sehr interessanter artikel über das "reaping the knee"
bin auf eure meinungen gespannt
Reaping the Knee: The Fantasy Position of BJJ | Joshua Palmer
sehr interessanter artikel über das "reaping the knee"
bin auf eure meinungen gespannt
Reaping the Knee: The Fantasy Position of BJJ | Joshua Palmer
Meine Meinung dazu: Ich bin gegen Heelhooks für Anfänger in Turnieren.
Ich sehe die Schwierigkeit für die Schiedsrichter und die Regelersteller da die genaue Grenze zu ziehen und zu definieren, ab wann es denn nun ein Hebel ist, der gedreht auf das Knie einwirkt, aber: "Reaping The Knee" in der augenblicklich gültigen Regel ist ja nicht einmal ein Hebel, da ich ja nicht den Körper des Gegners blockiere und ihm so nicht die Möglichkeit nehme, der Belastung zu entkommen. Ich halte die RTK Regel für falsch und am Ziel vorbei.
ich denke auch das healhooks für weißgurte kein thema sein sollten.
aber ja es geht ja nicht mal um diese auch wenn ich finde das diese für gurte ab purple einfach dazu gehören. man muss lernen diese zu beherrschen, zu verteidigen und eben auch wissen wann es zeit ist zu klopfen.
zum thema im prinzip sind in der ibjjf doch jetzt (fast) nur noch fußhebel erlaubt wenn man sie falsch macht. ich finde dies ist ein gewaltiger rückschritt für die bjj sene. aber gut das es eben nicht nur die ibjjf gibt
Ich komme nicht drumherum, immer wieder zu betonen wie bescheuert ich diese "Reaping The Knee" Geschichte finde.
Erst recht wenn diese auf Turnieren ohne Kimono zum tragen kommt.
Ich nehme diese Position ein, um dass zu hebelnde Bein bestmöglich kontrollieren zu können...
Und, da wiederhole ich mich auch immerwieder gerne, empfinde dass ganze als Kastration am Grapplingsport.
mir hats beim RTK das Knie ordentlich lädiert (bei meinem 2. Kampf), daher kann ich das ganze verstehen, bin aber auch gegen ein Verbot dessen.
Und zu Heelhooks, im No-Gi-Bereich schwer das verbot generell einzuordnen, sollten in den Anfängerklassen allerdings mMn auch verboten sein (die Defence dennoch im Training von Anfang an gelehrt werden)
Nur durch die RTK-Position des äußeren Beins sollte eigentlich noch nichts passieren, wenn der "Gereapte" sich nicht falsch verhält, oder?
Prinzipiell finde ich es aber gut, dass es für solche Hobbysportler (wie mich) versucht wird mehr (vermeintliche?) Sicherheit bei Turnieren einzuführen. Ich finde es aber auch gut, dass es Turniere gibt, wo mehr erlaubt ist. Jeder kann starten wo er möchte und insbesondere wird man bei der Heelhook-Diskussion sowieso nie auf einen Nenner kommen.
RTK geht für meinen Geschmack auch etwas zu weit, da der Fußhebel eigentlich kaum noch richtig ausgeführt werden kann und somit dann auch praktisch wegfällt. Man könnte ja auch Heelhooks erlauben, aber nur wenn dazu kein Arm die gegnerische Ferse berührt
Wenn alle Teilnehmer vernünftig wären, d.h. nicht sofort durchziehen und noch eine Chance zum Tappen lassen oder der Referee im richtigen Moment abbricht, dann spräche nichts dagegen. Im Umkehrschluss kann aber jeder Hebel, der ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen wird, großen Schaden anrichten. Wer ganz sicher sein will, sollte also gar nicht starten.
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