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Thema: Umgang mit Frust aufgrund von Verletzungen/Krankheiten

  1. #1
    Razor Gast

    Standard Umgang mit Frust aufgrund von Verletzungen/Krankheiten

    Hallo Leute,

    ich wollte dieses Thema einmal anschneiden, nicht aus Selbstmitleid, sondern aus Interesse. Immerhin ist die Psyche ein nicht unwesentlicher Faktor im Heilungsprozess (wahrscheinlich eher der wichtigste).

    Wie geht ihr mit Frust um, der aus einer Verletzung oder Krankheit folgt? Klar, meistens versucht man eben das beste daraus zu machen und schnell wieder gesund zu werden. Und dann stürzt man sich wieder ins Training.

    Aber Frust ist eben doch da, mal mehr, mal weniger. Je nachdem, wie schwerwiegend die jeweilige Verletzung ist. Kennt sicherlich jeder. Was sind da so eure Bewältigungsstrategien? Wie behaltet ihr in einem solchen Fall eine positive Einstellung?

  2. #2
    Bubatz Gast

    Standard

    Bei Pausierenmüssen aufgrund von Krankheit ist mein Frust immens.

    Coping-Strategien:

    1) Ich lese in der Zwischenzeit viel Theoretisches oder Historisches über meine KKs.
    2) Ich schaue mir Technik-Videos an und versuche, die Sachen in der Vorstellung zu üben.
    3) Ich versuche irgendwas zu machen, was gerade so noch geht (z.B. Dehnen).
    4) Ich gehe aufs KKB und mache einen Thread auf, wo ich rumjammere und auf Mitleid hoffe!

  3. #3
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    Standard

    Mal was altes von mir dazu:
    http://www.kampfkunst-board.info/for...hiedung-65682/
    Mittlerweile wieder voll aktiv!
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #4
    Razor Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Mal was altes von mir dazu:
    http://www.kampfkunst-board.info/for...hiedung-65682/
    Mittlerweile wieder voll aktiv!
    Krass, das ist ja heftig! Wie hast du es geschafft, da nicht in Depressionen zu versinken? Oder, wenn doch, wie biste wieder raus gekommen?

  5. #5
    Bubatz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Mal was altes von mir dazu:
    http://www.kampfkunst-board.info/for...hiedung-65682/
    Mittlerweile wieder voll aktiv!
    Woah! Ok, da sind ein paar Wochen Trainingsausfall wegen Grippe oder irgendwelcher Stauchungen etc. natürlich nix dagegen. Das Schlimmste was ich mal hatte, war vor 20 Jahren eine gebrochene Rippe und ein angebrochener Rückenwirbel nach einem Sparringswurf, der unglücklich an der Dojowand endete. Bei dem Rückenwirbel hatte ich auch Glück gehabt, dass der nicht durch war.

  6. #6
    Punkt Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    [...]
    Mittlerweile wieder voll aktiv!
    Streber!

  7. #7
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    Standard

    Was mir sehr geholfen hat, war hier das rumgespamme , der Zuspruch von vielen hier und auch im Verein, wo ich dann zumindest theoretisch weiter gemacht habe und erklärt habe.
    Und die Aussicht, das wieder alles gut werden kann!
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  8. #8
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    Standard

    Manchmal es auch so annehmen und hinnehmen.
    Frust bringt da nicht weiter, auch wenn es einen runter zieht. Die Konzentration lege ich auf die Genesung.

    Und wenn ich doch mal n schlechten Tag habe, gucke ich family guy oder American dad..


    Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk 2

  9. #9
    hashime Gast

    Standard

    Ich versuche es als Botschaft des Körpers zu nehmen, der mir sagt: "Das war jetzt zu viel, hart, zwanghaft, was auch immer, mach langsamer"

  10. #10
    chuckybabe Gast

    Standard

    Ich quäle mich seit geraumer Zeit mit einem entzündeten Hüftgelenk im Training rum und kann die meisten Übungen nur noch verbal ansagen, richtig Vorzeigen/-machen geht momentan kaum noch. Psychisch komm ich damit ohne Probleme zurecht, schließlich kann ich es ehe nicht ändern, also heißt es einfach in "Demut" hinnehmen. Was mir aber richtig tierisch auf die Nüsse geht, dass ich erst am 11.02. einen Termin fürs MRT bekommen habe (Kassenpatient), da der Doc (guter Mann) ohne nicht spritzen will.

  11. #11
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    Standard

    Zitat Zitat von chuckybabe Beitrag anzeigen
    Was mir aber richtig tierisch auf die Nüsse geht, dass ich erst am 11.02. einen Termin fürs MRT bekommen habe (Kassenpatient), da der Doc (guter Mann) ohne nicht spritzen will.
    Das warten ist übel.
    Manchmal lohnt es sich, in der Umgebung durch zu telefonieren, um woanders einen Termin zu bekommen.

    Dein Doc macht das absolut richtig!
    Achte darauf, dass nicht zu oft gespritzt wird (Kortison).

    Viel Erfolg!

  12. #12
    Entengummitiger Gast

    Standard

    ich sitz hier auch grad mit nem aussenbandriss, der nicht heilen will, und bin total frustriert und gelangweilt

  13. #13
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    Standard

    Hey,

    erst mal möchte ich zu Schnuefflers altem Thema sagen, dass es mich warnsinnig freut, dass es für dich gut ausgegangen ist.

    Ich hatte letztes Jahr auch eine ziemlich lange, ungewisse Phase.

    Und zwar habe ich mir im April letzten Jahres eine Zerrung des Nervs der vom hinter Kopfansatz in den Trapezmuskel verläuft zugezogen. Die genaue Diagnose, bekam ich allerdings erst im Oktober letzten Jahres !

    Die Nervenzerrung fühlte sich in den ersten Tagen an wie ein "steifer Hals" nur in extremer Form. - Darauf hin dachte ich mir noch nichts und wartete ab. -Was sehr ärgerlich war, da ich gerade in der Turnier Phase war.

    Als es nach mehreren Tagen immer noch nicht besser wurde und mir auffiel, dass ich bei bestimmten Bewegungen "Todesschmerzen" im seitlichen Nackenbereich bekam, machte ich mir langsam Sorgen...

    Nach weiteren zwei Wochen hoffen dass es von alleine weg geht, habe ich dann ca. nach einem Monat einen Termin beim Orthopäden bekommen.
    (Es war der größte Fehler diesen Arzt auszuwählen)

    Er röntgte und machte ein Ultraschall und behauptete - "Ist nichts dramatisches, wird schon wieder" - Somit überwies er mich zur Krankengymnastik und ich hoffte das es besser wird.

    Obwohl ich innerlich merkte, dass es schwerwiegenderes sein muss...

    Im Sommer holte ich mir weitere Meinungen ein - und siehe da ein fähigerer Orthopäde überwies mich zum Nervenarzt.

    Gemeinsam stellten sie dann fest, dass es sich um eine Nervenzerrung handelt aufgrund der sich meine Nackenmuskulatur mittlerweile komplett zurück entwickelte

    Im Endeffekt sagte er mir, dass die Regeneration des Nervs bis zu 2 Jahren dauert. - Allerdings, durfte ich wieder, soweit es ging ohne zu hohe Belastungen, Sport machen. Dies hielt ich ein paar Wochen durch.. aber mittlerweile bin ich wieder voll dabei.

    Für mich war vor allem die ungewisse Zeit mehr als eine Qual. Ich war nur gereizt und distanzierte mich auch von KS und auch von KKB

    Als Tipp kann ich leider nur sagen, dass man sich aktiv andere Hobby suchen sollte, damit man in kein Loch fällt. - Ich kaufte mir einen Welpen (hätte ich aber auch, wenn ich nicht verletzt gewesen wäre)


    Schönen Gruß an alle.

  14. #14
    Cillura Gast

    Standard

    @Schnueffler : Schön dass du wieder so gut auf die Beine gekommen bist.




    Wenn ich wegen Krankheit/Verletzung (nichts ansteckendes) ausfalle, dann bin ich im Training zum Zuguggen und wenn möglich unterstütze ich beim Erklären etc. Wenn ich wegen irgendnem Mist zu Hause hocken muss, würde mir die Decke auf den Kopf fallen. Bewegungsmangel länger als eine Woche würde mich in den Wahnsinn treiben. Das wäre ein absolutes NoGo. Das letzte mal als ich Antibio nehmen musste und nichts machen konnte, bin ich fast ausgeflippt. Da es nichts ansteckendes war konnte ich zumindest ab und an im Sportcenter vorbei schauen. In der Zeit hab ich Farmerama angefangen und durch so viel freie Zeit mir nen Ekel dran gespielt.

    Momentan hab ich Schmerzen durch ne Überbelastung im Fuß, die mir tierisch auf den Keks geht. Es wird zunehmends besser. Und vermutlich habe ich (mangels Schmerzen) gestern, dann doch zu eifrig trainiert und natürlich heute die Rechnung. Normales kontrolliertes Gehen ist möglich und somit auch moderates Training. Und das einen Monat vor der Prüfung. Ich denk ich werde mich die restliche Woche dann doch aus dem aktiven Training ausklinken müssen.

  15. #15
    raptor49 Gast

    Standard

    1. Man sollte nicht gegen seinen Körper arbeiten!
    2. Wo ein Wille da ein Weg.
    3. Allen Ledierten mal Gute Bessserung.

    Bis auf mein Bandscheibenproblem, und dem Ärztlichen verbot für TKD/KB/MT und KDK hatte ich nie Große Probleme.

    Meine Ausfälle schlugen aber trotzdem immer eine Kerbe in meinen Trainingsablauf.

    Pausieren und Rehas wegen 3 Bandscheibenvorfälle (Scheiß Arbeit!), Gehirnerschütterung, Leisten-OP, Grippe und einmal 6 (!) Wochen Komplett ausfall wegen einer Bronchitis nach verschleppter Grippe und erkältung. Man sollte halt mal schlauer werden und im Winter nicht mit dem Motorrad spazieren fahren.

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