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Thema: Was haltet Ihr von Krav Maga ?

  1. #16
    Prometheus Gast

    Standard

    Ja, kann wirklich hübsch sein.

  2. #17
    Prometheus Gast

    Standard

    Das ist übrigens der Mann, der das ganze erfunden hat:
    Imi Lichtenfeld

  3. #18
    neutral Gast

    Red face

    bitte, jetzt reichts aber wieder mit dem Foto-Spam, oder ? Reißerische Fotos kann jeder, von jeder KK machen, wenn er sich nen Profi-Fotografen und gute Models leisten kann. Informationswert = Null !!! Das Bildchen von Meister reno war witzig, aber offensichtlich haben das nicht alle bemerkt

  4. #19
    reno Gast

    Standard

    Zitat Zitat von neutral
    Das Bildchen von Meister reno war witzig, :





    aber offensichtlich haben das nicht alle bemerkt :rolleyes
    Schaut fast so aus!

  5. #20
    Kali Gast

    Standard

    Hallo Leute !
    Ein bisschen Spaß muß sein aber bitte keine Bilder mehr.

  6. #21
    Prometheus Gast

    Standard

    mannomann!
    schon gut!

  7. #22
    Agi-Gum Gast

    Standard

    Hallo Forum,

    Krav Maga ist sicherlich eine hocheffiziente Sache in Sachen SV. Da gibts eigentlich wenig dran zu rütteln. Ich möchte jedoch mal die ketzerische Frage aufwerfen, wer im zivilen Bereich (d.h. abgesehen vom Personal im Sicherheitsbereich, Polizei etc.) eine derartig effiziente Selbstverteidigung eigentlich wirklich benötigt?

    Ist es nicht vielleicht irgendwie seltsam, wenn ich (der ich nicht in einem Krisengebiet lebe) mir aufgrund der militärischen Drills eine entsprechende Einzelkämpfermentalität aneigne? Natürlich, wenn es mal hart auf hart kommt, dann hilft mir diese besser als vieles andere heil aus einer schlechten Situation herauszukommen. Aber im restlichen Leben?

    Zum Anderen: was mache ich, nachdem ich innerhalb von zwei, vielleicht drei Jahren das System gelernt habe? Gibt es persönliche Weiterentwicklung, Verfeinerungen der Technik etc. wie in anderen Kampfkünsten? Kampfkunst/Kampfsport ist ja für viele auch eine Art Hobby, kann man eine derartige Sache längerfristig dazu machen? Vermutlich dürfte ja aufgrund des "harten" oder sogar "härteren" Trainings nach einiger Zeit mit entsprechenden gesundheitlichen Abnutzungen zu rechnen sein (gut, in welchem Kampfsport nicht?).

    Ich habe manchmal den Verdacht, dass der eine oder andere Krav Maga auch deshalb betreibt, um endlich mal zu den "ganz harten" Jungs zu gehören

    Just my two cents.

    Grüße,

    Agi-Gum.
    Geändert von Agi-Gum (22-03-2004 um 21:33 Uhr)

  8. #23
    JetLag Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Agi-Gum
    Zum Anderen: was mache ich, nachdem ich innerhalb von zwei, vielleicht drei Jahren das System gelernt habe?
    Ach, ist das so?

  9. #24
    Agi-Gum Gast

    Standard

    In einem anderen Forum spricht Dr. Ralf (Krav Maga Maor Instruktor) von 6 Monaten bis einem Jahr, bis die technischen Grundlagen gelegt sind. Krav Maga baut gerade darauf auf, dass es schnell erlernbar ist, da es z.B. von natürlichen Reaktionen ausgeht.

    Die URL kann ich leider nicht angeben, da sie von der Forensoftware nicht akzeptiert wird, es erscheinen nur ******* (?!?!).

    Gruß,

    Agi-Gum
    Geändert von Agi-Gum (22-03-2004 um 23:11 Uhr)

  10. #25
    mystix Gast

    Post

    Zitat Zitat von Agi-Gum
    Hallo Forum,

    Krav Maga ist sicherlich eine hocheffiziente Sache in Sachen SV. Da gibts eigentlich wenig dran zu rütteln. Ich möchte jedoch mal die ketzerische Frage aufwerfen, wer im zivilen Bereich (d.h. abgesehen vom Personal im Sicherheitsbereich, Polizei etc.) eine derartig effiziente Selbstverteidigung eigentlich wirklich benötigt?
    Sorry, aber ich bin recht neu hier im Forum aber mir kommt schön langsam vor dass jeder an ALLEM etwas auszusetzen hat. Betreibt man die eine oder andere Kampfsportart ist sie "ineffizient", hat keinen SV-Wert, ist nur dummes Rumgehopse, hier ist es also die Effizienz die einem anstößt. Man sieht man kann anscheinend wirklich alles so oder so sehen.

    Wer effiziente Selbstverteidigung brauchen kann ? Alle und keiner. Für was tragen manche Leute Pfefferspray, für den Notfall. Für was brauche ich ein SV System, für den Notfall.

    Es mag Zufall sein aber ich persönlich kenne 3 Menschen (alle männlich, und mit Garantie friedfertig = Opfertyp, keine Provokation) die aus einer enstprechenden Situation schwer verletzt rausgekommen sind (2x Unterschenkelbruch, Kieferbruch, mehrmonatiger Krankenstand etc), und dass nicht in Orten die für hohe Kriminalität bekannt sind.

    Das hat mich umdenken lassen, obwohl ich nach wie vor nicht mit sowas rechne und eigentlich überhpt nicht der ängstliche Typ bin.

    Aber natürlich muss es (zumindest für mich) vorallem Spaß machen, und sollte einen gewissen Fittnessaspekt beinhalten, wobei ich hier vollstens zufrieden war.

    Zum Anderen: was mache ich, nachdem ich innerhalb von zwei, vielleicht drei Jahren das System gelernt habe? Gibt es persönliche Weiterentwicklung, Verfeinerungen der Technik etc. wie in anderen Kampfkünsten? Kampfkunst/Kampfsport ist ja für viele auch eine Art Hobby, kann man eine derartige Sache längerfristig dazu machen? Vermutlich dürfte ja aufgrund des "harten" oder sogar "härteren" Trainings nach einiger Zeit mit entsprechenden gesundheitlichen Abnutzungen zu rechnen sein (gut, in welchem Kampfsport nicht?).
    Meiner Meinung nach trainiert man ein System, "erlernen" tut man es nie.
    Genauso verhält es sich mit Krav Maga.
    Von Abnutzungserscheinungen wüsste ich auch nichts, wie stellst du dir den das vor ? Sicher ist das Training zielgerichteter, viel Schlagtraining, und bei den Fortgeschrittenen Sparring mit Schutzanzügen (das aber auch nur alle 2 Wochen oder so zu bestimmten Terminen), aber Abnutzung ? Natürlich darf mans nicht übertreiben aber das ist doch bitte bei jeder Sportart so, meine schlimmste Sportverletzung hab ich mir beim Joggen bislang zugezogen.

    Ich habe manchmal den Verdacht, dass der eine oder andere Krav Maga auch deshalb betreibt, um endlich mal zu den "ganz harten" Jungs zu gehören
    Kennst du jemanden ? Ich nicht. Vorallem deshalb weil es eigentlich recht unbekannt ist, (mal abgesehen davon dass ich der Logik warum man dann "hart" sein soll nicht folgen kann, hör das zum ersten mal).
    Und was ist mit dem bei Krav Maga recht hohen Frauenanteil (ca 50%).
    Werden die dann auch zu harten Jungs ? SCNR.

    Ich für meinen Teil kann Krav Maga nur wärmstens jedem empfehlen der die Trainingsmöglichkeit dazu hat, die ja leider noch recht rar sind, ich kann auch erst im Sommer wieder trainieren ...

    lg

  11. #26
    Godfather Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mystix
    Und was ist mit dem bei Krav Maga recht hohen Frauenanteil (ca 50%).
    Werden die dann auch zu harten Jungs ? SCNR.

    lg

    bei dem frauenanteil könnte ich mir kmm echt mal anschaun hehe

  12. #27
    naughty dog Gast

    Standard Krav Maga (Maor)

    Hi folks,

    ich komme zwar nicht aus dem KM - Lager, habe mir aber das KM der IKMF bereits zwei mal ansehen können. Daher kurz meine 2 ct.

    1. Krav Maga ist Selbstverteidigung pur. Die Techniken sind einfach, schnörkellos und immer auf Effektivität ausgerichtet. KM hängt sich nicht an irgendwelchen Traditionen auf oder errichtet einen Ahnen - Kult um verschiedene Personen, wie man es aus einigen asiatischen Systemen kennt.
    Vergleichbares findet man selten. Systeme, die mit einer ähnlichen Einstellung an die Systematik herangehen sind meiner Meinung nach *ing *un, JKD und einige militärisch verwendete Variationen des JiuJistu (z.B. MCMAP).

    2. Krav Maga ist wegen seiner Einfachheit, seiner logischen Struktur und aufgrund der Tatsache, daß man sich natürliche Reflexe als Ausgangsbewegung für Verteidigungshandlungen zunutze macht, sehr leicht zu lernen. Ob ich allerdings das gesamte System in 2 bis 3 Jahren beherrsche, wage ich anzuzweifeln! Ich denke, man kann es kennen lernen, bis man es wirklich beherrscht, dauert es noch ein gutes Stück weit länger und ich bin mir sicher, auch in einem System wie Krav Maga, mit dem man zwar schnell selbstverteidigungsbereit ist, kann man jahrelang trainieren und noch Feinheiten entwickeln. Und außerdem gilt es ja auch, auf einem gewissen Niveua zu bleiben. Wer dann plötzlich aufhört, weil er mein, er könne ja jetzt alles, wird sich in einem halben Jahr oder einem Jahr sehr wundern !

    3. In Notfall - Situationen kann man immer und überall kommen. Garantien gibt es nicht im Leben, wer doch eine will, soll sich ein Auto kaufen (aber auch da gibts die nicht mehr zwangsläufig ). Es ist schön, wenn gesagt wird, daß die Wahrscheinlichkeit für eine Frau, in einem dunklen Park vergewaltigt zu werden jenseits der 1:100 liegt, aber was, wenn gerade du die Frau bist. Es ist schön, wenn du sagst, ich gebe immer nach und bin ein friedlicher Mensch, aber was, wenn der Typ nicht dein Geld will, sondern die eine verbraten möchte? Man kann sich halt niemals sicher sein. Und für genau diesen Fall traineren wir im Grunde doch alle (sonst könnten wir auch anderen Sport machen, der wahrscheinlich sogar noch billiger wäre ).

    Just my 2 ct.

    Bye, naughty dog

  13. #28
    Michael Kann Gast

    Standard

    Klingt mir danach, als wenn Dr. Ralf Hanselmann mal beim Nikolaus-Budo-Lehrgang als Referent benötigt würde

    Vielleicht kann ihm dies ja einer seiner Schüler mal unterbreiten - würde mich freuen, wenn er sich dazu bereit erklären würde!

  14. #29
    Agi-Gum Gast

    Standard

    Ahhh, Diskussionstoff!

    @ mystix

    Kennst du jemanden ? Ich nicht.
    Ich kenne sogar ein paar Leute, die das machen und auf die das (in gewisser Weise) zutrifft. Der eine hat immer ein Messer dabei, sogar im Büro, vermutlich für den Fall, dass ihn jemand auf dem Weg zum Kaffeeautomaten bedroht (Achtung Ironie!). Der andere hat sich jetzt eine Sammlung von Teleskopschlagstöcken gekauft.

    Von Abnutzungserscheinungen wüsste ich auch nichts, wie stellst du dir den das vor ?
    Ein Bekannter von mir hat sich vor einiger Zeit fast einen sehr unschönen Bruch im Training zugezogen, da sein Partner einen Hebel etwas zu fest durchgezogen hat. Glücklicherweise war er nur ein paar Wochen ausser Gefecht, aber der Hebel hätte auch ernste Konsequenzen haben können. Laut seiner Aussage ist auch schon zumindest ein Nasenbeinbruch im Training vorgekommen. Übrigens haben sich die Trainer immer vorbildlich darum gekümmert (ernst gemeint!), aber es ist eben passiert.

    Gerade durch das "harte" Training kommt sowas sicherlich häufiger vor, als in "weicheren" Kampfkünsten. Dies zu leugnen ist doch unehrlich!

    Betreibt man die eine oder andere Kampfsportart ist sie "ineffizient", hat keinen SV-Wert, ist nur dummes Rumgehopse, hier ist es also die Effizienz die einem anstößt.
    Ich finde es eine durchaus bedenkenswerte Perspektive, sich einmal nicht zu fragen, welches System/Technik/Methodik den effizientesten Kämpfer hervorbringt, sondern welche Mentalität gefördert wird. Übrigens gibt mir nicht unbedingt die Effizienz, sondern eher die Methodik (militärische Drills) zu denken.

    @ naughty dog

    Ein System kann man vermutlich nie beherrschen und jemand, der dieselbe Sache länger trainiert hat als man selbst wird vermutlich (gleiche körperliche und psychische Verfassung vorausgesetzt) darin besser sein. Aber ich denke, dass man nach den 2-3 Jahren das wichtigste gesehen und gelernt hast, um sich gegen die häufigsten nichtbewaffneten Angriffe zu wehren. Oftmals ist ja eher die gedankliche Einstellung entscheidend, und die lernt mancher schnell, und mancher gar nicht.

    Das System ist von Effizienzgesichtspunkten her super und daran gibts auch nichts zu kritisieren. Jedoch ist Effizienz zumindest für Zivilisten nicht der einzige Grund, aus dem heraus man Kampfkünste/-sportarten betreiben kann (sollte?). Ich z.B. mache Taekwondo nicht primär aus SV-Gründen (wäre auch eine schlechte Wahl), sondern aus vielen anderen Gründen, z.B. Eleganz der Bewegungen, Fitness, viele sehr gute Freunde kennen gelernt, etc.

    Wenn man in einen Notfall gerät, dann ist es natürlich immer besser, wenn man was vernünftiges gelernt hat. Aber die Wahrscheinlichkeit, mit der ein derartiger Notfall auftritt, kann man doch auch nicht vernachlässigen.

    Übrigens: Was ist MCMAP?

    Grüße,

    Agi-Gum
    Geändert von Agi-Gum (23-03-2004 um 10:57 Uhr)

  15. #30
    Kali Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Agi-Gum
    Das System ist von Effizienzgesichtspunkten her super und daran gibts auch nichts zu kritisieren. Jedoch ist Effizienz zumindest für Zivilisten nicht der einzige Grund, aus dem heraus man Kampfkünste/-sportarten betreiben kann (sollte?). Ich z.B. mache Taekwondo nicht primär aus SV-Gründen (wäre auch eine schlechte Wahl), sondern aus vielen anderen Gründen, z.B. Eleganz der Bewegungen, Fitness, viele sehr gute Freunde kennen gelernt, etc.
    Hallo Leute !
    Es ist ganz klar das es viele Beweggründe gibt um eine KK oder KS zu trainieren. Was die militärischen Drills angeht, ich wüßte jetzt nicht ob es da welche gibt. Was KM so effektiv macht ( Das ist nur meine Meinung ) ist Einfachheit kurze, schnelle Bewegungen. Ich schrieb schon das man im KM mehr Schläge und tiefe Tritte benutzt. Z.B. beim Griff zum Revers in einigen KK lernt man Griff kontrollieren , Schocken danach Wurf oder Hebel .

    Im KM lernt man Griff kontrollieren und sofort mehrere Schläge vielleicht noch ein Kniestoß dabei.

    Wir gehen im KM davon aus in einer Streßsituation, du hast Angst voller Adrenalin etc. ist dein Körper nur noch im Stande grobmotorisch zu reagieren darunter fallen Schläge und Tritte zur SV.
    Hebel- und Wurftechniken sind für die meisten von uns feinmotorische SV Techniken das soll jetzt nicht heißen das die Techniken nicht zu gebrauchen sind ganz im gegenteil aber für Hebel- und Wurftechniken brauchst du einen größeren Trainingsaufwand. Aus diesem Grund scheint das KM für einige "hart" zu sein.

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