Passt hier ganz gut rein, daher verlinke ich es einfach mal:
"Bilder, Prinzipien und Techniken"
Grüße
Kanken
Quelle: Bilder, Prinzipien, Techniken - Judo-BlogPrinzipien sind wie Samen und Techniken wie Bäume. Ich kann einen ganzen Wald in meiner Faust halten, wenn ich über Prinzipen lehre…
Coole Aussage!!
Danke fürs Teilen!!
Weiß nicht recht ... Mir kommt das manchmal so vor, als ob man vor lauter Wald / Prinzipien die Bäume / Techniken nicht mehr sehen will ...
Und das mit den "Bildern" - Das ist doch im Karate auch nicht so unbekannt. Falls es auf so was wie z. B. Osamu Aokis "Ki-Karate" hinauslaufen sollte.
Dazu die Rekonstruktionen von uralten, jahrtausendalten Schamanentechniken Zentralasiens.
Nix für ungut, Jedem das Seine und die Wege sind vielgestaltig.
Na wenn es nicht unbekannt ist, ist es ja gut, dann muss ich es ja nicht mehr erläutern. Klasse. Ich verweise dann einfach auf dich wenn man mich nach Prinzipien und Bildern fragt. Bisher hatte ich eher gedacht, dass das Wissen, wie man damit richtig Aua macht, nicht so verbreitet ist.
Klasse, freut mich!
Grüße
Kanken
Nein. Ich meine nicht "Shintaido". Ich meine das Karate, das Osamu Aoki "entwickelt" hat. Exzellente Techniken, die auch "Aua" machen.
Und: Nein. Das weite Feld der "Prinzipien und Bilder" überlasse ich gerne den profunden Spezialisten. Und ich glaube, wenn ich wissen will, was richtig "Aua" macht, giibt es viele Ansprechpartner, die verschiedene Wege gehen.
Und: Ja. Der Weg vom zentralasiatischen Schamanismus zum zeitgenössischen Karate ist mir zu lang.
Und zum Thema: Man sollte sich gerade in den Kata den Mikazuki oft quasi "gedan" bildlich vorstellen.
Ok, danke.. dachte das wäre das selbe. Wieder was gelernt...
Hallo,
einen Mikazuki Geri gibts auch in der Kata Meikyo. Hier wird in unserem Bunkai ein Angriff mit Tetsui geblockt, das Handgelenk gehalten und der Mikazuki Geri in die Nieren, auf das Schulter- oder Ellbogengelenk platziert.
Ansonsten wende ich im Randori den Mikazuki gerne an, um Deckung aus dem Weg zu schlagen undmit einer Folgetechnik abzuschließen.
Viele Grüße!
Hmm... hast du dir den Thread durchgelesen?
Soll man darauf seriös antworten?
Die Entwicklung dieser indogermanischen Sprache ist vom Frühlatein bis zum heutigen Italienisch mit Quellen mehr als reichlich belegt.
"Schamanismus" ist mittlerweile ein Allerweltswort, mit dem man Alles und Nix erklären kann.
OT aus.
Finde die Konzepte von z. B. Kanken durchaus sehr anregend. Aber ein wenig Kritik darf schon sein ...
P.S.: MikazukiGeri in Kata Hangetsu wurde vor langer Zeit mal von Steve Cattle als Gedantechnik gezeigt. Nur als Anregung.
Nun ja, das Konzept des zhangzhuan kommt aus den Vorläufern des Daoismus und die Bilder, mit denen gearbeitet wird, sind ebenfalls so alt. Im "Huangdi Neijing" wird diese Form schon beschrieben und zwar damals schon als sehr alte Form. Früher wurde das Neijing auf 2000 v. Chr. datiert, heute geht man davon aus, dass es in der Zeit zwischen 200 und 400 v. Chr. aus älteren Quellen zusammengestellt wurde.
Grüße
Kanken
Lieber Kanken!
Was mich als einfacher Mensch stört, ist die unkommentierte Verwendung von fremdsprachlichen Begriffen, die mir nichts sagen können, seien sie sinesischer, indischer oder anderer Sprachwelt.
Mal abgesehen davon, daß man in "uralten Zeiten" auch dachte, die Welt sei eine Scheibe und seine Gefolgsleute abschlachten ließ, um im Jenseits Beistand zu haben.
Wenn es Dir und Deinen Leuten hilft, das Karate oder einen Fußtritt dadurch besser zu verstehen, dann ist das gut so.
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