Hach ja, die Trainerlizenzlehrgänge kenne ich auch noch. Ist auch mal mindestens 20 Jahre her. Damals hatte ich unter anderem nen Blaugurt im ASD-Karate.
Hach ja, die Trainerlizenzlehrgänge kenne ich auch noch. Ist auch mal mindestens 20 Jahre her. Damals hatte ich unter anderem nen Blaugurt im ASD-Karate.
Kann ich nicht beurteilen aber wenn es so sein sollte, wäre es kein Alleinstellungsmerkmal von ATK, habe ich auch im JJ Sektor so gesehen. Habe nach manchen Dingen da meinen Glauben an Gürtel endgültig verloren hängt eben immer vom Trainer und Verband ab wie die Praxis ist.
Die positive Empfehlung von Achim M aus Berlin kann ich aber definitv bekräftigen!
Also ich finde es ja OK, da man ATK nicht so dolle findet, ich mag es auch nicht wenn nur abwehr a vs b gezeigt wird. Aber das der Fred jetzt von einigen als Feldzug gegen die BAE genutzt wird, verstehe ich nicht. Ich war 8 1/2 Jahre in der BAE und bin nie abgezockt worden. Alles ist transparent und nichts wird einem vorenthalten. Wer Prüfungen machen will, bekommt die Vorraussetzung klar genannt, wer keine macht, bekommt trotzdeben nichts vorenthalten. Es erweckt den Anschein, das persönliche divergenzen gegen hohe Danträger bestehen, was wiederrum den Verdacht von Neid erwecken könnte...
Bevor du persönlich wirst, lies bitte meinen Beitrag noch einmal.
Insbesondere, was ich über die Kosten geschrieben habe.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich mich in der ATK/BAE Szene sehr gut auskenne!
Dass die BAE eine Firma ist, ist mir klar! Bin ja nicht doof und kann lesen!
Spaß kann ich in der BAE nicht haben, da ich dort kein Mitglied bin.
Wie kommst du denn auf diese Idee?
Yen Li
[QUOTE=DerGroßer;3083168]Also ich finde es ja OK, da man ATK nicht so dolle findet, ich mag es auch nicht wenn nur abwehr a vs b gezeigt wird. QUOTE]
Kannst du mal etwas genauer erklären was du mit dieser Aussage sagen willst? Wie meinst du das mit Abwehr a vs b?
ok, so ist es beim ATS auch. Ich betrachte dies aber mehr als eine Form von Trainingsdidaktik. Es steht doch jedem Trainer frei diese weiterzuführen, von diesen abzuweichen oder andere Bewegungsabläufe und Trainingsmethodiken mit einzubringen. Ich finde aber auch, das es etwas steif und statisch wirkt wenn man nur die vorgegebenen Bewegungsequenzen trainiert, ich selbst versuch es beim Training dennoch offen zu halten indem wir bei diesen Trainingssequenzen nicht stehen bleiben sondern von dort aus in die freie Anwendung gehen und weiterarbeiten.
Aber spätestens auf Lehrgängen wurde nur der Standartkram aus dem Buch gezeigt.
Ja das elend mit den Lehrgängen, kenn ich auch aus dem Karate sehr gut. Gute Lehrgänge gibt es leider sehr selten, scheint ein allgemeines Problem zu sein.
@Yen-Li,
ich habe das geschrieben, da Du selbst in Deinem Post meintest, Familie Weiland gut zu kennen...also ging ich davon aus, dass Du in der BAE aktiv bist.
@alle
Zur Aussage der Transparenz der Kosten sei gesagt, dass es natürlich transparent ist, das streite ich ja auch nicht ab, dennoch sind diese Pflichtseminare alle kompletter Murks. Völlig gleich ob Landeslehrgang, Bundeslehrgang, Trainerlizenz etc. Alles hat überhaupt keine Qualität und es MUSS vom Schüler durchlaufen werden, um überhaupt die Möglichkeit einer Dan-Prüfung in Betracht ziehen zu können. Damit ist das für mich Abzocke, ganz klar. Ich zahle für etwas erhalte aber stets nur sehr mässige oder gar schlechte Leistung dafür. Da geht es also nur darum, neue Vertriebswege aufzumachen und noch mehr Geld zu verdienen, die dann nach der Neuregelung 2005 auch noch massiv anstiegen. Geht gar nicht! Ich habe meine Trainerlizenz beim DSOB gemacht, die hat massiv Qualität!
Wenn ich Seminare besuchen will, dann sollte dies aus eigenem Antrieb geschehen und nicht aus einer Pflicht heraus....und es sollte mich interessieren.
Bei den BAE-Seminaren sah ich immer nur das Gleiche!
Ich habe sehr sehr viele Seminare besucht und kann deshalb die Qualität der BAE-Seminare mit Sicherheit beurteilen.
Zu den Dangraduierungen:
Ich habe dort keine Divergenzen, wie es hier beschrieben wurde, es fällt und fiel allgemein jedoch auf, dass ein gewisser Personenkreis dauerhaft dazu verschrieben wird, stetig weiter nach oben zu kommen und auch entsprechende Funktionen auszuüben, während andere Danträger nicht mal in dem Versuch bestärkt werden und wurden, sich irgendwo einzusetzen. Das hat nichts mit einem allgemeinen Feldzug gegen die BAE zu tun, sondern ist ebenfalls nur auf die dort gemachten Erfahrungen aufgebaut. Mir ist es inzwischen wirklich Wurst, was da läuft, habe mit denen nichts mehr am Hut....und hat erst recht gar nichts mit Neid zu tun.
Ich könnte Euch dazu viele Dinge erzählen....aber lassen wir das.
ATK hat für mich eine Daseinsberechtigung, wie andere Stile auch, aber dennoch geht die Quali bei Vielen massiv flöten. Für mich gibt es nur einen einzigen guten ATK-Lehrer und das ist nach wie vor A.Möller.
Und nun bin ich raus zu dem Thema, sonst bekomm ich noch Kopfkrebs!
Kurz noch, ich wollte keinem auf die Füsse treten, habe aber leider genug Mist dort erlebt.
Guten Tag miteinander,
ohne Umschweife zu meinem Anliegen. Gibt es irgendjemanden hier, der schon mal den berufsbegleitenden ATK-SV Lehrgang innerhalb der BAE absolviert hat?
Zu den Ausbildungsanforderungen zählt nämlich u.A. der Besitz einer Trainerlizenz in einem anerkannten Verband, welcher in die BAE übernommen wird. Sollte keine Trainerlizenz vorhanden sein, kann diese an zwei Wochenenden erreicht/ erlangt werden, ebenfalls innerhalb bzw. durch die BAE und natürlich gegen eine entsprechende Schulungsgebühr.
Ich hatte diesbezüglich bereits mit dem Sekretariat der BAE telefoniert. Dabei wurde mir eine Übernahme einer etwaig vorhandenen Trainerlizenz bestätigt, sofern diese eben von einem anerkannten Verband herrührt. Anbei wurde mir auf Nachfrage gesagt, daß es sich hierbei allerdings um eine Trainerlizenz handeln müsste, wie dies scheinbar gängig wäre, also in A,B und/ oder C unterteilt.
Wer jedoch vermag denn zu entscheiden, ab wann ein Verband als anerkannt gilt?
Beispiel:
Ich bin Träger des 1.Dan im traditionellen Taekwon Do nach der Lehre von System-Großmeister Josef Pascuttini (6.Dan, Privatschüler von Großmeister Son Jong Ho-7.Dan) und habe meine Meisterprüfung nach sechsjähriger harter Ausbildung und unzähligen Auslandsseminaren abgelegt.
Mein Großmeister ist Mitbegründer der Traditional Taekwon Do Community, welche Schulen in ganz Österreich sowie Italien beinhält und zudem Lehrgangs - und Seminarkontakte zu den Schulen der Traditionl Taekwon Do Centers e.V. unterhält.
Ein wesentlicher Bestandteil unserer Dan-Prüfungsvorbereitung ist das Fungieren als Lehrer/ Trainer und somit die Fähigkeit, Training planen und professionell leiten zu können. Ohne diese Voraussetzung ist man bei uns gar nicht erst zur Dan-Prüfung zugelassen. Nach erfolgreich abgelegter Dan-Prüfung ist man dementsprechend befähigt, eigene Trainingseinheiten abzuhalten, zu leiten usw.
Somit verfügt man über Trainerqualitäten, welche durch die Prüfungsvorbereitung wie auch durch die Prüfung selbst sichergestellt werden.
Im Gespräch mit dem BAE Sekretariat teilte man mir allerdings mit, daß es zweifelhaft erscheint, ob eine von meinem Großmeister ausgestellte Trainerlizenz auch innerhalb der BAE anerkannt wird, was ja eine der Grundvoraussetzungen für die Teilnahme am ATK-SV Intensivlehrgang ist.
Nur, wie soll ich eine Trainerlizenz A, B oder C erlangen, welche "offiziell" ist, welche somit "anerkannt" ist usw., wenn meine jahrelange Ausbildung samt allen Prüfungen mich ja als Trainer eines internationalen und "anerkannten" Verbandes auszeichnet? Ich wüsste zumindest nichts von einer Anlaufstelle zur Erlangung einer Trainerlizenz im traditionellen Taekwon Do.
Wie legt die BAE denn dann fest, ab wann eine Trainerlizenz bei ihr übernahmegültig ist und ab wann nicht?
Ihr versteht mich?
Mein Großmeister würde mir auf Anfrage sicher ein Trainerzertifikat ausstellen in Form einer Lizenz innerhalb unseres Verbandes, wenn dies erforderlich sein sollte. Und da Er seine Graduierung als einstiger Privatschüler von GM Son Jong Ho und dem offiziellen olympischen Komitee von Italien erhielt, hat ein solches Dokument sicher eine entsprechende Gewichtung.
Was sagt Ihr? Wäre dies in euren Augen legitim? Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht oder bestenfalls eine solche Ausbildung in der BAE gemacht und könnt mir einen Rat hierzu erteilen?
Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe!
Den Namen der Lizenzen nach wird es denen um Lizenzen gehen die auch der Landessportbund oder der DOSB anerkennt bzw ausstellt.
zB wäre deine Trainerlizenz von der DTU würde diese wohl anerkannt werden.
Warum willst du ATK machen??? Ist doch wie ESDO völlig überholt.
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