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Thema: Keine Arbeit – kein Geld – aber der Wille zu Kämpfen!

  1. #31
    der herbie Gast

    Standard

    Gute Idee, viel Erfolg. Wenn bereits ein Heranwachsender seine wie auch immer geartete Straßenkarriere dadurch aufgibt, ist sehr viel erreicht.

    Wie stehen Eure zahlenden Mitglieder zu dem Projekt? Ich frage aus persönlichem Interesse, weil es mitunter schwer zu vermitteln ist, das Einige wenige ein Leistung "für lau" erhalten, während andere Zahlen müssen. Ich trainiere neben dem MT eine E-Jugend-Mannschaft, in der ein Kind aus einer sozialschwachen Familie mitspielt. Die Solidargemeinschaft der Eltern ermöglicht dem Kind die Teilnhame an Abschlussfahrten sowie die Ausstattung mit Trainingskleidung. Bedurfte aber bei einigen der Überzeugungsarbeit....

    Glück auf
    der herbie

  2. #32
    gast Gast

    Standard

    Ich glaube ein Problem ist, dass die Leute die echt hart arbeiten wollen usw. nicht die sind, die keine Chance bekommen.

    Daher ist es spannend die Leute zu finden, die in die Schnittmenge "Wille hart zu arbeiten und diszipliniert zu sein aber trotzdem keine Arbeit finden" passen.

    Wie siehts mit vorbestraften Leuten bei euch aus? Bei denen kann ich es mir eigentlich am ehesten vorstellen dass sie so sind aber keine Chance bekommen...

  3. #33
    ivo c. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mr. Myagi Beitrag anzeigen
    Und wenns nur EINES gibt, lohnt sich das Ganze. Sinds hier im KKB? Vielleicht, vielleicht nicht, mir egal. Aber danke für das sorgsame Nachdenken.

    Wir "suchen" selbstverständlich nur im KKB nach Bewerbern, eine Mindestanzahl an KKB-Posts muss beim Vorstellungsgespräch aufgezeigt werden können.

    Spass bei Seite. Ich danke dir für die gutgemeinten Ratschläge. Jedoch meine ich zu erkennen, dass du unser Programm nicht verstehst, und das ist auch ok so. Menschen mit dieser Einstellung wie du sie aufzeigst sind auch eit ausserhalb der Zielgruppe von "The Will to Fight"

    Das zeigst du unter andrem deutlich mit:
    Mal wieder eine unüberlegte Äusserung ohne Inhalt. Es ist aber ja auch nicht das erste mal...

    Schon mal überlegt das die Leute sich wirklich wundern wie ihr das umsetzen wollt?

    Ich glaub manche Leute sind halt gerne in einen Umgebung voller Schulterklopfer, aber das ist ja für euch gut so.

    Danke für deinen nichtsaussagenden Post. Das bestätigt mir persönlich nur meine Vermutungen ohnehin.
    Zumindest da ist Verlass auf Euch

    Viel Spass bei Eurem Projekt und ernstgemeint viel Erfolg.
    Geändert von ivo c. (08-02-2013 um 11:02 Uhr)

  4. #34
    Reuma Gast

    Standard

    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Daher ist es spannend die Leute zu finden, die in die Schnittmenge "Wille hart zu arbeiten und diszipliniert zu sein aber trotzdem keine Arbeit finden" passen.
    Wirklich gute Frage, aber ich denke dass es evtl schon einige gibt, alleinerziehende Mütter, Flüchtlinge, wie gesagt Vorbestrafte. Interessant allemal

  5. #35
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    Standard

    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Ich glaube ein Problem ist, dass die Leute die echt hart arbeiten wollen usw. nicht die sind, die keine Chance bekommen.
    Genau das ist es. Wenn jemand ausreichend diszipliniert und willensstark ist, aus seinem Leben etwas zu machen, dann kann er das auch auf "normalem Wege" sprich Ausbildung, Beruf..etc. machen.
    Möglichkeiten "von der Straße wegzukommen" gibt es genug... 1-Euro Jobs, ehrenamtliche Tätigkeiten, etc. Da muss man halt das Wort "Ausbeutung" mal für eine gewisse Zeit dezent beiseite schieben, und die postiven Seiten solch einer Tagesstruktur in den Vordergrund stellen. Geht alles, wenn man nur will.

    Die Leute, die auf der Straße rumhängen, haben oft eine Null-Bock Einstellung, und zwar zu ALLEM. Sonst würden sie nicht auf der Straße rumhängen und schmarotzen gehen o.ä.
    Wie viele wirklich talentierte, willensstarke, disziplinierte und auch rein körperlich/athletisch geeignete Jugendliche wirds darunter wohl geben...?
    Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen diese Bengel ja auch irgendwann an Wettkämpfen teilnehmen. Ob das ein "Muss" ist, kann ich nicht beurteilen.
    Könnte mir aber vorstellen, dass da sehr schnell "ausgesiebt" wird, so nach dem Motto: "Die guten ins Töpfchen - die schlechten ins Kröpfchen...", was dann wohl nichts weiter heißen wird, als Tschüss, Dich können wir nicht gebrauchen, Du darfst weiter auf der Straße rumlungern....

    Oder glaubt jemand ernsthaft, diejenigen, die dieses Projekt leiten, sind so selbstlos und machen das so uneigennützig, dass für sie nicht auch was dabei abspringt...?
    Das soll auch gar keine Kritik sein, nur eine starke Vermutung, sonst nichts.

    Was mir auffällt ist die Reaktion der "Projektleiter" hier im Thread, sobald mal der kleinste Ansatz von Kritik geäußert wird, so als könne man überhaupt nicht verstehen, dass diese äußerst soziale Sache überhaupt in Frage gestellt wird.

    "Wir wollen doch nur HELFEN, und ihr wagt es, das zu hinterfragen....?!"

    Grunsätzlich finde ich soziale Projekte, junge Leute von der Straße zu holen um Ihnen Tagesstruktur und berufliche Perspektiven zu ermöglichen, sehr gut.
    Hier hat das aber für mich einen etwas komischen Beigeschmack. Sorry.

    Ach noch was.... dieser Ausspruch "Der Wille zu Kämpfen" kommt für mich auch etwas mit Verlaub "strange" rüber.
    Muss man wirklich den "Willen, einem anderen die Fresse zu polieren" haben, um es im Leben zu etwas zu bringen...?
    Sollte MMA und überhaupt Kampfsport...von den allermeisten nicht als "reines Hobby" betrieben werden... aus Spaß an der Freude??
    Hier macht es für mich den Eindruck, dass es für viele junge Menschen quasi als "der letzten Weg/die letzte Möglichkeit verstanden werden soll, um ein glückliches, zufriedenes, erfolgreiches Leben blah.... zu führen...

  6. #36
    Mr. Myagi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von der herbie Beitrag anzeigen
    Gute Idee, viel Erfolg. Wenn bereits ein Heranwachsender seine wie auch immer geartete Straßenkarriere dadurch aufgibt, ist sehr viel erreicht.
    Genau so sehe ich das auch. Und davon gibts bereits einige!

    Wie stehen Eure zahlenden Mitglieder zu dem Projekt? Ich frage aus persönlichem Interesse, weil es mitunter schwer zu vermitteln ist, das Einige wenige ein Leistung "für lau" erhalten, während andere Zahlen müssen. Ich trainiere neben dem MT eine E-Jugend-Mannschaft, in der ein Kind aus einer sozialschwachen Familie mitspielt. Die Solidargemeinschaft der Eltern ermöglicht dem Kind die Teilnhame an Abschlussfahrten sowie die Ausstattung mit Trainingskleidung. Bedurfte aber bei einigen der Überzeugungsarbeit....

    Glück auf
    der herbie
    Anfangs habe ich mir auch Sorgen darum gemacht, ob das Alle verstehen. Aber inwzischen weiss ich: Wer es verstehen soll, der versteht es. Wers nicht versteht, passt nicht zu uns.

    Ich vermittle den zahlenden Membern, wie wichtig es ist, dass sie ihren Beitrag leisten, damit das ganze Yogaka funktioniert.

    Wenn du "echt" bist, und das Ganze echt ist, spüren das die Menschen im Umkreis. Im Yogaka ists selbstverständlich, dass einer seinen Beitrag bezahlt, um dem Team zu helfen

    Finde ich cool it dem Muay-Thai-Kind. Wie stehen deine Leute inzwischen dazu? Bei uns wissen die allermeisten überhaupt nicht, wer im "the will to fight" ist. Geht ja auch keinen was an. Von den anderen wird es durchwegs und einstimmig positiv aufgenommen.

    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen
    Ich glaube ein Problem ist, dass die Leute die echt hart arbeiten wollen usw. nicht die sind, die keine Chance bekommen.
    Ja, wenn einer bereit ist, alles zu geben, kann er alles erreichen ..... theoretisch

    Daher ist es spannend die Leute zu finden, die in die Schnittmenge "Wille hart zu arbeiten und diszipliniert zu sein aber trotzdem keine Arbeit finden" passen.
    Darin befinden sich Menschen wie ich beispielsweise. Menschen, die oftmals "anecken"

    Was für Jugendliche sind in Will to Fight?

    Intelligente Jugendliche, die zu Schulversagern werden, weil das überregulierte Schulsystem nicht mit ihnen zurechtkommt.

    Menschen, denen von "der Gesellschaft" Ablehnung entgegenschlägt, wegen ihrer Herkunft, Aussehens oder Energie.

    Menschen die 100% korrekt sind, anständige junge Menschen, die eben NICHT die Chance kriegen zu beweisen, was in Ihnen steckt. Weil sie einen schlechten 1. Eindruck machen. Oder die keine Chance mehr SEHEN.

    Oder Menschen, die keine Chance haben, weil sie das Pech hatten in Ghana in eine arme Familie geboren worden zu sein und keine Schule besuchen zu können. Oder Leute in den Philippinen, denen bei den letzten Erdbeben und Fluten einfach ALLES weggeschwemmt wurde.

    Menschen die wie Irre arbeiten würden... wenn sie nur KÖNNTEN! Menschen die es allen beweisen werden....

    Menschen die nur eines brauchen: Eine Chance, sie müssen eine Chance sehen und einen Sinn, und einfach mal etwas positives erleben.

    Wie siehts mit vorbestraften Leuten bei euch aus? Bei denen kann ich es mir eigentlich am ehesten vorstellen dass sie so sind aber keine Chance bekommen...
    Wir möchten vor allem eine Chance bieten, auf eine bessere Zukunft zuzugehen, und das positive in der Zukunft ermöglichen.

    Es hängt absolut vom Einzelgespräch ab. Vorstrafen zeigen, dass der Mensch ein Problem mit der Gesellschaft und dem sozialen Miteinander hat. Durch Ablehnung erfährt er nur negative Bestätigung. Auch und gerade diese Menschen brauchen Hilfe, und sollen sie auch kriegen, wenn sie bereit sind, ihren Teil zu leisten.

    Zitat Zitat von ivo c. Beitrag anzeigen
    Mal wieder eine unüberlegte Äusserung ohne Inhalt. Es ist aber ja auch nicht das erste mal...

    Schon mal überlegt das die Leute sich wirklich wundern wie ihr das umsetzen wollt?
    Nein, eine sehr überlegte Aussage mit der Antwort auf seine Frage. Dein Post hingegen ist ohne Aussage abgesehen von Untestellungen welche deine voreingenommene Haltung offenbaren, und dem Erfolgwunsch, danke dafür.

    Doch das freut mich. Ja, Leute überlegen, wie wir das umsetzen wollen. Was habe ich damit zu tun?

    Wir haben viel zu tun, und das KKB hat stark an Niveau nachgelassen. Ich bin hier, um Fehlaussagen richtigzustellen, mehr nicht.

    Ich glaub manche Leute sind halt gerne in einen Umgebung voller Schulterklopfer, aber das ist ja für euch gut so.

    Danke für deinen nichtsaussagenden Post. Das bestätigt mir persönlich nur meine Vermutungen ohnehin.
    Zumindest da ist Verlass auf Euch

    Viel Spass bei Eurem Projekt und ernstgemeint viel Erfolg.
    Danke

  7. #37
    Asahibier Gast

    Standard

    Nur weiter Rafael und viel Erfolg für euer Projekt!

    Leider finden es viele Menschen leichter das Engagemant anderer Menschen (wie z.B. Dir und Peter) schlecht zu reden oder den Sinn in Frage zu stellen anstatt selbst etwas derartiges zu machen.

    Ich bin Anhänger der Theorie vom 100. Affen - und je mehr Menschen etwas derartiges machen, desto größer ist die Chance das irgendwann auch der ganze Rest kapiert das man (für sich) sehr viel erreichen kann wenn man etwas für andere Menschen tut

    Beste Grüße, Thorsten

  8. #38
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    Nur mal so als Frage: Warum schliesst ihr Leute die studieren aus? Hier in Deutschland hat der durchschnittliche Student weniger Geld zur Verfügung als ein Hartz 4 Empfänger!
    Ich persönlich hätte viel mehr Geld im Monat zur Verfügung, wenn ich Hartz 4 kassieren würde, meine Miete bezahlt werden würde etc. Ich hab das mal durchgerechnet, wirklich deutlich mehr Geld. Mein Mitbewohner genau so. Und auch sonst jede Menge die ich kenne, bei denen die Eltern halt nicht so viel Kohle haben.


    Ansonsten finde ich das Projekt gut!

  9. #39
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    Zitat Zitat von Mr. Myagi Beitrag anzeigen
    Darin befinden sich Menschen wie ich beispielsweise. Menschen, die oftmals "anecken"
    Warum "eckst" Du denn ständig an??
    Hinterfrag DICH doch mal, warum das so ist, und geb nicht der ach so bösen Gesellschaft die Verantwortung dafür.

    Wenn Menschen in unserer Gesellschaft, so wie Du sagst, "keine Chance" bekommen, sollte man erstmal fragen, WARUM das so ist. Unsere Gesellschaft ist (mittlerweile) toleranter, als viele glauben, aber so wie es in den Wald hineinpfeift, so schallt es auch wieder heraus, gelle?
    Vielleicht WOLLEN sie sich ja gar nicht integrieren... sozialisieren...? Dann haben sie mMn aber auch in einem Kampfsport Club nix verloren, denn entweder man ist bereit, auch mal Kompromisse/Zugeständnisse einzugehen, oder eben nicht.

    Und solche Leute sollen dann durch Kampsport zu "besseren Menschen" erzogen werden?

  10. #40
    Asahibier Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Käptn_Blaubär Beitrag anzeigen
    Warum "eckst" Du denn ständig an??
    Hinterfrag DICH doch mal, warum das so ist, und geb nicht der ach so bösen Gesellschaft die Verantwortung dafür.

    ...?
    Der einfachste und doch so ehrenrührige Grund in unserer Gesellschaft anzuecken ist Ehrlichkeit, viele Mitmenschen kommen damit nur schwer zurecht - und Rafael halte ich für einen ehrlichen Menschen.

  11. #41
    itto_ryu Gast

    Standard

    @Mr. Miyagi & Asahibier:

    Ich finde das Argument gut, dass auch Studenten arm dran sein können, jedoch bzgl. sportlicher Austobung bleibt denen auch die Möglichkeit des Uni-Sports, oder?. Förderung für Studenten gibt es doch ohnehin recht viel, insofern keine Ablehnung von Studenten, aber ich denke so ein Projekt kann sich nicht auf alle Gruppierungen beziehen. Insofern wäre das Einbeziehen von Leuten mit Arbeit, aber eben absolutem Niedriglohn, die vielleicht auch noch eine Familie, die sie versorgen müssen, durchaus gerechtfertigt. Es gibt auch Leute, die schon hart arbeiten und dennoch arm dran sind, denen sollte auch geholfen werden. Aber ich verstehe, wenn man nicht alle problemfälle, die es gibt behandeln kann. Solche Gruppen kann man auch durch faire Preise (siehe Studententarife) belohnen, da fände ich Dinge wie Familienbonus usw. schon löglich für Geringverdiener). Sind aber alles nur Beispiele, Yogaka oder andere Projekte sind nicht in der Pflicht jedem zu helfen, das geht teils auch gar nicht.

  12. #42
    Mr. Myagi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Käptn_Blaubär Beitrag anzeigen
    Genau das ist es. Wenn jemand ausreichend diszipliniert und willensstark ist, aus seinem Leben etwas zu machen, dann kann er das auch auf "normalem Wege" sprich Ausbildung, Beruf..etc. machen.
    Möglichkeiten "von der Straße wegzukommen" gibt es genug... 1-Euro Jobs, ehrenamtliche Tätigkeiten, etc. Da muss man halt das Wort "Ausbeutung" mal für eine gewisse Zeit dezent beiseite schieben, und die postiven Seiten solch einer Tagesstruktur in den Vordergrund stellen. Geht alles, wenn man nur will.
    Ist das so?

    Da "muss" man eben gar nichts

    Diese extreme Ansicht des einzig wahren richtigen Weges sein Leben zu leben, von oben herab diktiert ist ebenfalls einer der Gründe und auslöser für die Probleme vieler Menschen.

    Die Leute, die auf der Straße rumhängen, haben oft eine Null-Bock Einstellung, und zwar zu ALLEM. Sonst würden sie nicht auf der Straße rumhängen und schmarotzen gehen o.ä.
    Wie viele wirklich talentierte, willensstarke, disziplinierte und auch rein körperlich/athletisch geeignete Jugendliche wirds darunter wohl geben...?
    Ich weiss nicht. Auf welchen Erkenntnissen basiert diese Aussage?

    Wie viele Jugendliche dieser Kategorie es gibt weiss ich nicht, vielleicht haben wir schon alle gefunden, und sie sind alle im Yogaka und "The Will to Fight"

    Ich glaube aber durchaus, es gibt noch mehr von denen

    Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen diese Bengel ja auch irgendwann an Wettkämpfen teilnehmen. Ob das ein "Muss" ist, kann ich nicht beurteilen.
    ?

    Könnte mir aber vorstellen, dass da sehr schnell "ausgesiebt" wird, so nach dem Motto: "Die guten ins Töpfchen - die schlechten ins Kröpfchen...", was dann wohl nichts weiter heißen wird, als Tschüss, Dich können wir nicht gebrauchen, Du darfst weiter auf der Straße rumlungern....
    Vorstellen kann man sich vieles. Wieso versuchst du uns nur negatives zu unterstellen?

    Momentan sind etwa 15 Menschen im offiziellen "The Will to Fight"-Programm. 15 von insgesamt um die 300 Mitgliedern. Wen sollten wir hier aussortieren und weshalb?

    Nicht nur Gewinner und Leistungsträger sind wichtig. Es heisst "The Will to Fight"

    Oder glaubt jemand ernsthaft, diejenigen, die dieses Projekt leiten, sind so selbstlos und machen das so uneigennützig, dass für sie nicht auch was dabei abspringt...?
    Das soll auch gar keine Kritik sein, nur eine starke Vermutung, sonst nichts.
    Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll. Was soll das? Was soll diese Unterstellung? Wer bist du eigentlich, dass du hier in solcher Weise Behauptungen aufstellst?

    Was soll denn für mich abspringen dabei? Geld etwa?

    Was mir auffällt ist die Reaktion der "Projektleiter" hier im Thread, sobald mal der kleinste Ansatz von Kritik geäußert wird, so als könne man überhaupt nicht verstehen, dass diese äußerst soziale Sache überhaupt in Frage gestellt wird.

    "Wir wollen doch nur HELFEN, und ihr wagt es, das zu hinterfragen....?!"

    Grunsätzlich finde ich soziale Projekte, junge Leute von der Straße zu holen um Ihnen Tagesstruktur und berufliche Perspektiven zu ermöglichen, sehr gut.
    Hier hat das aber für mich einen etwas komischen Beigeschmack. Sorry.
    Heute noch folgt eine offizielle Erklärung zu "The Will to Fight" bleib am Ball

    Kritik bin ich gewohnt. Missgunst auch. Normalerweise freu ich mich auch über diese ehrliche Form der Anerkennung. Doch in diesem Fall ist es das Verhalten unserer Kritiker, welches einen faden Beigeschmack verleiht.

    Alle beschweren sich über mangelnde Zusammenarbeit.

    Doch wenn die Szene mal eine Chance kriegt, was passiert?


    Ach noch was.... dieser Ausspruch "Der Wille zu Kämpfen" kommt für mich auch etwas mit Verlaub "strange" rüber.
    Muss man wirklich den "Willen, einem anderen die Fresse zu polieren" haben, um es im Leben zu etwas zu bringen...?
    Sollte MMA und überhaupt Kampfsport...von den allermeisten nicht als "reines Hobby" betrieben werden... aus Spaß an der Freude??
    Hier macht es für mich den Eindruck, dass es für viele junge Menschen quasi als "der letzten Weg/die letzte Möglichkeit verstanden werden soll, um ein glückliches, zufriedenes, erfolgreiches Leben blah.... zu führen...
    Ist das dein Ernst?

    Der Kampf und insbesondere der Zweikampf und noch mehr der Kampfsport stand schon immer und wird weiterhin stehen für den täglichen "Kampf".

    Kampfsport und Charakterentwicklung, Hand in Hand. Jeder betont das, solange bis die Gefahr besteht, dass das einem anderen eventuell nützen könnte

  13. #43
    Mr. Myagi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Asahibier Beitrag anzeigen
    Nur weiter Rafael und viel Erfolg für euer Projekt!

    Leider finden es viele Menschen leichter das Engagemant anderer Menschen (wie z.B. Dir und Peter) schlecht zu reden oder den Sinn in Frage zu stellen anstatt selbst etwas derartiges zu machen.

    Ich bin Anhänger der Theorie vom 100. Affen - und je mehr Menschen etwas derartiges machen, desto größer ist die Chance das irgendwann auch der ganze Rest kapiert das man (für sich) sehr viel erreichen kann wenn man etwas für andere Menschen tut

    Beste Grüße, Thorsten
    Danke Thorsten

    Finde auch schade, wie viel Zeit und Energie Menschen drauf verwenden, Gutes zunichte zu machen, oder allgemein etwas zunichte zu machen, anstatt etwas aufzubauen.

    Zitat Zitat von Soldier Beitrag anzeigen
    Nur mal so als Frage: Warum schliesst ihr Leute die studieren aus? Hier in Deutschland hat der durchschnittliche Student weniger Geld zur Verfügung als ein Hartz 4 Empfänger!
    Ich persönlich hätte viel mehr Geld im Monat zur Verfügung, wenn ich Hartz 4 kassieren würde, meine Miete bezahlt werden würde etc. Ich hab das mal durchgerechnet, wirklich deutlich mehr Geld. Mein Mitbewohner genau so. Und auch sonst jede Menge die ich kenne, bei denen die Eltern halt nicht so viel Kohle haben.
    Ansonsten finde ich das Projekt gut!
    Studenten sind nicht per se ausgeschlossen. Niemand ist per se ausgeschlossen!

  14. #44
    Mr. Myagi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Käptn_Blaubär Beitrag anzeigen
    Warum "eckst" Du denn ständig an??
    Hinterfrag DICH doch mal, warum das so ist, und geb nicht der ach so bösen Gesellschaft die Verantwortung dafür.
    Warum behauptest du, ich würde die Gesellschaft beschuldigen?

    Danke auch für deine weiterhin bestehende Fürsorge. Doch lass dir versichert sein, dass es mir gut geht.

    Wenn Menschen in unserer Gesellschaft, so wie Du sagst, "keine Chance" bekommen, sollte man erstmal fragen, WARUM das so ist. Unsere Gesellschaft ist (mittlerweile) toleranter, als viele glauben, aber so wie es in den Wald hineinpfeift, so schallt es auch wieder heraus, gelle?
    Genau, es zählt einzig die Begründung. Und wenn man das dann schön abhaken kann, warum die selbst schuld sind, dann suhlt man sich in seiner Selbstgerechtigkeit und geht schlafen.

    Wenn Menschen keine Chance bekommen oder keine sehen kann man Ihnen helfen, indem man ihnen eine Chance gibt oder sie Ihnen zeigt.

    Warum hast du ein offenkundiges Problem damit, dass wir denen eine Chance geben, denen WIR eine Chance geben KÖNNEN?

    Die Gesellschaft ist nur scheinbar toleranter geworden. Quoten ändern nichts am Sexismus, jemandem einen Deutschen Pass zu geben nichts am Rassismus, zu den Afrikanern zu sagen "selbst schuld" ändert nichts am Durst. Und einem Jugendlichen Schulversager zu sagen "du könntest ja" ändert nichts an seinem Leid!

    Aber ihm zu zeigen, dass auch er ok ist, ihm zu zeigen WARUM es sich lohnt Alles zu geben. Ihm Rückhalt zu geben, und zu zeigen, dass es ok ist, zu versuchen und zu scheitern. Ihm den Mut zu geben, offen in die Welt hinauszutreten, ohne Angst um die Zukunft.

    Vielleicht WOLLEN sie sich ja gar nicht integrieren... sozialisieren...? Dann haben sie mMn aber auch in einem Kampfsport Club nix verloren, denn entweder man ist bereit, auch mal Kompromisse/Zugeständnisse einzugehen, oder eben nicht.
    Genau! Entweder man ist so wie DU es gerne möchtest... und sonst hat "man" auch "in einem Kampfsport Club nix verloren"

    Wenn "sozialisieren" heisst 8 Stunden am Tag still zu sitzen und keinen Piep von sich zu geben, dann haben tatsächlich einige damit ein Problem. Ich auch.

    Aber im Kampfsportclub kommen die ale gut miteinander aus. Wieso soll es denn ein Problem sein?

    Und solche Leute sollen dann durch Kampsport zu "besseren Menschen" erzogen werden?
    Exakt. Solchen Leuten soll die Chance gegeben werden!

  15. #45
    Kudos Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Asahibier Beitrag anzeigen
    Leider finden es viele Menschen leichter das Engagemant anderer Menschen (wie z.B. Dir und Peter) schlecht zu reden oder den Sinn in Frage zu stellen anstatt selbst etwas derartiges zu machen.
    Ich bin (negativ) beeindruckt, dass es immer Leute gibt, die auch bei den besten Absichten immer ein Haar in der Suppe finden und ansprechen. Selbst bei "Mutter Theresa" gibt's Hater

    Wenn man lange sucht oder viel Phantasie hat, kann man bei allem auch was negatives finden und man kann auch das zu 0,1% leere Glas sehen, statt das fast volle. Ich finde die Idee gut.

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