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Thema: ZDF-Sendung "Die Wahrheit über Fitness"

  1. #1
    Sven K. Gast

  2. #2
    Sorbus Aucuparia Gast

    Standard

    Ich kann das mit dem Ballenlauf nur bestätigen. Man sollte sich wirklich langsam daran herantasten. Am Anfang ist es auch für trainierte Sportler eine Umstellung. Bei mir hat es fast ein Jahr gedauert bis sich alle Bänder und Muskeln umgestellt hatten.
    Jetzt ist die Fersentechnik für mich total plump und unnatürlich geworden, aber wenn man das trainieren will sollte man langsam anfangen und bei Schmerzen Pausen einlegen, die auch mal ne Woche oder länger dauern können.

    Für Lauf im Gelände aber viel besser und geschmeidiger und ich bin seitdem nicht mehr umgeknickt auch in schwerem Gelände.

  3. #3
    Tuborgjugend Gast

    Standard

    ich fands ziemlich doof, dass es nur um Laufen/Ausdauersport ging und Krafttraining gar nicht beachtet wurde.

  4. #4
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    Es ging um Fitness und nicht darum wie viel Eiweiß du schlucken sollst um dicke Muskeln zu bekommen. Ich fand das ganze jetzt nicht revolutionär aber informativ. Wie allerdings die Aussage mit der gesunden Ernährung zustande kam...? Die Läuferin hat es klar wiederlegt; es hängt nicht an der Ernährung sondern an einem ordentlichem und gut trainiertem Organismus.


    Gruß
    Alfons.
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    ...Dosenbier und Kaviar...

  5. #5
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    Ich bin eindeutig der Fahrrad Fahr Typ,ich kann dem Laufen nichts abgewinnen.Lieber nach dem Training regenerativ noch 10 km durch den Acker heizen langt vollkommen.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Sorbus Aucuparia Beitrag anzeigen
    Ich kann das mit dem Ballenlauf nur bestätigen. Man sollte sich wirklich langsam daran herantasten. Am Anfang ist es auch für trainierte Sportler eine Umstellung. Bei mir hat es fast ein Jahr gedauert bis sich alle Bänder und Muskeln umgestellt hatten.
    Jetzt ist die Fersentechnik für mich total plump und unnatürlich geworden, aber wenn man das trainieren will sollte man langsam anfangen und bei Schmerzen Pausen einlegen, die auch mal ne Woche oder länger dauern können.

    Für Lauf im Gelände aber viel besser und geschmeidiger und ich bin seitdem nicht mehr umgeknickt auch in schwerem Gelände.
    Als ich mit dem Boxen angefangen hatte durften wir im Training nur auf den Zehenspitzen gehen beim Aufwärmen( Laufen im Kreis) und beim Technik Training sollten wir nach Möglichkeit nicht mit der Ferse den Boden berühren.Das sollte der Leichtfüssigkeit dienen. Ich fand das eine gute Sache und konnte mich relativ schnell damit anfreunden. Btw Seilspringen soll ja immer so schädlich für die Knie sein dabei kommt man doch auch nur vorne mit den Zehen bzw. dem Ballen auf ist das also auch nur ein Mythos?

  7. #7
    coug4r Gast

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    Zitat Zitat von Tuborgjugend Beitrag anzeigen
    ich fands ziemlich doof, dass es nur um Laufen/Ausdauersport ging und Krafttraining gar nicht beachtet wurde.
    Dieses hier. Finds immer wieder sehr schade, dass Fitness nur mit Ausdauersport und VO2max in Verbindung gebracht wurde. Schnelligkeit ist für den Breitensportler eventuell nicht so wichtig, aber Krafttraining und Beweglichkeit/Mobilität sind es auf jeden Fall.

    Dazu ist HIT ja auch nix neues. Wenigstens hat Nordic "Homo" Walking sein Fett wegbekommen.

    Was mich auch noch gestört hat war der Fokus auf den Abnehmfaktor, und dabei Ernährung und wirkliche Sportaspekte weitgehend außer Acht zu lassen. Ist mmn nicht besonders zielführend so Sport zu machen.
    Ich mach sicher nicht 2-3 mal die Woche Bergsprints um x Kalorien zu verbrennen oder y kg abzunehmen.
    Man sollte lieber wie ein Athlet trainieren, als irgendwelchen körperlichen idealen hinterherzulaufen. Dazu gehört ein Programm, dass sowohl Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainiert.
    Schwerpunkte sind natürlich individuell und nach Sportart zu setzen, aber (langfristig) gibts arge Probleme wenn man einen Teil da komplett rausnimmt.

    Kann da nur diesen Vortrag Empfehlen (Danke an Dietrich von Bern der das hier schonmal gepostet hatte)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Alfons Heck Beitrag anzeigen
    Es ging um Fitness und nicht darum wie viel Eiweiß du schlucken sollst um dicke Muskeln zu bekommen.
    Die noch besseren Vorteile von Krafttraining im Vergleich zum hochintensiven Intervalltraining sind leider völlig untergegangen.
    Anfänger müssen auch nicht zwingend mit einem 6 wöchigen langsamen Ausdauertraining beginnen.

  9. #9
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    Naja, mit dem Abnehmfaktor kascht man eben die meisten Zuschauer, selbst informative Kanäle wie ZDF haben da ihre berechtigten Interessen. Unsportlichen, denen die Erfahrung mit Glückserleben etc. im Zusammenhang mit Sport fehlt (oder auch noch weiter verbundene Ziele), ist und bleibt die größte Motivation eben häufig der Gewichtsverlust. In Anbetracht vieler gewichtsverbundener Ausfallerscheinungen und Krankheiten, finde ich das aber vollkommen ok.

    Was mich etwas gewundert hat, war das Fazit, dass Schwimmen nur was für Olle und Lädierte ist. Ebenso geltend für Nordic Walking. Ehrlich gesagt glaube ich immernoch, dass beide Betätigungsarten ausreichend sind, um die Fitness von jmd Untrainierten zu steigern und Gewichtsverlust zu bewirken. Nach dem Motto "Alles, was man sich im Vergleich zu vorher mehr bewegt, hat einen messbaren Effekt". Zumal es ein Gelenk- und Gewebeschonender Einstieg ist, der in meinen Augen bei Übergewicht oder generell untrainierter Stützapparatur auch bei Menschen unter 30 sinnig sein kann. Es sind sehr viele eben gar nicht sofort für das Laufen geeignet bzw. verlieren schnell die Lust daran, weil es anstrengender und belastender als erwartet und die Kontinuität dadurch nur schwer beizubehalten ist. Fahrradfahren als die Alternative vor dem Laufen finde ich etwas... hm, zeitgenössisch orientiert
    Außerdem kann es auch auf die Gelenke gehen. Ach was rede ich, Sport ist einfach ungesund. Nur was für Profis.

    Das mit der Ballentechnik fand ich auch nett - im Grundschulsport durften wir nie auf den Fersen aufkommen beim Laufen, das wurde hart trainiert. Ob nun aus sportmedizinischer Sicht oder weil die Lehrerin Cholerikerin war und das Getrampel nicht ertragen hat, weiß kein Mensch. Aber es ist schon ein "weicherer" bzw. weniger "plumper" Gang und beansprucht die Muskulatur stärker.

  10. #10
    hundzerberus Gast

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    Was mir beim Laufen fehlte war der Mittelfußlauf, bei dem weder Ballen noch Ferse, sondern der komplette Fuß aufsetzt. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht und bin damit auch Marathon gelaufen.
    Mit Schuhen empfinde ich den Mittelfußlauf für mich als beste Option. Der Ballenlauf mit Schuhen ist für mich ganz klar bei Sprintern einzuordnen.

    Da der Mittelfußlauf vor allem bei Halb- und Vollmarathon sehr verbreitet ist (eben bei ausdauernder Skelettbelastung) hätte er in diesem Beitrag mehr Beachtung finden sollen.

    Mittelfußlauf ? Wikipedia

    Radfahren gefällt mir auch nicht. Warum haben sie für Radmuffel das Schwimmen nicht mehr herausgehoben und das Rudern gar nicht erwähnt? Ein Rudergerät ist sehr gut geeignet um in Ausdauerfitness einzusteigen. Außerdem wird in diesen Sportarten auch der Oberkörper beansprucht, was mir beim Fahrrad einfacht fehlt.

  11. #11
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    wobei der Crosstrainer mehr Muskelgruppen bewegt als das Fahrrad und meiner Meinung nach daher vorgestellt hätte werden müssen

  12. #12
    Sorbus Aucuparia Gast

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    Ich finde wenn man bergauf fährt, kann man den Zeitfresserfaktor beim Fahrradfahren minimieren. Wenn ich Abends nachhause komme, mach ich meist noch ne Runde mit dem Mountainbike und zwar fahr ich den Berg hoch und wieder runter. Ich brauch meist nicht länger als 45 minuten, habe mich aber mehr verausgabt als wenn ich die selbe Zeit laufen wäre.

  13. #13
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    "No pain no gain" ist ein Idiotenslogan für Idioten die gerne stärker sein möchten als andere, und dafür in Kauf nehmen ihren Körper langfristig völlig zu ruinieren. Siehe Andrea Petkovic, die ist auch so ein Typ. Ergebnis: Ermüdungsbrüche, kaputte Wirbelsäule, kaputte Knie, kaputte Füsse, und kaputte Sachen die es noch nicht so in die Zeitung geschafft haben. Aber wenigstens kann se in die Kamera kreischen "ey no pain no gain, ihr seid wohl keine Spochtler wa". Wen stört da jetzt auf 170 in der WR abgerutscht zu sein weil der Rest eben keine 24 Monate verletzt gewesen ist.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  14. #14
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    "No pain no gain" ist ein Idiotenslogan für Idioten die gerne stärker sein möchten als andere, und dafür in Kauf nehmen ihren Körper langfristig völlig zu ruinieren. Siehe Andrea Petkovic, die ist auch so ein Typ. Ergebnis: Ermüdungsbrüche, kaputte Wirbelsäule, kaputte Knie, kaputte Füsse, und kaputte Sachen die es noch nicht so in die Zeitung geschafft haben. Aber wenigstens kann se in die Kamera kreischen "ey no pain no gain, ihr seid wohl keine Spochtler wa". Wen stört da jetzt auf 170 in der WR abgerutscht zu sein weil der Rest eben keine 24 Monate verletzt gewesen ist.
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  15. #15
    Aufwärts Gast

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    No Brain no Pain lautet die Antwort darauf.
    Aber das mit dem Ballen ist auf jeden Fall nicht jedermanns Sache, hab ich auch schonmal probiert. Hab mir dafür am anfang extra Bandagen geholt: http://www.careshop.de/ Kann ich nur jedem Empfehlen, denn wenn man sonst umknickt kann das echt übel werden. Oder aber man sucht sich Schuhe, die den Knöchel stützen.

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