Umfrageergebnis anzeigen: Wie oft pro Woche muss man MMA trainieren?

Teilnehmer
136. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • 1x die Woche

    7 5,15%
  • 2x die Woche

    16 11,76%
  • 3x die Woche

    52 38,24%
  • 4x die Woche

    29 21,32%
  • 5x die Woche

    27 19,85%
  • 6x die Woche

    15 11,03%
  • 7x die Woche

    16 11,76%
  • Extra Krafttraining ist nötig

    82 60,29%
  • Extra Krafttraining ist unnötig

    13 9,56%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Zeige Ergebnis 31 bis 45 von 60

Thema: MMA - wieviel Training ist nötig?

  1. #31
    blacky83 Gast

    Standard

    Das Beiträge meiner beiden Vorposter sind hoffentlich nicht auf mich bezogen. Ich führe ein sehr gutes Leben, auch ohne 5-7 mal Training die Woche. Ich persönlich wollte nie den Weg gehen und bin auch nicht mal ansatzweise Eifersüchtig auf die Trainingszeit anderer Menschen, die mir sowieso egal sind

    Ausserdem wollte ich nur anmerken, das man diesen Trainingspensum nur für eine gewisse zeit aufrecht erhalten kann, bevor mehr oder weniger zwangsläufig andere Dinge im Leben wichtiger werden. Kenne das genug Beispiele aus meinem Umfeld.

  2. #32
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
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    26.501

    Standard

    Zitat Zitat von blacky83 Beitrag anzeigen
    Die Leute hier mit 5-7 mal Training machen das entweder beruflich oder haben keinen Fulltimejob, Familie oder sonstige Verantwortung.
    diese aussage ist blödsinn. es ist alles eine Sache der prioritäten und der Leidenschaft - in jedem sport.

    sag mal zb einem freizeittriathleten 3 trainingseinheiten pro Woche sollen genügen, der wird dich entgeistert anschauen und auslachen.

    oder vielen Olympiateilnehmern, deren sportarten nicht im focus stehen und diesen aber professionell betreiben..

  3. #33
    blacky83 Gast

    Standard

    Wenn richtig trainiert wird, können 3 mal Training in der Woche reichen. Allein damit der Körper sich ausreichend regenerieren kann. Das Training von den Leuten die hier 7 mal trainieren kann nicht hart sein.

    Statt 7 mal in der Woche nicht mal annähernd an meine Grenzen zugehen, reichen eben auch drei Tage für das Maximum an Kraft aus um dasselbe zu erreichen. Wenn ich sehe wie manche trainieren und das als Trainingseinheit verkaufen wollen muss ich sowieso lachen^^

    Im Profibereich muss ich passen, da mögen andere Regeln gelten. Erst recht, wenn damit Geld verdient wird. Wenn wir nur von laufen sprechen sind 7 mal Training (nur Joggen) auch für einen Freizeitathlet in Ordnung. Sprechen wir von harten Krafttraining+Kampftraining ist das gelinde gesagt schwachsinn 7 mal die Woche zu trainieren. Und von dem Standpunkt lasse ich mich auch nicht abringen. Wenn ich mich auf bestimmte Dinge im Profisport spezialisiere mögen die 7 Eimheiten in der Woche ja durchaus in Ordnung sein. Profi ungleich amateur oder Freizeitsportler. Wer von euch ist Profi und verdient damit sein Geld???

    Ausserdem spreche ich ausschließlich von Kampfsport und Krafttraining. Das andere interessiert mich nicht Wenn ich Golf spielen will kann ich natürlich auch jeden Tag trainieren.

  4. #34
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    Standard

    Zitat Zitat von blacky83 Beitrag anzeigen
    wenn richtig trainiert wird, können 3 mal training in der woche reichen. Allein damit der körper sich ausreichend regenerieren kann. Das training von den leuten die hier 7 mal trainieren kann nicht hart sein. .
    :d:d

  5. #35
    Ligeirinho Gast

    Standard

    Zitat Zitat von blacky83 Beitrag anzeigen
    Wenn richtig trainiert wird, können 3 mal Training in der Woche reichen. Allein damit der Körper sich ausreichend regenerieren kann. Das Training von den Leuten die hier 7 mal trainieren kann nicht hart sein.
    Muss es auch nicht. In der Wettkampfphase wechseln sich in der Regel anaerobe Trainingstage mit aeroben Trainingstagen ab. Damit ist bei jüngeren Wettkämpfern eine ausreichende Regeneration gewährleistet. Wird aber eigentlich auch in anderen Vollkontakt-Kampfsportarten so gehandhabt. MMA ist da keine Ausnahme. Der überwiegende Teil des Grundlagenausdauertrainings wird kampfsportspezifisch gestaltet, also Sandsackarbeit, Pratzentraining, Partnerübungen, Rollen bei mittlerer Intensität. Dazu kommen 2 - 3 Intervall-Einheiten/Woche mit hoher Intensität.

    3x/Woche Training reicht für MMA nicht aus!

    Als Quelle empfehle ich: Gerhard Lehmann: "Ausdauertraining in Kampfsportarten". Trainerbibliothek Deutscher Sportbund, Bundesvorstand Leistungssport

  6. #36
    Aning Gast

    Standard

    Also, ich habe mal ein knappes Jahr MMA trainiert (habe vor kurzen wg. Verletzung + Umzug aufgehört) und man muss dem Training schon alles unterordnen. Ich habe damals 2x die Woche Thaiboxen, 2x die Woche MMA (Schwerpunkt Grappling) trainiert und eine MMA Sparringseinheit + 2x die Woche Krafttraining.
    Ich habe auch erst gedacht, dass es ja ziemlich viel ist was ich mache, aber wenn man 2-3x die Woche rechnet um in einer Disziplin gut zu werden ist das eher untere Grenze. MMA ist so wahnsinnig komplex. Und ehrlich gesagt - es gibt zwar viele Leute, wahrscheinlich sogar die Meisten die es nur 2-3x die Woche trainieren, finde aber dass das außer etwas Spaß nicht viel bringt. Das ist nichts halbes und nichts ganzes.
    Die Leute die so ein Trainingspensum haben waren auch nach einem Jahr beim Sparring relativ einfach zu dominieren weil einfach soooo viele Basics einfach nur sehr rudimentär vorhanden waren. Da lohnt es sich mehr, wenn man nur sowenig Zeit investieren will nur eine Disziplin zu trainieren.

    Ich werde jetzt wohl auch zu Avci Wing Tsun oder einen Boxstil wechseln weil ich einfach nicht mehr soviel Zeit für mein Training opfern will. Es nervt irgendwann schon sowenig Zeit für Freunde zu haben, mal zu lesen, immer genau auf seine Ernährung zu achten. Und da kann ich mit 3x die Woche Training wenigstens auf ein halbwegs akzeptables Level kommen.

    @blacky Training bedeutet nicht, sich jedes Mal total auszupowern. Es ist ja auch nicht der einzige Zweck vom Training nur Kraft und Kondition zu bolzen. 6x die Woche Sparring gehen auch schlecht, aber 2-3 harte und 3 lockere Einheiten die Woche habe ich sogar als vorher eher untrainierter locker bewältigen können.

  7. #37
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    26.501

    Standard

    Zitat Zitat von Aning Beitrag anzeigen
    Ich habe auch erst gedacht, dass es ja ziemlich viel ist was ich mache, aber wenn man 2-3x die Woche rechnet um in einer Disziplin gut zu werden ist das eher untere Grenze. MMA ist so wahnsinnig komplex. Und ehrlich gesagt - es gibt zwar viele Leute, wahrscheinlich sogar die Meisten die es nur 2-3x die Woche trainieren, finde aber dass das außer etwas Spaß nicht viel bringt. Das ist nichts halbes und nichts ganzes.

  8. #38
    >>KomA<< Gast

    Standard

    Also ich trainiere auch 7-8 Einheiten die Woche, jedoch gehe ich nur 4Tage zum Sport und mache 2 Kurse ( bsp. Boxen und Grappling ) hintereinander.
    Ist das jetzt schlecht, tut das der Sache nen Abbruch? Muss ich diese Einheiten auch auf alle Wochentage verteilen?

  9. #39
    >>KomA<< Gast

    Standard

    Ernsthaft jetzt: wenn ihr sagt 5-6 mal in der Woche muss man trainieren, meint ihr damit eine Einheit/ Kurs am Tag oder macht ihr in diesen 5-6 tagen jeweils 2 ( oder vielleicht sogar 3) Trainingseinheiten ? Sprich 5 Tage = etwa 10 Einheiten?

  10. #40
    Tarlo Gast

    Standard

    Wie lustig ich diese Aussagen immer finde, von wegen:

    "Ja irgendwann geht das nicht mehr, man muss auch an Familie und Job denken"

    etc.

    Leute - Entscheidet euch dafür oder dagegen und steht zu der Priorität, die euch wichtiger ist. Wenn euch Familie und Job wichtiger sind, gut. Why not? Find ich absolut okay.

    Aber sobald man anfängt das als Ausrede zu benutzen für mangelnde Zeit, die man lieber ins Training investieren würde, ist das einfach ein Zeichen von was? Richtig: Excuse!

    Ich lege all Jenen übrigens ans Herz, sich einige Biographien anzuschauen. Randy Couture als Paradebeispiel. Oder Fedor Emelianenko.

    Wer weiß was er will, kann aufstehen und es sich holen. Selbst wenn man dabei "scheitert" (diesen Begriff halte ich ohnehin für sehr relativ) muss man sich nie vorwerfen, dass man das was man eigentlich liebte nie angegangen ist, weil man sich selbst eingeredet hat, dass andere Dinge scheinbar wichtiger sind.

    Seid ihr eurer Frau / Familie verpflichtet? Nein. Seid ihr euren Job verpflichtet? Nein. Man kann auch in ne kleinere Bude ziehen, nur vom Nötigsten leben und nen Minijob annehmen bzw. Teilzeit arbeiten und die restliche Zeit ins Training investieren.

    JEDER hat die WAHL.

  11. #41
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    Standard

    Ähm, vielleicht sollte man nochmal genauer definieren um was es jetzt geht:
    Profi MMA´ler werden oder MMA als Hobby?

    Wenn man Profi werden bzw. ambitioniert Wettkämpfe bestreiten will kommt man mit 3 mal die Woche Training nicht weit, daß sollte auch nicht zu Diskussion stehen denke ich...

    Wenn man MMA eher Hobbymässig betreibt und mit 3 mal Training die Woche zufireden ist, warum nicht?
    Dafür muss man in keine kleinere Bude ziehen, keinen 400 Euro Job annehmen, sich nicht scheiden lassen und die Kinder nicht zur Adoption freigeben

  12. #42
    >>KomA<< Gast

    Standard

    Wie würde eurer Meinung nach ein Mustertrainingsplan für jemanden aussehen, der in relativ naher Zukunft seinen ersten MMA Amateurkampf bei Kiru o.ä. bestreiten möchte?
    Wie wäre die Empfehlung? Nach Tagen, Einheiten und Teilbereichen/ disziplinen ( Stand/Boden)?

  13. #43
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    Standard

    Meiner Erfahrung nach trainieren Amateure viel härter und mehr als Profis. Und sind dann nach 10, 15 Jahren ausgebrannt und fragen sich, wo plötzlich die Schilddrüsenprobleme, Leuko-Sturz, Allergien u.ä. herkommen.
    Der Amateur will immer alles: Gleichzeitig MMA Champ, aussehen wie Arnold und stark wie derMountain, dazu noch guter Job, erfüllende Beziehung und was weiss ich noch alles. An Trainingsplänen wird dann immer ganz stolz verkündet: 21 Stunden Training die Woche mit Boxen (Weil das Internet sagt Boxen muss sein), Kickboxen (Weil Kickdistanz), Ringen (Weil Ringer so gefährlich sind), BJJ (Weil das Internet sagt BJJ muss sein), Powerlifting (Weil Maxkraft über alles) und Cardio alles parallel.
    Und dann kommt regelmässig der Schock, wenn der Amateur dann checkt, dass ein Pro viel, viel weniger macht, in seinem Game theoretisch hunderte Löcher hat aber praktisch super damit fährt.

  14. #44
    El Greco Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Meiner Erfahrung nach trainieren Amateure viel härter und mehr als Profis. Und sind dann nach 10, 15 Jahren ausgebrannt und fragen sich, wo plötzlich die Schilddrüsenprobleme, Leuko-Sturz, Allergien u.ä. herkommen.
    Der Amateur will immer alles: Gleichzeitig MMA Champ, aussehen wie Arnold und stark wie derMountain, dazu noch guter Job, erfüllende Beziehung und was weiss ich noch alles. An Trainingsplänen wird dann immer ganz stolz verkündet: 21 Stunden Training die Woche mit Boxen (Weil das Internet sagt Boxen muss sein), Kickboxen (Weil Kickdistanz), Ringen (Weil Ringer so gefährlich sind), BJJ (Weil das Internet sagt BJJ muss sein), Powerlifting (Weil Maxkraft über alles) und Cardio alles parallel.
    Und dann kommt regelmässig der Schock, wenn der Amateur dann checkt, dass ein Pro viel, viel weniger macht, in seinem Game theoretisch hunderte Löcher hat aber praktisch super damit fährt.
    Ich sehe das komplett anders, denn man muss schon in der Jugend bis 18 seine Basics erlernt haben.
    Egal ob im Thaiboxen,Ringen oder Jiu-Jitsu. Erst dann kann man auch mit mma beginnen.
    Denn ab 20 mit MMA anzufangen bringt nichts in Europa oder in den USA um Profi zu werden, weil der Sport zu komplex ist.
    Da ist Boxen oder Kickboxen schneller zu erlernen um Profi zu werden, weil der Sport im Vergleich zu MMA einfacher ist um im
    Profibereich zu starten.

  15. #45
    Registrierungsdatum
    08.03.2017
    Beiträge
    685

    Standard

    Zitat Zitat von El Greco Beitrag anzeigen
    Ich sehe das komplett anders, denn man muss schon in der Jugend bis 18 seine Basics erlernt haben.
    Egal ob im Thaiboxen,Ringen oder Jiu-Jitsu. Erst dann kann man auch mit mma beginnen.
    Denn ab 20 mit MMA anzufangen bringt nichts in Europa oder in den USA um Profi zu werden, weil der Sport zu komplex ist.
    Da ist Boxen oder Kickboxen schneller zu erlernen um Profi zu werden, weil der Sport im Vergleich zu MMA einfacher ist um im
    Profibereich zu starten.
    MMA ist im Vergleich zu anderen Kampfsportarten nicht sehr komplex. Das merkt man schon daran, dass Leute wie Cro Cop oder Ronda Rousey erst mit MMA anfingen, als ihre Karriere in ihrem Primärsport schon ziemlich am Ende war.
    Das liegt in der Natur der Sache, wenn man von Allem ein bisschen was können muss, geht man halt nie in die Tiefe.
    Beispiel Schlagtechnik: Jemanden, der im MMA richtig gerade schlägt, muss man mit der Lupe suchen. Was im Boxen grundlegend ist, wird meistens ignoriert, im MMA gibt's hauptsächlich looping punches und overhead rights. Das liegt sicher auch daran, dass zuviel MT trainiert wird statt Boxen, aber hier zeigt sich eben schön wie rudimentär manche Sachen im MMA im Vergleich zu spezialisierten Sportarten sind.

    Jetzt kommt sicher gleich das Gegenargument von wegen "Im MMA sind gerade Schläge halt nicht so gut wegen Distanz", das ist aber Kappes, weil die wenigen geraden Schläger das Striking extrem dominier(t)en (Silva, Machida, GSP, Conor usw.).

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