etwas voranzubringen

    Fuer andere ist es der Titel und die Karrieremoeglichkeiten (Karriere im Sinne von Aufsteigen)

    Einige wollen einen hoeheren Sinn erkennen, die Welt verbessern

    Mir ist klar, dass es fuer die meisten ein Mix mit unterschiedlicher Gewichtung der Anteile ist. Aber nach meiner Erfahrung gibt es fuer die meisten Menschen einen Faktor der ueber den anderen Steht.

    Der Hinergrund ist, dass ich Silvester mit jemandem zusammen sass und wir auf Arbeit zu sprechen kamen. Er sucht jemanden fuer eine Stelle und ich passe da sehr gut drauf. Bezuegluich Gehalt meinte er nur "Nenn deinen Preis und wir finden eine Loesung". Ich weiss von der Firma dass die sehr gut zahlen und ich koennte koennte da etwa 80.000 EUR/Jahr netto kriegen, dazu Miete, KV und Heimfluege bezahlt. Das ist deutlich mehr als ich jetzt habe. Derjenige ist in einer Position wo er das entscheiden kann, es war also kein Inhaltsleeres gelaber. Die Stelle ist interressant, ich pass darauf und es gibt da ziemlich sicher Entwicklungsoeglichkeiten bezueglich einer weiteren Karriere in der Firma, was fuer mich aber einen untereordneten Stellenwert hat.

    Als ich meinte ich habe noch einen Vertrag bis Ende September fragte er nur ob ich den brechen kann. Das koennte ich. Ich hab die Stelle abgelehnt.

    1. Ich fuehl mich da wo ich bin wohl. Zumindest im grossen und ganzen, wobei in letzter Zeit ein wenig Frust aufgekommen ist.
    2. Ich habe durch meinen Vertrag mein Wort gegeben
    3. Ich bin zufrieden mit meinem jetzigen Gehalt, obwohl ich mich ueber so eine Erhoehung nicht beschweren wuerde. Das sit bei meinem jetzigen Arbeitgeber aber nicht drin.
    4. Die Firma hat den Ruf recht arrogant mit den chinesischen Mitarbeitern umzugehen.
    5. Ich habe da wo ich jetzt bin so gut wie alles in irgendwelchen Entscheiderfunktionen mit aufgebaut. Als ich ankam waren hier 2 Hallen (6000 qm) mit insgesamt 8 Maschinen, kein qualitaetssystem usw. Es fuehlt sich ein wenig an wie mein "baby".

    Es geht mir nicht darum meine Entscheidung zu diskutieren, das war nur als "Denkanstoss" gedacht. Es inteeressiert mich hauptsaechloch was euch dazu bewegen wuerde zu wechseln.
    Komme taeglich zur Arbeit mit der Bereitschaft dich feuern zu lassen.

  2. #2
    Dr.Satan Gast

    Standard

    Bin Gott sei Dank in der Lage das ich mir erlauben kann zu sagen "Am wichtigsten ist mir das Arbeitsklima, und der Inhalt meiner Arbeit.", und wenn das nicht stimmen würde, dann würde ich mir was anderes suchen.

  3. #3
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    954

    Standard

    Ich sehe gerade dass es noch einige andere Antowrtmoeglichkiten geben wuerde, aber ich kann die Umfrage nicht mehr aendern.
    Komme taeglich zur Arbeit mit der Bereitschaft dich feuern zu lassen.

  4. #4
    Cillura Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dr.Satan Beitrag anzeigen
    Bin Gott sei Dank in der Lage das ich mir erlauben kann zu sagen "Am wichtigsten ist mir das Arbeitsklima, und der Inhalt meiner Arbeit.", und wenn das nicht stimmen würde, dann würde ich mir was anderes suchen.
    Dem schließe ich mich an. Ich mache meinen Job weil ich ihn kann und gut darin bin, das Arbeitsklima super ist und ich trotz 40h Woche täglich ab 15/15:30 Uhr meinem Hobby nachgehen kann.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Dr.Satan Beitrag anzeigen
    Bin Gott sei Dank in der Lage das ich mir erlauben kann zu sagen "Am wichtigsten ist mir das Arbeitsklima, und der Inhalt meiner Arbeit.", und wenn das nicht stimmen würde, dann würde ich mir was anderes suchen.
    Dem kann ich nur zustimmen, es nützt nichts, wenn einen die Firma mit Geld eindeckt, man aber nach 2-3 Jahren ein Wrack ist.
    In /dev/null no one can hear the kernel panic!
    We all know Linux is great...it does infinite loops in 5 seconds.

  6. #6
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    Ich hab 3 Kinder und ein Haus.
    Ich muss machen was mehr Geld bringt.

    Ich würde den Job annehmen.

    Obwohl ich das Thema: Wahrscheinliche Sicherheit des jeweiligen Jobs noch überdenken müsste.

    Denn lieber ein relativ sicherer Job mit etwas weniger als ein unsicherer mit mehr, logisch - oder?

    Als Single hab ich noch den Spass bei der Arbeit in den Vordergrund gestellt.
    I Love Schiuschitsu

  7. #7
    Cillura Gast

    Standard

    Zitat Zitat von re:torte Beitrag anzeigen
    Ich hab 3 Kinder und ein Haus.
    Ich muss machen was mehr Geld bringt.

    Ich würde den Job annehmen.

    Obwohl ich das Thema: Wahrscheinliche Sicherheit des jeweiligen Jobs noch überdenken müsste.

    Denn lieber ein relativ sicherer Job mit etwas weniger als ein unsicherer mit mehr, logisch - oder?

    Als Single hab ich noch den Spass bei der Arbeit in den Vordergrund gestellt.
    Ja, gutes Argument. Würde ich auch so machen. Besonders das mit der Sicherheit im Job. Gott sei dank bin ich in der glücklichen Lage mir um das Geld und die Sicherheit keinen Kopf machen zu müssen. Stimmt alles soweit

  8. #8
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    Zitat Zitat von Cillura Beitrag anzeigen
    Ja, gutes Argument. Würde ich auch so machen. Besonders das mit der Sicherheit im Job. Gott sei dank bin ich in der glücklichen Lage mir um das Geld und die Sicherheit keinen Kopf machen zu müssen. Stimmt alles soweit
    Jeder wie er es verdient - hab halt nix gescheites gelernt - und als ich es gecheckt hatte, war es schön zu spät - jetzt gehen halt die Zwerge vor bis sie 18 sind - dann kann ich meinen zweiten Frühling starten.
    I Love Schiuschitsu

  9. #9
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    Ich kann mir nicht vorstellen eine Arbeit lange zu machen, die überhaupt keinen Spaß macht. Klar gibts Tage wos blöd läuft, aber im Allgemeinen muss das schon passen.
    Wie bringt ihr 5 Tage a 8-9h /Woche denn rum?
    In /dev/null no one can hear the kernel panic!
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  10. #10
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    Zitat Zitat von devzero Beitrag anzeigen
    Ich kann mir nicht vorstellen eine Arbeit lange zu machen, die überhaupt keinen Spaß macht.
    Was ist fuer dich lange? 1 Jahr, 2 Jahre, 3 Jahre,.....?

    Ich kenn Leute die bei einem grossen Konzern Karriere machen wollten und meinten dann muss man eben 3 Jahre in den Bereich xyz, der einem ueberhaupt keinen Spass macht damit es im CV gut aussieht und man mehr Chancen hat
    Komme taeglich zur Arbeit mit der Bereitschaft dich feuern zu lassen.

  11. #11
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    mit kkb und twitter

    Ich bin jetzt nicht gerade in einem Höllenjob, hab nette Kollegen und um Fettes Brot zu zitieren: EIN MANN MUSS TUN WAS EIN MANN TUN MUSS

    Ich weis ja warum ich es mach - da ist es dann nur halb so schlimm
    I Love Schiuschitsu

  12. #12
    Dr.Satan Gast

    Standard

    Zitat Zitat von re:torte Beitrag anzeigen
    mit kkb und twitter
    Das kann ich bei der Arbeit auch, nur wegen Facebook und YouTube hat es vor kurzen von unseren Chef ein Schreiben gegeben, das uns untersagt dort berufliches zu posten.

  13. #13
    KM2BM Gast

    Standard

    Ach, also das Thema ist ja so individuell, wie die Person, die vor der Entscheidung steht und die Jobs, die zur Disposition stehen! Da kann alles von dem eine Rolle spielen.
    Ich hab was das Thema Wechsel betrifft nun schon einiges an Erfahrungen sammeln dürfen. Einmal habe ich komplett das Arbeitsfeld gewechselt, Hintergrund dafür war, dass ich höhere Arbeitsplatzsicherheit wollte, ich war die befristeten Verträge, die in dem anderen Beruf an der Tagesordnung waren und die Konjunkturschwankungen in der Branche, wo ich gearbeitet hab, einfach leid, dafür habe ich auch schlechtere Verdienstmöglichkeiten und eine erneute Ausbildungszeit in Kauf genommen. Bereut hab ich das eigentlich eher selten, natürlich gabs da Momente, aber im Grunde stehe ich auch aus heutiger Sicht (13 Jahre später) noch zu der Entscheidung.
    Ich war dann auf einer Stelle, wo man zwar meine Fähigkeiten kannte und auch gerne nutzte, aber in keinster Weise geschätzt hat. Geschätzt hat man dort eher die Fähigkeit, eine gute persönliche Beziehung mit bestimmten Personen aufzubauen, das wurmt einen, zumal ich dann weder in finanzieller noch in sonstiger Hinsicht gefördert wurde. Ich fühlte mich daher dort nicht wohl, obwohl die Arbeit größtenteils interessant war, aber gefördert wurde ich halt in gar nicht. Das hat dann alles dazu geführt, dass ich gesagt habe ich wechsel. Dort wo ich jetzt bin, bin ich, im Rahmen der recht eingeschränkten Möglichkeiten in meinem Beruf, durchaus gut gefördert worden, allerdings muß ich täglich eine sehr weite Strecke fahren, im Gegensatz zu vorher, ich habe mich trotzdem dafür entschieden, weil ich einen Job mit Anerkennung und auch einer finanziellen Förderung (halt soweit möglich) wollte. Zwischenzeitlich hätte ich dann auch noch die Möglichkeit gehabt, um nach Belgien zu gehen (sehr seltene Möglichkeit), ich hätte dort deutlich mehr verdient, allerdings auch entsprechende Unkosten gehabt, denn die Lebenshaltungskosten in der Region Brüssel sind nicht günstig. Dazu kam, dass ich ein Haus gekauft hatte und dieses vermieten hätte müssen, in Belgien hätte ich, auch weil ich meine Möbel nicht irgendwo einlagern hätte wollen und möblierte Häuser in meiner ländlichen Heimatregion schwer vermietbar sind, ein adäquates Haus gebraucht. Nun sind in Brüssel die Mieten für Häuser kaum zu bezahlen, es wäre trotz des höheren Einkommens schwierig geworden und weitere Pendelstrecken sollen mit der SNCB kein Spaß sein, hab ich mir sagen lassen, kurzum, obwohl es mich wahnsinnig gereizt hätte, habe ich mich dann gegen den Wechsel entschieden. Wie man sieht war die Begründung äußerst individuell, hätte ich zu dieser Zeit mein Haus noch nicht gehabt, wer weiß, wie die Entscheidung gefallen wäre….
    Derzeit überlege ich ebenfalls wieder zu wechseln. Mein derzeitiger Job ist mit einem sehr engen Terminplan über das Jahr versehen, Urlaubsmöglichkeiten habe ich kaum, wenn ich meinen Terminplan nicht in Gefahr bringen möchte! Am Anfang habe ich das nicht so eng gesehen, mit den Jahren nervt es einen aber, zumal die Zeiten, zu denen ich dann mal halbwegs Urlaub nehmen kann auch eher unattraktiv sind, ich muß eigentlich immer Fernreisen machen, was zusätzlich auch ins Geld geht. Man sieht wieder eine recht individuelle Begründung für einen Wechselwunsch! Kürzlich hätte ich dann ein Angebot gehabt, hab mich aber dagegen entschieden, weil mir die Tätigkeit einfach gar nicht zugesagt hat, zwar hätte ich nach einer gewissen Zeit die Möglichkeit gehabt, eine andere Tätigkeit zu übernehmen, aber das Risiko evtl. doch in der Tätigkeit hängen zu bleiben haben mich dann bewogen, das Angebot nicht anzunehmen.
    Also zusammenfassend kann man sagen, alle Wechsel, die ich vollzogen (oder auch nicht vollzogen) hab, erfolgten immer aus anderen Gründen, es kommt immer auf die individuelle Situation und die Bedürfnisse an, die man in dem Moment verspürt. Meistens gibts im Hinterkopf eh eine Tendenz, wichtig ist halt, daß man rausfindet, ob man sich auch wirklich hinter die Tendenz stellen kann, oder obs tiefergehende Unsicherheiten gibt.

  14. #14
    Barbatos Gast

    Standard

    Also ich lerne Winzer, einen Beruf den man definitiv nicht wegen dem Geld macht - denn das verdient man da nicht .

  15. #15
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    Standard

    Zitat Zitat von Barbatos Beitrag anzeigen
    Also ich lerne Winzer, einen Beruf den man definitiv nicht wegen dem Geld macht - denn das verdient man da nicht .
    saugut
    das hört sich nach'm Traumjob an.
    Oder besser gesagt Brotlose Kunst
    I Love Schiuschitsu

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