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Thema: Kampfsport als Ergänzung fürs Bogenschießen?

  1. #1
    Spirit 7 Gast

    Question Kampfsport als Ergänzung fürs Bogenschießen?

    Hallo Leute,

    wurde letztens von einem Bekannten gefragt ob es sinnvoll wäre Kampfsport als als Ergänzung zum Bogenschießen zu betreiben.

    Da ich diesen Sport mal betrieben habe weiß ich das ein durchtrainierter Körper sehr viele Vorteile bringt.

    Vor allem beim Oberkörper muss der Rückenmuskel, die Schultern sowie die Arme entsprechend auf Kraftausdauer trainiert werden.

    Ist aber eine Kampfkunst oder ein Kampfsport überhaupt dafür geeignet?

    Wäre da nicht ein Fitnessstudio besser?

    Freue mich auf euer Feedback

  2. #2
    Nelsoix Gast

    Standard

    Ich würde da eher Fitness machen, aber nicht im Studio, sondern zu Hause mit BWE's.

  3. #3
    Registrierungsdatum
    08.05.2003
    Ort
    Bayern
    Alter
    52
    Beiträge
    13.763

    Standard

    würde da auch eher dei Kraftausdauer zum längeren halten der Sehne und Maxkraft zum besseren Spannen der Sehne trainieren.

    Kampfsport ist hier nicht zielführend

  4. #4
    Spirit 7 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nelsoix Beitrag anzeigen
    Ich würde da eher Fitness machen, aber nicht im Studio, sondern zu Hause mit BWE's.
    Was meinst du mit BWE`s?

    Der Fakt ist halt das Kraftausdauer, Balance, Grundkondition und eine gute Beweglichtkeit wichtig sind.
    (Er ist ein 3D Schütze also viel im freien Gelände unterwegs.)

    Habt ihr eine Idee was man noch machen könnte als Ausgleich?

    Vom Fitnessstudio abgesehen

  5. #5
    Damyosn Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Spirit 7 Beitrag anzeigen
    Was meinst du mit BWE`s?
    Er meint damit Bodyweight Exercises. Also Eigengewicht Übungen wie z.B. Klimmzüge, Liegestütz, Kniebeugen etc.

  6. #6
    Registrierungsdatum
    15.09.2003
    Beiträge
    371

    Standard

    Ja... Liegestützen sind des Bogenschützen liebster Freund (immer schön auf die Rückenmuskulatur konzentrieren dabei). Und Übungen mit dem Theraband, vor allem drauf achten dass sie beidseitig durchgeführt werden.

    Kajakfahren falls man Wasser hat schadet auch nicht. Aber Kampfsport? Schlimstenfalls verletzt man sich noch die Finger die man zum Lösen braucht...

  7. #7
    Masamoto Gast

    Standard

    Schießt dein Freund denn mit Compound Recurve, oder sonnstwas ?
    Bei viel Spannweite braucht man mehr Kraft in der Brust.

    Bringts echt

  8. #8
    Spirit 7 Gast

    Standard

    Sorry Leute war die ganze Zeit beruflich verhindert.

    Er schießt einen Jagrecurve Bogen 60 Zoll lang mit fast 30 Zoll Auszug.

    Die kleine Bauart sorgt halt dafür das der Bogen im letzten drittel sehr schwer zu ziehen wird (aufgrund des starken Biegewinkels der Wurfarme).

    Die Wurfarme haben 34 lbs aber da sein Auszug größer ist als der Standardauszug [28 Zoll] hat er 38 lbs auf den Fingern.

  9. #9
    Finaljustice Gast

    Standard

    Alles, was für den Rücken gut ist Ich mache selber seit Jahren Kyudo und kann sagen, dass es durchaus Synergieeffekte vom Karatetraining gibt. Insgesamt würde ich aber doch eher zum Studio raten, weil dort die entsprechenden Muskeln einfach gezielter angesprochen werden können.

  10. #10
    Sorbus Aucuparia Gast

    Standard

    Die Belastung beim Bogenschießen ist eine sehr spezielle und auch starke Männer verzweifeln manchmal dran starke Bögen zu ziehen
    Mit 38 Lbs und Recurvebogen hat er aber nicht solche Probleme auch nicht mit Stacking mit Stacking wie ich es mit meinem Langbogen, der auch 55 Lbs auf die Waage bringt.

    Deuserbandübungen sind eigentlich eine sehr gute Sache, weil die Kraft auch stetig ansteigt wie beim Bogen.
    Eine gewisse Grundmuskulatur im ganzen Körper ist sicherlich auch förderlich um die Körperspannung zu halten und nicht zu sehr zu zittern.

  11. #11
    Muy fa Gast

    Post

    Von den paar Jahren Kyudo, die ich früher gemacht habe, habe ich gelernt, dass man beim Ziehen der Sehne vor allem das eigene Skelett, das Knochengerüst arbeiten lässt. Dadurch braucht man erstens viel weniger Kraft, und zweitens hat man auch mehr Präzision.

    Klar, der Yumi ist vielleicht ein recht spezieller Bogen, aber das Schiessen "mit dem Skelett" kann man eigentlich auf jeden anderen Bogen übertragen.
    Bleibt nur die Frage, ob man diese Art der Spannungsaufteilung autodidaktisch lernen kann...wahrscheinlich ist es so, dass man das fast nur bei einer erfahrenen Person lernen kann.

    Von daher...keine Ahnung, wahrscheinlich wird alles, was mit Schultern, Rücken, Ellenbogen zu tun hat beim Bogenschiessen helfen.
    Muss nicht zwingenderweise eine KK sein.

  12. #12
    astrid Gast

    Standard

    Was ist denn nun das genaue Motiv für Kampfkunst?
    Soll es beim Kampfsport darum gehen einen Ausgleichssport zum Bogenschießen aufgrund der Einseitigkeit zu finden? Das sollte auf jeden Fall funktionieren.
    Soll es darum gehen die allgemeine Kondition zu verbessern damit das cross country trecking leichter fällt? Kommt drauf an wie intensiv man dann trainiert, aber das könnte auch klappen.
    Oder soll es sein um eine spezifische Verbesserung beim Bogenschießen zu erreichen? In dem Fall wird es vermutlich besser sein mehr gezielte Kräftigungsübungen zu machen.

    astrid

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