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Thema: Wie lange bis zum ersten Kampf?

  1. #1
    Schlichter Gast

    Standard Wie lange bis zum ersten Kampf?

    Moin,
    Mich würde mal interessieren wie lange man eurer Meinung nach dabei sein sollte bis man seinen ersten Kampf bestreitet.
    Muss dazu sagen, dass ich nicht als völlig unsportlicher Mensch anfangen würde.
    Wiege ca. 70kg auf 1,72m bei ca. 10% Körperfett.
    Mache seit Jahren Krafttraining und seit einem halben Jahr auch viel Kraftausdauer (nennt sich "basic military training").
    Bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung da ich auf Grund einer Rückenverletzung wohl nie die Ziele im Kraftsport erreichen werde die ich mal erreichen wollte.
    Werde trotzdem bevor ich mit Boxen anfange wieder 100kg heben (bitter),
    70kg frontsquats machen und 80kg auf der Bank drücken.
    Also muss körperlich nicht bei null anfangen.

  2. #2
    Саша Gast

    Standard

    und wie lange kannst du z.b. laufen oder seilspringen ? :P

  3. #3
    Phrachao-Suea Gast

    Standard

    Du schreibst Daten hierhin,Boxen hat nichts mit Daten zu tun ausser Gewicht - Größe - vielleicht Reichweite.

    Was ist mit Fähigkeit? Talent? Mentale Stärke? Körpergefühl?
    Das kann dir hier niemand sagen.

  4. #4
    Schlichter Gast

    Standard

    Ich wollte nur zeigen, dass ich nicht als völlig unsportlicher Mensch daherkomme.
    Habe verschiedene Sportarten gemacht seitdem ich 4 Jahre alt bin, nun bin ich Anfang 20 und habe seitdem nur in der Pubertät mal ein Jahr keinen Sport gemacht.
    Von daher sollte mein Körpergefühl nicht zu schlecht sein.
    Nebenbei kriege ich lieber von jemandem mit einem 40kg Frontsquat eine gelangt als von jemandem mit 100kg frontsquat.
    Zum mentalen, ich mag Herausforderungen, ich liebe es mich zu quälen und habe auch keinerlei "Kontaktangst" (Rugby vertreibt sowas recht schnell).
    Wie lange ich laufen kann? Ist doch relativ latte. Was bringt es mir beim Boxen wenn ich 2h laufen kann?

    Würde mich halt über ein zwei Erfahrungswerte freuen wie lange man ca. zu seinem ersten Kampf braucht da ich einen Wettkampf im Auge habe und mich nun frage ob ich das vll tatsächlich zeitlich noch hinbekommen könnte. Erzwingen würde ich es nicht aber ich brauche eine gewisse Herausforderung und frage mich ob das noch machbar wäre.

  5. #5
    Registrierungsdatum
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    Beiträge
    286

    Standard

    Zitat Zitat von Schlichter Beitrag anzeigen
    Nebenbei kriege ich lieber von jemandem mit einem 40kg Frontsquat eine gelangt als von jemandem mit 100kg frontsquat.
    Zum mentalen, ich mag Herausforderungen, ich liebe es mich zu quälen und habe auch keinerlei "Kontaktangst" (Rugby vertreibt sowas recht schnell).
    Wie lange ich laufen kann? Ist doch relativ latte. Was bringt es mir beim Boxen wenn ich 2h laufen kann?
    Zu Punkt 1 : Wenn der mit den 100 kilos nicht gescheit boxen kann, bringen ihm seine Frontsquats n Schei**dreck....
    Zu Punkt 2: Das ist auf alle Fälle schonmal ne gute Vorraussetzung
    Zu Punkt 3: Ausdauer beim Boxen...? Ne, stimmt schon, völlig latte, deswegen laufen Boxer ja auch nie....

    Und generell: Keiner hier kennt Dich, wie also soll das jemand beurteilen können? Frag Deinen Trainer, insofern Du denn schon einen hast...

  6. #6
    TheSpider Gast

    Standard

    Fang mit dem Training an und frag deinen Trainer nach einem halben/dreiviertel Jahr mal, was er von einem Amateurkampf hält. Er wird sich darüber wohl ein besseres Bild machen können.

  7. #7
    Schlichter Gast

    Standard

    Was bringt es mir wenn ich 2h laufen kann? Der Nutzen fürs Boxen ist da doch eher gering.
    Da mache ich lieber 100 Burpees in unter 10min.

    Naja scheinbar mag hier keiner Erfahrungswerte mitteilen, schade hätte mich interessiert.
    Fange Boxen ja nicht nur wegen dem Wettkampf an aber wäre schon interessant gewesen.
    Zu dem Kraftpart: Wenn beide die gleiche Boxerfahrung haben wird derjenige mit mehr als der doppelten Maxkraft daraus gewiss einen Vorteil ziehen können.

  8. #8
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    286

    Standard

    Geht ja auch nicht darum 2Std laufen zu können, aber jeder Boxer, den ich kenne, läuft nebenher, wird also schon seinen Grund haben...

    Doppelte Maxkraft bringt Dir auch nix, wenn Du sie nicht anbringen kannst, selbst bei gleicher Erfahrung würde das nur was bringen, wenn die sonstigen Attribute ebenfalls komplett gleich wären (Technik, Nehmerqualitäten, Kondition, Tagesform usw.) Kraft ohne die anderen Geschichten bringt nix...

  9. #9
    Mahmut Aydin Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schlichter Beitrag anzeigen
    Was bringt es mir wenn ich 2h laufen kann? Der Nutzen fürs Boxen ist da doch eher gering.
    also zum thema ausdauer beim sport... dein lungenvolumen und dein kreislauf müssen sich an diese konstante große herausforderung stellen, deshalb ist laufen/seilspringen DAS WICHTIGSTE VON ALLEN.. du kannst die beste technik der welt haben, wenn du die nur eine minute lang hast, kannste nichts mit anfangen...

    also ich sag dir mal wie das mein trainer damals bei meinen ersten kämpfen mit mir gemacht hat...

    als beispiel mal bjj: wenn ein bjj kampf maximal 10min dauert und davon evtl 3 stück kommen könnten, sprich 30 minuten, musste ich beim training 120 minuten am stück durchhalten um auf wettkampfniveao 30 miniten druch zu halten...

    als anderes beispiel boxen: willst du mal 3 runden amateurboxkämpfe machen, solltest du im sparring (volle möhre) MINDESTENS 8-9 durchhalten..

    daher legen die leute hier soviel wert darauf wie lange du laufen, seilspringen kannst, absolut richtig...

    und was den rest angeht, dein mental game, deine erfahrung sowas verletzungsfrei zu überstehen, deine fähigkeit bei einem wettkampf mit dem druck auch noch jemanden was zu bieten und alles mögliche, kann dir wirklich, wirklich, wirklich nur dein trainer sich ein bild davon machen...

    halt den kopf steif, trainier hart und halt dich an die anweisungen vom coach, sprech ihn auf einen kampf mal an, wenn er meint du bist bereit, dann ist es halt so

  10. #10
    -Alexej- Gast

    Standard

    Er wird sich genau so wie Felix Sturm bei seinem letztem Kampf anstellen. Der hat auch auf erster Stelle auf Krafttraining gesetzt.

  11. #11
    Schlichter Gast

    Standard

    Erstmal danke für die vielen Antworten.
    Werde wohl einfach anfangen und mich so reinhängen das der Wettbewerb vielleicht noch im Rahmen der Möglichkeiten liegt.
    Ich hoffe meinen Rücken bald wieder einigermaßen fit zu haben, dann kann ich weiterschauen.
    Zum Ausdauerpart: Nach den sportwissenschaftlichen Untersuchungen die ich gelesen habe wird ein 2h Dauerlauf nicht viel bringen. Da kann man durch wesentlich kürzeres, intensiveres Ausdauertraining wesentlich mehr erreichen. Dauerläufe würde ich höchstens zur Regeneration machen oder um den Kopf frei zu kriegen.
    Das einzige Argument für Dauerläufe wäre meiner Meinung nach, dass man bei einem kürzeren/intensiveren Training eine höhere verletzungsanfälligkeit vermuten könnte und deswegen nicht nur auf solches Training zurückgreifen sollte. Dazu habe ich allerdings keine Studien.

  12. #12
    Phrachao-Suea Gast

    Standard

    Mach Intervall und fertig.

  13. #13
    Thai_fighter219 Gast

    Standard Erfahrung

    Also das gleich habe ich mir auch gedacht und meinen träiner gefragt wann ich dannn endlich meinen ersten turnier kampf habe er hat mir dann gesagt dass ich erst noch lernen muss mein gewicht mit meinen schlägen zu kombinieren und wenn er mich rein schicken würde ich nur verlieren würde da ich im thaiboxen noch nicht so große erfahrungen gesammelt habe. ich denke schon das wir lieber erst tränieren sollten und dann kämpfen anstatt umgekert sonst hast du am ende ne versaute billanz und dass will doch keiner

  14. #14
    Registrierungsdatum
    18.07.2012
    Beiträge
    570

    Smile Mal wieder Apfel und Birne verglichen...

    Fitnesstraining kann dem Boxen dienlich sein, ist aber nicht wichtig, wenn man echtes Boxtraining hat.

    Ansonsten sagen die Wettkampfbestimmungen der Amatuere nicht umsonst, dass man 6 Monate mindestens trainiert haben soll. Das Rugbyspielen schätze ich im Übrigen als hilfreicher ein, als die Burpees.

    Du bist aber derzeit in guter Gesellschaft, es sind ganz viele Kraftathleten unterwegs, die meinen, dass sie auch boxen können. Die meisten gehen dann aber zum Freefight (das ist eben so trendy).

    Geh mal in einen Boxverein oder ein gutes Gym, nach einigen Trainingsteilnahmen wird der Trainer Dir die Frage beantworten können.

    Uuuund natürlich ist Laufen nicht LATTE, sondern sehr wichtig für das Boxen. Ich bin bereits 29 Jahre beim Boxen, 19 davon als Trainer, glaub es mir einfach

  15. #15
    Aro2 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schlichter Beitrag anzeigen
    Moin,
    Mich würde mal interessieren wie lange man eurer Meinung nach dabei sein sollte bis man seinen ersten Kampf bestreitet.
    Muss dazu sagen, dass ich nicht als völlig unsportlicher Mensch anfangen würde.
    Wiege ca. 70kg auf 1,72m bei ca. 10% Körperfett.
    ...
    Also, wie WCBBerlin ja schon gesagt hatte, sehen die Wettkampfbestimmungen DBV ja eine Grundausbildung von 6 Monaten mit 50 Trainingseinheiten als Mindestmaß vor; Verkürzung ist, soweit ich mich erinnere, bei besonders begabten Leuten möglich. Aber da halbe Jahr ist wohl schon i. d. Regel angemessen und passt für die meisten.
    Dass Du schon sportlich vorgeprägt ins Training gehst, ist sicher vorteilhaft.

    Ob man technisch/taktisch und mental so weit ist, entscheidet natürlich der Trainer.
    Es gibt, wenn man sich selbst fitnessmässig für das Boxen einschätzen will, das ein oder andere, was man selbst testen kann:
    Ross Enamait schreibt, dass man im 12-Minuten-Lauf ca. 3200 m oder mehr schaffen sollte. Das ist ein ganz guter Anhalt für die Ausdauerleistung.
    Auf der Seite von Expertboxing ist auch ein Artikel, "Ready for Amateurboxing" oder so ähnlich, wo eine Art Testablauf aufgeführt ist. Ob das Hand und Fuß hat oder nur die Meinung des Autors, kann ich nicht beurteilen. Aber ist sicherlich ein Anhalt.

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