Guten Morgen alle zusammen,
ich wollte einfach mal die Frage in die Runde werfen was für Euch ein Sensei ist? Nur um mal eine kleine Diskussion zu starten und zu sehen, was es für verschiedene Ansichten gibt.
Schönen Tag Euch =)
Guten Morgen alle zusammen,
ich wollte einfach mal die Frage in die Runde werfen was für Euch ein Sensei ist? Nur um mal eine kleine Diskussion zu starten und zu sehen, was es für verschiedene Ansichten gibt.
Schönen Tag Euch =)
Hallo,
er leitet das Training und ich habe den Eindruck, von ihm noch viel lernen zu können.
Und jetzt Happy Bashing!
L.
Ich schließe mich Luaith mit den folgenden zus. Bemerkungen an.
Sensei ist für mich schon mal keiner, der darauf besteht, so angesprochen zu werden.
Sensei ist für mich eigentlich nur Ohshima Sensei, er ist der einzige, der in unserem Verein so angesprochen wird. Alle anderen Trainer und Lehrer haben Vornamen.
"Eternity my friend is a long f'ing time!"
Jeder Schwarzgurt im Karate(oder einer anderen Japanischen Kampfkunst) ist doch ein Sensei,sprich einfach nur ein Meister seines Fach.
Nach meiner persönlichen Definition bin ich im Dojo von Senseis umgeben. Ein Sensei ist für mich jemand, von dem ich etwas lernen kann und ich kann von jedem Schüler etwas lernen, egal, ob 10. Kyu oder 10. Dan oder irgendwo dazwischen.
Auf das reine Training bezogen ist ein Sensei für mich jemand, der sein Wissen so vermitteln kann, dass ich die Hintergründe verstehe, jemand, der mich versteht, jemand, der sein Wissen mit mir und den anderen teilt.
Ahm nö! Was jetzt kommt, stellt nur meine eigene ganz persönliche Meinung da!!!
Der Schwarzgurt (1. Dan) hat seine Gesellenprüfung bestanden.
Dabei hat er das Handwerk erfolgreich gelernt und bewiesen, das er es umsetzen kann.
Die weitere Ausbildung, der Weg, die Umsetzung und Weitergabe macht für mich einen Sensei aus.
Ich mache es auch nicht an der Anzahl der Pommes fest, sondern an der Person selbst.
Was verkörpert er?
Stellt er für mich eine Respektsperson da?
Kann ich was von ihm lernen? (nicht nur auf den Sport bezogen, sondern im generellen Leben)
Wie gibt er sich?
Besteht er auf seinen "Titel" oder wollen die Leute ihn freiwillig so ansprechen, weil sie ihn ihm ein Vorbild/Lehrer etc sehen?
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Im Kyokushin gibt's den Titel erst ab dem 3. Dan, zumindest in einigen Zweigen (und ich glaube, das ist die "ursprüngliche" Variante).
Ansonsten mache ich mir das Leben einfach und zitiere mich selbst aus einem Beitrag in einem anderen Thema, weil es meine Auffassung dazu recht gut zusammenfasst:
Ich kenne eine ganze Reihe von Lehrern, die so eine "liebevolle väterliche Strenge" verkörpern. Die müssen nie Sanktionieren, die müssen nie laut werden oder sich aufspielen. Sie strahlen eine innere Ruhe und Würde aus, die von ganz alleine dafür sorft, dass man ihnen vertraut und auf sie hört, ohne sich gezwungen wirkenden Dominanzgesten unterzuordnen. Ich denke aber, dass man diese Fähigkeiten nur über lange Jahre hinweg erlernen kann, und sich vor allem selbst dafür stets hinterfragen, neu definieren und orientieren muss. Anders ausgedrückt: Man sollte die nötige Demut haben zu erkennen, dass man nicht der wichtigste Mensch auf der Welt ist, der allen anderen überlegen ist.
Dem stimme ich gar nicht zu. Ich sehe jeden Schwarzgurt als Schüler von Sensai.
Na, das halte ich aber doch für etwas strange. Ich gehe da allerdings eher von der Wortbedeutung aus. Für mich ist Sensei eben kein "Titel" sondern Ausdruck einer Lehrfunktion. Und meine Schüler sind nicht meine Lehrer, auch wenn ich von ihnen etwas lernen kann. Dabei ist es allerdings ja auch so, dass der Lerneffekt eher reflektorischer Natur ist. Ich wachse am Lehren selbst und nicht daran, dass irgendein Schüler mir "aktiv" etwas beibringen würde.
Gleiches gilt für Leute, mit denen ich gefühlt "auf einer Stufe" stehen. Also wenn ein Kollege vielleicht mal das Training übernimmt, das macht ihn noch nicht zu meinem "Lehrer". Eher ist es dann ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch.
Ich habe allerdings noch niemanden jemals mit "Sensei" angesprochen. Auch den 9. Dan nicht. Finde ich affig.
lG
L.
@shoggy
Bitte einmal ein Wörterbuch bemühen. Danke!
Für mich ist der Sensei die Person, die ein Meister in seinem Fach ist und mir am meisten beibrigen kann.
@TE
für mich ist "sensei" derjenige bei uns, der mir regelmäßig in den a*** tritt oder wenn neue kommen & nach dem Meister fragen,
mit den worten..."meinen name ist eigentlich XXX.".... antwortet.
oder derjenige,
der wenn er das wort Oss / Uss hört, die augen verdreht & antwortet.:
"ein einfaches, ich hab es verstanden -NAME-, genügt."
oder der der regelmäßig sagt,
"was war denn das.?, da schlägt ja meine oma härter zu."
so spaß beiseite.
der "sensei" ist m.A.n jemand, der motiviert, dir in den a** tritt & dich anspornt & dir nebenbei seine erfahrungen vermittelt.
@Doc: scheint ein mir sehr symphatischer "Sensei" zu sein
Für mich ist "Sensei" lediglich ein Titel ohne Bedeutung...
Und alle die ich kenne hab ich eigentlich auch nie mit "Sensei" angesprochen, egal was für eine Graduierung
Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."
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